Prediger 3 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK KJV
1 Alles hat eine bestimmte ZeitZeit, und jedes Vornehmen1 unter dem HimmelHimmel hat seine2 ZeitZeit. 1 To every thing there is a season, and a time to every purpose under the heaven:
2 Geborenwerden hat seine ZeitZeit, und Sterben hat seine ZeitZeit; Pflanzen hat seine ZeitZeit, und das Gepflanzte Ausreißen hat seine ZeitZeit;2 A time to be born, and a time to die; a time to plant, and a time to pluck up that which is planted;1
3 Töten hat seine ZeitZeit, und Heilen hat seine ZeitZeit; Abbrechen hat seine ZeitZeit, und Bauen hat seine ZeitZeit;3 A time to kill, and a time to heal; a time to break down, and a time to build up;
4 Weinen hat seine ZeitZeit, und Lachen hat seine ZeitZeit; Klagen hat seine ZeitZeit, und Tanzen hat seine ZeitZeit;4 A time to weep, and a time to laugh; a time to mourn, and a time to dance;
5 Steinewerfen hat seine ZeitZeit, und Steinesammeln hat seine ZeitZeit; Umarmen hat seine ZeitZeit, und vom Umarmen Sichfernhalten hat seine ZeitZeit; 5 A time to cast away stones, and a time to gather stones together; a time to embrace, and a time to refrain from embracing;2
6 Suchen hat seine ZeitZeit, und Verlieren hat seine ZeitZeit; Aufbewahren hat seine ZeitZeit, und Fortwerfen hat seine ZeitZeit;6 A time to get, and a time to lose; a time to keep, and a time to cast away;3
7 Zerreißen hat seine ZeitZeit, und Nähen hat seine ZeitZeit; Schweigen hat seine ZeitZeit, und Reden hat seine ZeitZeit;7 A time to rend, and a time to sew; a time to keep silence, and a time to speak;
8 Lieben hat seine ZeitZeit, und Hassen hat seine ZeitZeit; Krieg hat seine ZeitZeit, und Frieden hat seine ZeitZeit.8 A time to love, and a time to hate; a time of war, and a time of peace.
9 Was für einen GewinnGewinn hat der Schaffende bei dem, womit er sich abmüht?9 What profit hath he that worketh in that wherein he laboureth?
10 Ich habe das Geschäft3 gesehen, das GottGott den Menschenkindern gegeben hat, sich damit abzuplagen. 10 I have seen the travail, which God hath given to the sons of men to be exercised in it.
11 Alles hat er schön gemacht zu seiner ZeitZeit; auch hat er die Ewigkeit4 in ihr HerzHerz gelegt, ohne dass der MenschMensch das Werk, das GottGott gewirkt hat, von AnfangAnfang bis zu Ende zu erfassen5 vermag.11 He hath made every thing beautiful in his time: also he hath set the world in their heart, so that no man can find out the work that God maketh from the beginning to the end.
12 Ich habe erkannt, dass es nichts Besseres unter ihnen gibt, als sich zu freuen und sich in seinem LebenLeben gütlich zu tun;12 I know that there is no good in them, but for a man to rejoice, and to do good in his life.
13 und auch, dass er esse und trinke und Gutes sehe bei all seiner Mühe, ist für jeden Menschen eine Gabe GottesGottes. 13 And also that every man should eat and drink, and enjoy the good of all his labour, it is the gift of God.
14 Ich habe erkannt, dass alles, was GottGott tut, für ewig sein wird: Es ist ihm nichts hinzuzufügen und nichts davon wegzunehmen; und GottGott hat es so gemacht, damit man sich vor ihm fürchte.14 I know that, whatsoever God doeth, it shall be for ever: nothing can be put to it, nor any thing taken from it: and God doeth it, that men should fear before him.
15 Was da ist, war längst, und was sein wird, ist längst gewesen; und GottGott sucht das Vergangene6 wieder hervor.15 That which hath been is now; and that which is to be hath already been; and God requireth that which is past.4
16 Und außerdem habe ich unter der SonneSonne gesehen: An der Stätte des Rechts, da war die Gottlosigkeit, und an der Stätte der GerechtigkeitGerechtigkeit, da war die Gottlosigkeit. 16 And moreover I saw under the sun the place of judgment, that wickedness was there; and the place of righteousness, that iniquity was there.
17 Ich sprach in meinem Herzen: GottGott wird den Gerechten und den Gottlosen richten; denn er hat eine ZeitZeit gesetzt7 für jedes Vornehmen und für jedes Werk.17 I said in mine heart, God shall judge the righteous and the wicked: for there is a time there for every purpose and for every work.
18 Ich sprach in meinem Herzen: Wegen der Menschenkinder geschieht es, damit GottGott sie prüfe und damit sie sehen, dass sie an und für sich TiereTiere sind.18 I said in mine heart concerning the estate of the sons of men, that God might manifest them, and that they might see that they themselves are beasts.5
19 Denn was das Geschick der Menschenkinder und das Geschick der TiereTiere betrifft, so haben sie einerlei Geschick8: Wie diese sterben, so sterben jene, und einen Odem haben sie alle; und da ist kein Vorzug des Menschen vor dem TierTier, denn alles ist Eitelkeit. 19 For that which befalleth the sons of men befalleth beasts; even one thing befalleth them: as the one dieth, so dieth the other; yea, they have all one breath; so that a man hath no preeminence above a beast: for all is vanity.
20 Alles geht an einen Ort; alles ist aus dem StaubStaub geworden, und alles kehrt zum StaubStaub zurück.20 All go unto one place; all are of the dust, and all turn to dust again.
21 Wer weiß von dem Odem der Menschenkinder, ob er aufwärts fährt, und von dem Odem der TiereTiere, ob er niederwärts zur ErdeErde hinabfährt? 21 Who knoweth the spirit of man that goeth upward, and the spirit of the beast that goeth downward to the earth?67
22 Und so habe ich gesehen, dass nichts besser ist, als dass der MenschMensch sich freue an seinen Werken; denn das ist sein Teil. Denn wer wird ihn dahin bringen, dass er EinsichtEinsicht gewinne in das, was nach ihm werden wird?22 Wherefore I perceive that there is nothing better, than that a man should rejoice in his own works; for that is his portion: for who shall bring him to see what shall be after him?

Fußnoten

  • 1 O. jede Sache, Angelegenheit
  • 2 Eig. eine; so auch nachher
  • 3 S. die Anm. zu Kap. 1,13
  • 4 And. üb.: die Welt
  • 5 Eig. zu dem Werk hinzugelangen
  • 6 Eig. das Verdrängte
  • 7 So mit geringfügiger Textänderung; im hebr. Texte steht: denn dort ist eine Zeit
  • 8 And. üb.: Denn ein Zufall sind die Menschenkinder und ein Zufall die Tiere, und sie haben einerlei Zufall; d.h. sie haben kein selbstbestimmtes Dasein

Fußnoten

  • 1 to be…: Heb. to bear
  • 2 to refrain from: Heb. to be far from
  • 3 get: or, seek
  • 4 that which is past: Heb. that which is driven away
  • 5 that God…: or, that they might clear God, and see, etc
  • 6 of man: Heb. of the sons of man
  • 7 goeth upward: Heb. is ascending, etc