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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Jer. 48,43 Grauen und Grube und Garn über dich, du Bewohner von Moab!, spricht der HERR.
Jer. 48,44 Wer vor dem Grauen flieht, wird in die Grube fallen, und wer aus der Grube heraufsteigt, wird in dem Garn gefangen werden; denn ich bringe über dasselbe, über Moab, das Jahr seiner Heimsuchung, spricht der HERR.
Jer. 48,45 Im Schatten Hesbons bleiben Flüchtlinge kraftlos stehen; denn ein Feuer ist ausgegangen von Hesbon und eine Flamme aus der Mitte Sihons und hat die Seite Moabs verzehrt und den Scheitel der Söhne des Getümmels.
Jer. 48,46 Wehe dir, Moab! Verloren ist das Volk des Kamos! Denn deine Söhne sind als Gefangene weggeführt und deine Töchter in die Gefangenschaft.
Jer. 48,47 Aber ich werde die Gefangenschaft Moabs wenden am Ende der Tage, spricht der HERR. Bis hierher das Gericht über Moab.
Jer. 49,1 Über die Kinder Ammon. So spricht der HERR: Hat denn Israel keine Söhne, oder hat es keinen Erben? Warum hat ihr König {Hebr. Malkam; wohl zugleich eine Anspielung auf den Götzen Milkom (Molech); so auch V. 3} Gad in Besitz genommen, und warum wohnt sein Volk in dessen Städten?
Jer. 49,2 Darum siehe, Tage kommen, spricht der HERR, da ich gegen Rabba der Kinder Ammon Kriegsgeschrei werde erschallen lassen; und es soll zum Schutthaufen werden, und seine Tochterstädte sollen mit Feuer verbrannt werden. Und Israel wird seine Erben beerben, spricht der HERR.
Jer. 49,4 Was rühmst du dich der Täler? Dein Tal zerfließt1, du abtrünnige Tochter, die auf ihre Schätze vertraut: „Wer sollte an mich kommen?“
Jer. 49,7 Über Edom. So spricht der HERR der Heerscharen: Ist keine Weisheit mehr in Teman? Ist den Verständigen der Rat entschwunden, ist ihre Weisheit ausgeschüttet?
Jer. 49,10 Denn ich, ich habe Esau entblößt, ich habe seine Verstecke aufgedeckt; und will er sich verbergen, so kann er es nicht. Zerstört sind seine Nachkommen und seine Brüder und seine Nachbarn, und sie sind nicht mehr.
Jer. 49,11 Verlass deine Waisen, ich werde sie am Leben erhalten; und deine Witwen sollen auf mich vertrauen.
Jer. 49,12 Denn so spricht der HERR: Siehe, deren Urteil es nicht war, den Becher zu trinken, die müssen ihn trinken; und du solltest der sein, der ungestraft bliebe? Du wirst nicht ungestraft bleiben, sondern sicherlich sollst du ihn trinken.
Jer. 49,13 Denn ich habe bei mir geschworen, spricht der HERR, dass Bozra zum Entsetzen, zum Hohn, zur Verwüstung und zum Fluch werden soll, und alle seine2 Städte zu ewigen Einöden.
Jer. 49,14 Eine Nachricht habe ich vernommen von dem HERRN, und ein Bote ist unter die Nationen gesandt: Versammelt euch und kommt über dasselbe3, und macht euch auf zum Krieg!
Jer. 49,15 Denn siehe, ich habe dich klein gemacht unter den Nationen, verachtet unter den Menschen.
Jer. 49,16 Deine Furchtbarkeit {d.i. furchterweckende Macht (Größe)} und der Übermut deines Herzens haben dich verführt, der du in Felsenklüften wohnst, den Gipfel des Hügels inne hast. Wenn du dein Nest hoch baust wie der Adler, ich werde dich von dort hinabstürzen, spricht der HERR.
Jer. 49,18 Gleich der Umkehrung von Sodom und Gomorra und ihrer Nachbarn, spricht der HERR, wird niemand dort wohnen und kein Menschenkind sich darin aufhalten.
Jer. 49,19 Siehe, er steigt herauf, wie ein Löwe von der Pracht des Jordan, gegen die feste4 Wohnstätte; denn ich werde es5 plötzlich von ihr wegtreiben und den, der auserkoren ist, über sie bestellen. Denn wer ist mir gleich, und wer will mich vorladen6? Und wer ist der Hirte, der vor mir bestehen könnte?
Jer. 49,20 Darum hört den Ratschluss des HERRN, den er beschlossen hat über Edom, und seine Gedanken, die er denkt über die Bewohner von Teman: Wahrlich, man wird sie fortschleppen, die Geringen der Herde7; wahrlich, ihre Trift8 wird sich über sie entsetzen!
Jer. 49,23 Über Damaskus. Beschämt sind Hamat und Arpad; denn sie haben eine böse Nachricht vernommen, sie verzagen. Am Meer ist Bangigkeit, ruhen kann man nicht {And. üb.: Im Meer (d.h. im Völkermeer) ist Bangigkeit, ruhen kann es nicht}.
Jer. 49,24 Damaskus ist schlaff {d.h. mutlos} geworden; es hat sich umgewandt, um zu fliehen, und Schrecken hat es ergriffen; Angst und Wehen haben es erfasst, der Gebärenden gleich.
Jer. 49,25 Wie ist es, dass sie nicht verlassen ist,9 die Stadt des Ruhmes, die Stadt meiner Freude?
Jer. 49,27 Und ich werde ein Feuer anzünden in den Mauern von Damaskus, und es wird die Paläste Ben-Hadads verzehren.
Jer. 49,28 Über Kedar10 und über die Königreiche Hazors, die Nebukadrezar, der König von Babel, schlug. So spricht der HERR: Macht euch auf, zieht hinauf gegen Kedar und zerstört die Kinder des Ostens.
Jer. 49,31 Macht euch auf, zieht hinauf gegen eine sorglose Nation, die in Sicherheit wohnt!, spricht der HERR. Sie hat weder Tore noch Riegel, sie wohnen allein.

Fußnoten

  • 1 And. üb.: dass dein Tal überströme
  • 2 bezieht sich auf Edom
  • 3 bezieht sich auf Edom
  • 4 O. unzerstörbare
  • 5 Edom
  • 6 d.h. vor Gericht
  • 7 And. üb.: die Kleinen der Herde werden sie fortschleppen
  • 8 O. ihre Wohnstätte
  • 9 And. üb.: Wie ist sie nicht verlassen
  • 10 S. die Anm. zu Hes 27,21

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