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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Jer. 15,4 Und ich will sie zur Misshandlung hingeben allen Königreichen der Erde, um Manasses willen, des Sohnes Hiskias, des Königs von Juda, wegen dessen, was er in Jerusalem getan hat.
Jer. 15,5 Denn wer wird sich über dich erbarmen, Jerusalem, und wer dir Beileid bezeigen, und wer wird einkehren, um nach deinem Wohlergehen zu fragen?
Jer. 15,6 Du hast mich verstoßen, spricht der HERR, du gingst1 rückwärts; und so werde ich meine Hand gegen dich ausstrecken2 und dich verderben; ich bin des Bereuens müde.
Jer. 15,7 Und ich werde sie mit der Worfschaufel zu den Toren des Landes hinausworfeln; ich werde mein Volk der Kinder berauben, es zugrunde richten. Sie sind von ihren Wegen nicht umgekehrt.
Jer. 15,8 Ihre Witwen werden mir zahlreicher sein als der Sand der Meere; ich bringe ihnen über die Mütter der Jünglinge einen Verwüster am hellen Mittag, lasse plötzlich Angst und Schrecken auf sie3 fallen.
Jer. 15,9 Die sieben gebar verschmachtet, sie haucht ihre Seele aus; ihre Sonne ist untergegangen, als es noch Tag war; sie ist beschämt und zuschanden geworden. Und ihren Überrest werde ich dem Schwert hingeben angesichts ihrer Feinde, spricht der HERR.
Jer. 15,10 Wehe mir, meine Mutter, dass du mich geboren hast, einen Mann des Streits und einen Mann des Zankes für das ganze Land! Ich habe nicht ausgeliehen, und man hat mir nicht geliehen; alle fluchen mir.“
Jer. 15,11 Der HERR spricht: Wenn ich dich nicht zum Guten stärken4, wenn ich nicht machen werde, dass zur Zeit des Unglücks und zur Zeit der Bedrängnis der Feind dich bittend angeht!
Jer. 15,13 Dein Vermögen und deine Schätze will ich zur Beute geben ohne Kaufpreis, und zwar wegen all deiner Sünden und in allen deinen Grenzen.
Jer. 15,14 Und ich werde es deine Feinde in ein Land bringen lassen5, das du nicht kennst; denn ein Feuer ist entbrannt in meinem Zorn, über euch wird es brennen.
Jer. 15,15 HERR, du weißt es ja; gedenke meiner und nimm dich meiner an und räche mich an meinen Verfolgern! Raffe mich nicht hin nach deiner Langmut6; erkenne, dass ich um deinetwillen Schmach trage.
Jer. 15,16 Deine Worte waren vorhanden, und ich habe sie gegessen, und deine Worte waren mir zur Wonne und zur Freude meines Herzens; denn ich bin nach deinem Namen genannt, HERR, Gott der Heerscharen.
Jer. 15,17 Ich saß nicht im Kreis der Scherzenden und frohlockte; wegen deiner Hand saß ich allein, weil du mit deinem Grimm mich erfüllt hast.
Jer. 15,18 Warum ist mein Schmerz beständig und mein Schlag tödlich? Er will nicht heilen. Willst du mir wirklich wie ein trügerischer Bach sein, wie Wasser, die versiegen7?
Jer. 15,19 Darum spricht der HERR so: Wenn du umkehrst, so will ich dich zurückbringen, dass du vor mir stehst8; und wenn du das Köstliche vom Gemeinen ausscheidest9, so sollst du wie mein Mund sein. Jene sollen zu dir umkehren, du aber sollst nicht zu ihnen umkehren.
Jer. 15,20 Und ich werde dich diesem Volk zu einer festen kupfernen Mauer machen, und sie werden gegen dich kämpfen, aber dich nicht überwältigen; denn ich bin mit dir, um dich zu retten und dich zu befreien, spricht der HERR.
Jer. 15,21 Und ich werde dich befreien aus der Hand der Bösen und dich erlösen aus der Faust der Gewalttätigen.
Jer. 16,1 Und das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach:
Jer. 16,2 Du sollst dir keine Frau nehmen und weder Söhne noch Töchter haben an diesem Ort.
Jer. 16,3 Denn so spricht der HERR über die Söhne und über die Töchter, die an diesem Ort geboren werden, und über ihre Mütter, die sie gebären, und über ihre Väter, die sie zeugen in diesem Land:
Jer. 16,4 Sie sollen an schmerzlichen Krankheiten10 sterben, sie sollen nicht beklagt noch begraben werden, zu Dünger auf der Fläche des Erdbodens sollen sie werden; und durch Schwert und durch Hunger sollen sie vernichtet werden, und ihre Leichname sollen den Vögeln des Himmels und den Tieren der Erde zur Speise dienen.
Jer. 16,5 Denn so spricht der HERR: Geh nicht in ein Haus der Klage, und geh nicht hin, um zu trauern, und bezeige ihnen kein Beileid; denn ich habe meinen Frieden von diesem Volk weggenommen, spricht der HERR, die Gnade und die Barmherzigkeit.
Jer. 16,6 Und Große und Kleine werden in diesem Land sterben, ohne begraben zu werden; und man wird nicht um sie trauern und sich nicht ritzen und sich nicht kahl scheren ihretwegen.
Jer. 16,7 Und man wird ihnen nicht Brot brechen bei der Trauer, um jemand zu trösten über den Toten, noch ihnen zu trinken geben aus dem Becher des Trostes über jemandes Vater und über jemandes Mutter.
Jer. 16,9 Denn so spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Siehe, ich werde an diesem Ort vor euren Augen und in euren Tagen aufhören lassen die Stimme der Wonne und die Stimme der Freude, die Stimme des Bräutigams und die Stimme der Braut.

Fußnoten

  • 1 O. gehst
  • 2 Eig. und so habe ich ... ausgestreckt usw., bis zum Schluss von Vers 8 (prophetisches Perfektum)
  • 3 d.i. die Mütter
  • 4 Nach and. Les.: befreien
  • 5 Eig. mit deinen Feinden ... hinübergehen lassen
  • 6 d.h. indem du meinen Feinden gegenüber langmütig bist
  • 7 Eig. nicht andauern
  • 8 d.h. mir dienst
  • 9 O. absonderst
  • 10 Eig. an Toden (s. die Anm. zu Hes 28,8) von Krankheiten

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