Jesaja 36 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Und1 es geschah im 14. JahrJahr des Königs HiskiaHiskia, da zog SanheribSanherib, der König von AssyrienAssyrien, herauf gegen alle festen Städte JudasJudas und nahm sie ein.1 Und es begab sich, im vierzehnten JahrJahr des Königs HiskiaHiskia zog der König von AssyrienAssyrien, SanheribSanherib, herauf wider alle festen Städte JudasJudas und gewann sie.
2 Und der König von AssyrienAssyrien sandte von LachisLachis den RabsakeRabsake zum König HiskiaHiskia, mit einem großen Heer, nach JerusalemJerusalem; und er hielt an der WasserleitungWasserleitung des oberen TeichesTeiches, an der Straße des WalkerfeldesWalkerfeldes.2 Und der König von AssyrienAssyrien sandte den Erzschenken von LachisLachis gen JerusalemJerusalem zu dem König HiskiaHiskia mit großer MachtMacht. Und er trat an die WasserleitungWasserleitung des oberen Teichs, am Wege bei dem Acker des Walkmüllers.
3 Da gingen zu ihm hinaus EljakimEljakim, der SohnSohn HilkijasHilkijas, der über das HausHaus war, und SchebnaSchebna, der Schreiber, und JoachJoach, der SohnSohn AsaphsAsaphs, der GeschichtsschreiberGeschichtsschreiber.3 Und es ging zu ihm heraus EljakimEljakim, der SohnSohn HilkiasHilkias, der Hofmeister, und SebnaSebna, der Schreiber, und JoahJoah, der SohnSohn AsaphsAsaphs, der Kanzler.
4 Und der RabsakeRabsake sprach zu ihnen: Sagt doch zu HiskiaHiskia: So spricht der große König, der König von AssyrienAssyrien: Was ist das für ein VertrauenVertrauen, womit du vertraust?4 Und der ErzschenkeErzschenke sprach zu ihnen: Saget doch dem HiskiaHiskia: So spricht der große König, der König von AssyrienAssyrien: Was ist das für ein Trotz, darauf du dich verlässest?
5 Ich sage: Nur ein WortWort der Lippen2 ist RatRat und MachtMacht zum Krieg. Nun, auf wen vertraust du, dass du dich gegen mich empört hast? 5 Ich achte, du lässest dich bereden, dass du noch RatRat und MachtMacht weißt, zu streiten. Auf wen verlässest du denn dich, dass du mir bist abfällig geworden?
6 Siehe, du vertraust auf jenen geknickten Rohrstab, auf Ägypten, der, wenn jemand sich auf ihn stützt, ihm in die Hand fährt und sie durchbohrt. So ist der PharaoPharao, der König von Ägypten, allen, die auf ihn vertrauen.6 Verlässest du dich auf den zerbrochenen Rohrstab Ägypten, welcher, so jemand sich darauf lehnt, geht er ihm in die Hand und durchbohrt sie? Also tut PharaoPharao, der König von Ägypten, allen, die sich auf ihn verlassen.
7 Und wenn du zu mir sprichst: Auf den HERRN, unseren GottGott, vertrauen wir; – ist er es nicht, dessen Höhen und dessen Altäre HiskiaHiskia weggetan, da er zu JudaJuda und zu JerusalemJerusalem gesagt hat: Vor diesem AltarAltar sollt ihr anbeten?7 Willst du aber mir sagen: Wir verlassen uns auf den HERRN, unseren GottGott! ist’s denn nicht der, dessen Höhen und Altäre HiskiaHiskia hat abgetan und hat zu JudaJuda und JerusalemJerusalem gesagt: Vor diesem AltarAltar sollt ihr anbeten?
8 Und nun, lass dich doch ein3 mit meinem HerrnHerrn, dem König von AssyrienAssyrien; und ich will dir 2000 PferdePferde geben, wenn du dir Reiter darauf setzen kannst.8 Wohlan, so nimm’s an mit meinem HerrnHerrn, dem König von AssyrienAssyrien: ich will dir zweitausend Rosse geben; lass sehen, ob du bei dir könnest ausrichten, die darauf reiten.
9 Und wie willst du einen einzigen BefehlshaberBefehlshaber von den geringsten Knechten meines HerrnHerrn zurücktreiben? Aber du vertraust auf Ägypten der WagenWagen und Reiter wegen.9 Wie willst du denn bleiben vor einem HauptmannHauptmann, der geringsten DienerDiener einem meines HerrnHerrn? Und du verlässest dich auf Ägypten um der WagenWagen und Reiter willen.
10 Und nun, bin ich ohne den HERRN gegen dieses Land heraufgezogen, um es zu verheeren? Der HERR hat zu mir gesagt: Zieh hinauf in dieses Land und verheere es.10 Dazu, meinst du, dass ich ohne den HERRN bin heraufgezogen in dieses Land, es zu verderben? Ja, der HERR sprach zu mir: Zieh hinauf in dieses Land und verderbe es!
11 Und EljakimEljakim und SchebnaSchebna und JoachJoach sprachen zu dem RabsakeRabsake: Rede doch zu deinen Knechten auf aramäisch, denn wir verstehen es; und rede nicht zu uns auf jüdisch vor den Ohren des Volkes, das auf der Mauer ist. 11 Aber EljakimEljakim und SebnaSebna und JoahJoah sprachen zum Erzschenken: Rede doch mit deinen Knechten auf syrisch, denn wir verstehen’s wohl, und rede nicht auf jüdisch mit uns vor den Ohren des Volks, das auf der Mauer ist.
