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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Jer. 1,10 Siehe, ich bestelle dich an diesem Tag über die Nationen und über die Königreiche, um auszurotten und niederzureißen und zu zerstören und abzubrechen, um zu bauen und um zu pflanzen.
Jer. 1,11 Und das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach: Was siehst du, Jeremia? Und ich sprach: Ich sehe einen Mandelstab {Der Mandelbaum, der vor allen anderen Bäumen zu blühen beginnt, heißt im Hebr. der Wachsame. (Vergl. V. 12)}.
Jer. 1,12 Und der HERR sprach zu mir: Du hast recht gesehen; denn ich werde über mein Wort wachen, es auszuführen.
Jer. 1,13 Und das Wort des HERRN erging zum zweiten Mal an mich, indem er sprach: Was siehst du? Und ich sprach: Ich sehe einen siedenden Topf, dessen Vorderteil nach Süden gerichtet ist1.
Jer. 1,14 Und der HERR sprach zu mir: Von Norden her wird das Unglück losbrechen über alle Bewohner des Landes.
Jer. 1,15 Denn siehe, ich rufe allen Geschlechtern der Königreiche im Norden, spricht der HERR, dass sie kommen und jeder seinen Thron stellen an den Eingang der Tore Jerusalems und gegen alle seine Mauern ringsum, und gegen alle Städte Judas.
Jer. 1,16 Und ich werde meine Gerichte über sie sprechen wegen all ihrer Bosheit, dass sie mich verlassen und anderen Göttern geräuchert und vor den Werken ihrer Hände sich niedergebeugt haben.
Jer. 1,17 Du aber gürte deine Lenden und mach dich auf und rede zu ihnen alles, was ich dir gebieten werde. Verzage nicht vor ihnen, damit ich dich nicht vor ihnen verzagt mache.
Jer. 1,18 Und ich, siehe, ich mache dich heute zu einer festen Stadt und zu einer eisernen Säule und zu einer kupfernen Mauer gegen das ganze Land, sowohl gegen die Könige von Juda als auch dessen Fürsten, dessen Priester und das Volk des Landes.
Jer. 1,19 Und sie werden gegen dich kämpfen, aber dich nicht überwältigen; denn ich bin mit dir, spricht der HERR, um dich zu erretten.
Jer. 2,1 Und das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach:
Jer. 2,3 Israel war heilig dem HERRN, der Erstling seines Ertrags; alle, die es verzehren wollten, verschuldeten sich: Unglück kam über sie, spricht der HERR.
Jer. 2,4 Hört das Wort des HERRN, Haus Jakob und alle Geschlechter des Hauses Israel!
Jer. 2,5 So spricht der HERR: Was haben eure Väter Unrechtes an mir gefunden, dass sie sich von mir entfernt haben und der Nichtigkeit2 nachgegangen und nichtig geworden sind?
Jer. 2,6 Und sie sprachen nicht: Wo ist der HERR, der uns aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat, der uns leitete in der Wüste, in dem Land der Steppen und der Gruben, in dem Land der Dürre und des Todesschattens, in dem Land, durch das niemand zieht, und wo kein Mensch wohnt?
Jer. 2,8 Die Priester sprachen nicht: Wo ist der HERR? Und die das Gesetz handhabten, kannten mich nicht, und die Hirten fielen von mir ab; und die Propheten weissagten durch den Baal und sind denen nachgegangen, die nichts nützen.
Jer. 2,10 Denn geht hinüber zu den Inseln der Kittäer {d.h. nach Westen; s. die Anm. zu Hes. 27,6} und seht, und sendet nach Kedar {d.h. nach Osten; s. die Anm. zu Hes. 27,21} und hört gut zu; und seht, ob dergleichen geschehen ist!
Jer. 2,11 Hat irgend eine Nation die Götter vertauscht? Und doch sind sie nicht Götter3; aber mein Volk hat seine Herrlichkeit vertauscht gegen das, was nichts nützt.
Jer. 2,13 Denn zweifach Böses hat mein Volk begangen: Mich, die Quelle lebendigen Wassers, haben sie verlassen, um sich Zisternen auszuhauen, geborstene Zisternen, die kein Wasser halten.
Jer. 2,16 Auch die Söhne von Noph {S. die Anm. zu Hes. 30,13} und Tachpanches {S. die Anm. zu Hes. 30,18} weideten dir den Scheitel ab.
Jer. 2,17 Ist es nicht dein Verlassen des HERRN, deines Gottes, zur Zeit, da er dich auf dem Weg führte, das dir dieses bewirkt?
Jer. 2,18 Und nun, was hast du mit dem Weg nach Ägypten zu schaffen, um die Wasser des Sichor {S. die Anm. zu Jes. 23,3} zu trinken? Und was hast du mit dem Weg nach Assyrien zu schaffen, um die Wasser des Stromes zu trinken?
Jer. 2,19 Deine Bosheit züchtigt dich, und deine Abtrünnigkeiten strafen dich; so erkenne und sieh, dass es schlimm und bitter ist, dass du den HERR, deinen Gott, verlässt und dass meine Furcht nicht bei dir ist, spricht der Herr, der HERR der Heerscharen.
Jer. 2,20 Denn von alters hast du dein Joch zerbrochen, deine Fesseln zerrissen, und hast gesagt: Ich will nicht dienen! Sondern auf jedem hohen Hügel und unter jedem grünen Baum gabst du dich preis als Hure.
Jer. 2,21 Und ich hatte dich gepflanzt als Edelrebe, lauter echtes Gewächs4; und wie hast du dich mir verwandelt in entartete Ranken eines fremden Weinstocks!

Fußnoten

  • 1 Eig. von Norden her ist
  • 2 d.h. den nichtigen Götzen; vergl. Kap. 16,19
  • 3 O. Nichtgötter; wie Kap. 5,7
  • 4 Eig. echter Same (Setzling)

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