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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Nah. 3,5 Siehe, ich will an dich, spricht der HERR der Heerscharen; und ich werde deine Säume1 aufdecken über dein Angesicht und die Nationen deine Blöße sehen lassen und die Königreiche deine Schande.
Hab. 1,2 Wie lange, HERR, habe ich gerufen, und du hörst nicht! Ich schreie zu dir: Gewalttat!, und du rettest nicht.
Hab. 1,12 Bist du nicht von alters her, HERR, mein Gott, mein Heiliger? Wir werden nicht sterben. HERR, zum Gericht hast du es gesetzt, und, o Fels, zur Züchtigung es bestellt.
Hab. 1,14 und machst die Menschen wie die Fische des Meeres, wie das Gewürm, das keinen Herrscher hat?
Hab. 2,2 Da antwortete mir der HERR und sprach: Schreibe das Gesicht auf, und grabe es in Tafeln ein, damit man es geläufig lesen könne;
Hab. 2,13 Siehe, ist es nicht von dem HERRN der Heerscharen, dass Völker fürs Feuer sich abmühen und Völkerschaften vergebens sich plagen?
Hab. 2,14 Denn die Erde wird voll werden von der Erkenntnis der Herrlichkeit des HERRN, wie die Wasser den Meeresgrund bedecken2.
Hab. 2,16 Du hast mit Schande dich gesättigt anstatt mit Ehre: Trinke auch du und zeige dein Unbeschnittensein; der Becher der Rechten des HERRN wird sich zu dir wenden, und schimpfliche Schande über deine Herrlichkeit kommen.
Hab. 2,20 Aber der HERR ist in seinem heiligen Palast – schweige3 vor ihm, ganze Erde!
Hab. 3,2 HERR, ich habe deine Verkündigung4 vernommen, ich fürchte mich; HERR, belebe5 dein Werk inmitten der Jahre, inmitten der Jahre mache es kund; im Zorn gedenke des Erbarmens! –
Hab. 3,8 Ist der HERR gegen die Ströme entbrannt? Ist etwa dein Zorn gegen die Ströme, dein Grimm gegen das Meer, dass du einherziehst auf deinen Pferden, deinen Wagen der Rettung?
Hab. 3,18 Ich aber, ich will in dem HERRN frohlocken, will jubeln in dem Gott meines Heils.
Hab. 3,19 Der HERR, der Herr, ist meine Kraft und macht meine Füße denen der Hirschkühe gleich und lässt mich umherschreiten auf meinen Höhen6. Dem Vorsänger. Mit meinem Saitenspiel!
Zeph. 1,1 Das Wort des HERRN, das zu Zephanja geschah, dem Sohn Kuschis, des Sohnes Gedaljas, des Sohnes Amarjas, des Sohnes Hiskijas, in den Tagen Josias, des Sohnes Amons, des Königs von Juda.
Zeph. 1,2 Ich werde alles von der Fläche des Erdbodens gänzlich wegraffen, spricht der HERR {Eig. ist der Spruch des HERRN; so auch nachher};
Zeph. 1,3 ich werde Menschen und Vieh wegraffen, ich werde wegraffen die Vögel des Himmels und die Fische des Meeres und die Ärgernisse samt den Gottlosen; und ich werde die Menschen ausrotten von der Fläche des Erdbodens, spricht der HERR.
Zeph. 1,5 und die, die auf den Dächern das Heer des Himmels anbeten, und die Anbetenden, die dem HERRN schwören und bei ihrem König7 schwören;
Zeph. 1,6 und die, die von dem HERRN zurückweichen und die den HERRN nicht suchen noch nach ihm fragen.
Zeph. 1,7 Still vor dem Herrn, HERRN! Denn nahe ist der Tag des HERRN; denn der HERR hat ein Schlachtopfer bereitet, er hat seine Geladenen geheiligt.
Zeph. 1,8 Und es wird geschehen an dem Tag des Schlachtopfers des HERRN, da werde ich die Fürsten und die Königssöhne heimsuchen und alle, die sich mit fremder Kleidung bekleiden.
Zeph. 1,9 Und an jenem Tag werde ich jeden heimsuchen, der über die Schwelle springt8, alle, die das Haus ihres Herrn mit Gewalttat und Betrug erfüllen.
Zeph. 1,10 Und an jenem Tag, spricht der HERR, wird ein Geschrei erschallen vom Fischtor her und ein Geheul von der Unterstadt9 und lautes Jammern10 von den Hügeln her.
Zeph. 1,12 Und es wird geschehen zu jener Zeit, da werde ich Jerusalem mit Leuchten durchsuchen; und ich werde die Männer heimsuchen, die auf ihren Hefen liegen, die in ihrem Herzen sprechen: Der HERR tut nichts Gutes und tut nichts Böses.
Zeph. 1,14 Nahe ist der große Tag des HERRN; er ist nahe und eilt sehr. Horch, der Tag des HERRN! Bitterlich schreit dort der Held.
Zeph. 1,17 Und ich werde die Menschen ängstigen, und sie werden umhergehen wie die Blinden, weil sie gegen den HERRN gesündigt haben; und ihr Blut wird verschüttet werden wie Staub, und ihr Fleisch wie Kot;

Fußnoten

  • 1 O. deine Schleppen
  • 2 Vergl. Jes 11,9
  • 3 O. still
  • 4 d.h. was du angekündigt hast
  • 5 O. rufe ins Leben
  • 6 Vergl. Ps 18,33.34; 5. Mose 33,29
  • 7 Hebr. malkam; wahrsch. eine Anspielung auf Milkom (Molech)
  • 8 d.h. gewaltsam in die Häuser eindringt
  • 9 Eig. von dem zweiten Stadtteil
  • 10 Eig. große Zertrümmerung

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