Jesaja 64 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 wie FeuerFeuer Reisig entzündet, FeuerFeuer die Wasser zum Überkochen bringt, um deinen NamenNamen deinen WidersachernWidersachern zu offenbaren: damit die NationenNationen vor deinem Angesicht erzittern, 2 1b dass dein Name kund würde unter deinen Feinden und die HeidenHeiden vor dir zittern müssten,
2 indem du furchtbare Taten vollziehst, die wir nicht erwarteten; o dass du herabführest, dass vor deinem Angesicht die BergeBerge erbebten1! 3 2 durch die WunderWunder, die du tust, deren man sich nicht versieht, dass du herabführest und die BergeBerge vor dir zerflössen!
3 Denn von alters her hat man nicht gehört noch vernommen, hat kein Auge einen GottGott gesehen außer dir, der sich wirksam erwiese für den auf ihn Harrenden. 4 3 Wie denn von der WeltWelt her nicht vernommen ist noch mit Ohren gehört, auch kein Auge gesehen hat einen GottGott außer dir, der so wohltut denen, die auf ihn harren.
4 Du kommst dem entgegen, der FreudeFreude daran hat, GerechtigkeitGerechtigkeit zu üben2, denen, die auf deinen Wegen deiner gedenken. Siehe, du, du ergrimmtest, und wir haben gesündigt; darin3 sind wir schon lang4, so lass uns gerettet werden5! 5 4 Du begegnetest den Fröhlichen und denen, die GerechtigkeitGerechtigkeit übten und auf deinen Wegen dein gedachten. Siehe, du zürntest wohl, da wir sündigten und lange darin blieben; uns ward aber dennoch geholfen.
5 Und wir allesamt sind dem Unreinen gleich geworden, und alle unsere Gerechtigkeiten wie ein unflätiges Kleid; und wir verwelkten allesamt wie ein Blatt, und unsere Ungerechtigkeiten rafften uns dahin wie der WindWind.6 5 Aber nun sind wir allesamt wie die Unreinen, und alle unsere GerechtigkeitGerechtigkeit ist wie ein unflätig Kleid. Wir sind alle verwelkt wie die Blätter, und unsere Sünden führen uns dahin wie ein WindWind.
6 Und da war niemand, der deinen NamenNamen anrief, der sich aufmachte, dich zu ergreifen; denn du hast dein Angesicht vor uns verborgen und uns vergehen lassen durch unsere Ungerechtigkeiten6.“ 7 6 Niemand ruft deinen NamenNamen an oder macht sich auf, dass er sich an dich halte; denn du verbirgst dein Angesicht vor uns und lässest uns in unseren Sünden verschmachten.
7 „Und nun, HERR, du bist unser VaterVater; wir sind der Ton, und du bist unser Bildner, und wir alle sind das Werk deiner Hände.8 7 Aber nun, HERR, du bist unser VaterVater; wir sind Ton, du bist unser TöpferTöpfer; und wir alle sind deiner Hände Werk.
8 HERR, zürne nicht allzusehr7 und gedenke nicht ewiglich der Ungerechtigkeit. Sieh, schau doch her, dein Volk sind wir alle! 9 8 HERR, zürne nicht zu sehr und denke nicht ewig der SündeSünde. Siehe doch das an, dass wir alle dein Volk sind.
9 Deine heiligen Städte sind eine WüsteWüste geworden, ZionZion ist eine WüsteWüste geworden, JerusalemJerusalem eine EinödeEinöde.10 9 Die Städte deines HeiligtumsHeiligtums sind zur WüsteWüste geworden; ZionZion ist zur WüsteWüste geworden, JerusalemJerusalem liegt zerstört.
10 Unser heiliges und herrliches HausHaus, worin unsere VäterVäter dich lobten, ist mit FeuerFeuer verbrannt, und alle unsere Kostbarkeiten sind verheert.11 10 Das HausHaus unserer HeiligkeitHeiligkeit und HerrlichkeitHerrlichkeit, darin dich unsere VäterVäter gelobt haben, ist mit FeuerFeuer verbrannt; und alles, was wir Schönes hatten, ist zu Schanden gemacht.
11 Willst du, HERR, bei solchem8 an dich halten? Willst du schweigen und uns ganz und gar niederbeugen?“ 12 11 HERR, willst du so hart sein zu solchem und schweigen und uns so sehr niederschlagen?

Fußnoten

  • 1 And. üb.: ... erzittern. Als du furchtbare Taten vollzogst ..., fuhrst du herab, vor deinem Angesicht erbebten die Berge
  • 2 O. der Freude an Gerechtigkeit hat und sie übt
  • 3 d.h. in diesem Zustand; W. in ihnen (den soeben beschriebenen Dingen)
  • 4 Eig. ewig lang. And. üb.: in ihnen (auf „Wege“ bezogen) ist Beständigkeit (W. Ewigkeit)
  • 5 O. und sollten wir gerettet werden?
  • 6 Eig. und uns zerrinnen lassen, indem du unseren Ungerechtigkeiten uns preisgabst
  • 7 Eig. ganz und gar
  • 8 O. trotzdem