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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Jer. 19,4 Weil sie mich verlassen und diesen Ort verkannt und an ihm anderen Göttern geräuchert haben, die sie nicht kannten, weder sie noch ihre Väter noch die Könige von Juda, und diesen Ort mit dem Blut Unschuldiger erfüllt haben,
Jer. 19,5 und die Höhen des Baal gebaut, um ihre Kinder als Brandopfer für den Baal im Feuer zu verbrennen, was ich nicht geboten noch geredet habe und mir nicht in den Sinn gekommen ist:
Jer. 19,6 darum siehe, Tage kommen, spricht der HERR, da dieser Ort nicht mehr Tophet1, noch Tal des Sohnes Hinnoms, sondern Würgetal genannt werden wird.
Jer. 19,7 Und ich werde den Rat von Juda und Jerusalem vereiteln2 an diesem Ort und werde sie durchs Schwert fallen lassen vor ihren Feinden und durch die Hand derer, die nach ihrem Leben trachten; und ich werde ihre Leichname den Vögeln des Himmels und den Tieren der Erde zur Speise geben.
Jer. 19,8 Und ich werde diese Stadt zum Entsetzen und zum Gezisch machen: Jeder, der an ihr vorüberzieht, wird sich entsetzen und zischen über alle ihre Plagen3.
Jer. 19,9 Und ich werde sie das Fleisch ihrer Söhne und das Fleisch ihrer Töchter essen lassen, und sie sollen einer des anderen Fleisch essen in der Belagerung und in der Bedrängnis, womit ihre Feinde und die die nach ihrem Leben trachten, sie bedrängen werden.
Jer. 19,11 und zu ihnen sprechen: So spricht der HERR der Heerscharen: So werde ich dieses Volk und diese Stadt zerschmettern, wie man ein Töpfergefäß zerschmettert, das nicht wiederhergestellt werden kann. Und man wird im Tophet begraben, aus Mangel an Raum zu begraben.
Jer. 19,12 So werde ich diesem Ort tun, spricht der HERR, und seinen Bewohnern, um diese Stadt dem Tophet gleich zu machen.
Jer. 19,13 Und die Häuser von Jerusalem und die Häuser der Könige von Juda sollen unrein werden wie der Ort Tophet: alle Häuser, auf deren Dächern sie dem ganzen Heer des Himmels geräuchert und anderen Göttern Trankopfer gespendet haben.
Jer. 19,14 Und Jeremia kam vom Tophet, wohin der HERR ihn gesandt hatte zu weissagen, und er trat in den Vorhof des Hauses des HERRN und sprach zu dem ganzen Volk:
Jer. 19,15 So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Siehe, ich will über diese Stadt und über alle ihre Städte all das Unglück bringen, das ich über sie geredet habe; denn sie haben ihren Nacken verhärtet, um meine Worte nicht zu hören.
Jer. 20,1 Und als Paschchur, der Sohn Immers, der Priester, (er war Oberaufseher im Haus des HERRN) Jeremia diese Worte weissagen hörte,
Jer. 20,3 Und es geschah am folgenden Tag, als Paschchur Jeremia aus dem Stock herausbringen ließ, da sprach Jeremia zu ihm: Nicht Paschchur {Erlösung, Wohlfahrt} nennt der HERR deinen Namen, sondern Magor-Missabib4.
Jer. 20,4 Denn so spricht der HERR: Siehe, ich mache dich zum Schrecken, dir selbst und allen deinen Freunden; und sie sollen durch das Schwert ihrer Feinde fallen, indem deine Augen es sehen; und ich werde ganz Juda in die Hand des Königs von Babel geben, damit er sie nach Babel wegführe und sie mit dem Schwert erschlage.
Jer. 20,5 Und ich werde den ganzen Reichtum dieser Stadt dahingeben und all ihren Erwerb und alle ihre Kostbarkeiten; und alle Schätze der Könige von Juda werde ich in die Hand ihrer Feinde geben; und sie werden sie plündern und wegnehmen und nach Babel bringen.
Jer. 20,6 Und du, Paschchur, und alle Bewohner deines Hauses, ihr werdet in die Gefangenschaft gehen; und du wirst nach Babel kommen und dort sterben und dort begraben werden, du und alle deine Freunde, denen du falsch geweissagt hast. –
Jer. 20,8 Denn so oft ich rede, muss ich schreien, Gewalttat und Zerstörung rufen; denn das Wort des HERRN ist mir zur Verhöhnung und zum Spott geworden den ganzen Tag.
Jer. 20,9 Und spreche ich: Ich will ihn nicht mehr erwähnen, noch in seinem Namen reden, so ist es in meinem Herzen wie brennendes Feuer, eingeschlossen in meinen Gebeinen; und ich werde müde, es auszuhalten, und vermag es nicht.
Jer. 20,10 Denn ich habe die Verleumdung5 vieler gehört, Schrecken ringsum: „Zeigt an, so wollen wir ihn anzeigen!“ Alle meine Freunde lauern auf meinen Fall: „Vielleicht lässt er sich bereden, so dass wir ihn überwältigen und uns an ihm rächen können“.
Jer. 20,11 Aber der HERR ist mit mir wie ein gewaltiger Held, darum werden meine Verfolger stürzen und nichts vermögen6; sie werden sehr beschämt werden, weil sie nicht verständig gehandelt haben {O. weil es ihnen nicht gelungen ist}: eine ewige Schande, die nicht vergessen werden wird.
Jer. 20,14 Verflucht sei der Tag, an dem ich geboren wurde; der Tag, da meine Mutter mich gebar, sei nicht gesegnet!
Jer. 20,16 Und jener Mann werde den Städten gleich, die der HERR umgekehrt hat, ohne es sich gereuen zu lassen; und er höre ein Geschrei am Morgen und Feldgeschrei zur Mittagszeit:
Jer. 20,17 Weil er mich nicht tötete im Mutterleib { W. von Mutterleib an}, so dass meine Mutter mir zu meinem Grab geworden und ihr Leib ewig schwanger geblieben wäre!
Jer. 20,18 Warum bin ich doch aus dem Mutterleib hervorgekommen, um Mühsal und Kummer zu sehen und dass meine Tage in Schande vergingen? –
Jer. 21,1 Das Wort, das vonseiten des HERRN zu Jeremia geschah, als der König Zedekia Paschchur, den Sohn Malkijas, und Zephanja, den Sohn Maasejas, den Priester, zu ihm sandte und sagen ließ:

Fußnoten

  • 1 S. die Anm. zu 2. Kön 23,10
  • 2 Eig. ausleeren
  • 3 O. Schläge
  • 4 Schrecken ringsum
  • 5 O. Schmähung
  • 6 O. nicht die Oberhand haben

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