12 Und der RabsakeRabsake sprach: Hat mein HerrHerr mich zu deinem HerrnHerrn und zu dir gesandt, um diese WorteWorte zu reden? Nicht zu den Männern, die auf der Mauer sitzen, um mit euch ihren Kot zu essen und ihren Harn zu trinken?12 Da sprach der ErzschenkeErzschenke: Meinst du, dass mein HerrHerr mich zu deinem HerrnHerrn oder zu dir gesandt habe, solche WorteWorte zu reden, und nicht vielmehr zu den Männern, die auf der Mauer sitzen, dass sie samt euch ihren eigenen Mist fressen und ihren Harn saufen?
13 Und der RabsakeRabsake trat hin und rief mit lauter Stimme auf JüdischJüdisch und sprach: Hört die WorteWorte des großen Königs, des Königs von AssyrienAssyrien!13 Und der ErzschenkeErzschenke stand und rief laut auf jüdisch und sprach: Höret die WorteWorte des großen Königs, des Königs von AssyrienAssyrien!
14 So spricht der König: Dass HiskiaHiskia euch nicht täusche; denn er wird euch nicht zu erretten vermögen. 14 So spricht der König: Lasst euch HiskiaHiskia nicht betrügen; denn er kann euch nicht erretten.
15 Und dass HiskiaHiskia euch nicht auf den HERRN vertröste, indem er spricht: Der HERR wird uns gewisslich erretten; diese Stadt wird nicht in die Hand des Königs von AssyrienAssyrien gegeben werden.15 Und lasst euch HiskiaHiskia nicht vertrösten auf den HERRN, dass er sagt: Der HERR wird uns erretten, und diese Stadt wird nicht in die Hand des Königs von AssyrienAssyrien gegeben werden.
16 Hört nicht auf HiskiaHiskia! Denn so spricht der König von AssyrienAssyrien: MachtMacht Frieden mit mir und kommt zu mir heraus, so sollt ihr jeder von seinem Weinstock und jeder von seinem FeigenbaumFeigenbaum essen, und jeder das Wasser seines Brunnens4 trinken, 16 Gehorchet HiskiaHiskia nicht! Denn so spricht der König von AssyrienAssyrien: Tut mir zu Dank und geht zu mir heraus, so sollt ihr ein jeglicher von seinem Weinstock und von seinem FeigenbaumFeigenbaum essen und aus seinem BrunnenBrunnen trinken,
17 bis ich komme und euch in ein Land hole wie euer Land, ein Land von KornKorn und Most, ein Land von BrotBrot und Weinbergen.17 bis dass ich komme und hole euch in ein Land, wie euer Land ist, ein Land, darin KornKorn und Most ist, ein Land, darin BrotBrot und WeinbergeWeinberge sind.
18 Dass HiskiaHiskia euch nicht verführe, indem er spricht: Der HERR wird uns erretten! Haben die GötterGötter der NationenNationen jeder sein Land von der Hand des Königs von AssyrienAssyrien errettet? 18 Lasst euch HiskiaHiskia nicht bereden, dass er sagt: Der HERR wird uns erlösen. Haben auch der HeidenHeiden GötterGötter ein jeglicher sein Land errettet von der Hand des Königs von AssyrienAssyrien?
19 Wo sind die GötterGötter von HamatHamat und ArpadArpad? Wo die GötterGötter von SepharwaimSepharwaim? Und haben sie5 SamariaSamaria von meiner Hand errettet? 19 Wo sind die GötterGötter zu HamathHamath und ArpadArpad? Wo sind die GötterGötter SepharvaimsSepharvaims? Haben sie auch SamariaSamaria errettet von meiner Hand?
20 Welche sind es unter allen GötternGöttern dieser Länder, die ihr Land von meiner Hand errettet haben, dass der HERR JerusalemJerusalem von meiner Hand erretten sollte? 20 Welcher unter allen GötternGöttern dieser Lande hat sein Land errettet von meiner Hand, dass der HERR sollte JerusalemJerusalem erretten von meiner Hand?
21 Und sie schwiegen still und antworteten ihm kein WortWort; denn es war das Gebot des Königs, der gesagt hatte: Ihr sollt ihm nicht antworten.21 Sie schwiegen aber still und antworteten ihm nichts; denn der König hatte geboten und gesagt: Antwortet ihm nichts.
22 Und EljakimEljakim, der SohnSohn HilkijasHilkijas, der über das HausHaus war, und SchebnaSchebna, der Schreiber, und JoachJoach, der SohnSohn AsaphsAsaphs, der GeschichtsschreiberGeschichtsschreiber, kamen zu HiskiaHiskia mit zerrissenen KleidernKleidern und berichteten ihm die WorteWorte des RabsakeRabsake.22 Da kamen EljakimEljakim, der SohnSohn HilkiasHilkias, der Hofmeister, und SebnaSebna, der Schreiber, und JoahJoah, der SohnSohn AsaphsAsaphs, der Kanzler, mit zerrissenen KleidernKleidern zu HiskiaHiskia und zeigten ihm an die WorteWorte des Erzschenken.

Fußnoten

  • 1 2. Kön. 18,13 usw.
  • 2 d.h. eitel Geschwätz
  • 3 O. geh doch eine Wette ein
  • 4 Eig. seiner Zisterne
  • 5 O. Und um wieviel weniger haben sie (d.h. die Götter von Samaria)