1. Samuel 25 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Und SamuelSamuel starb; und ganz IsraelIsrael versammelte sich und klagte um ihn und begrub ihn in seinem HausHaus in RamaRama.Und DavidDavid machte sich auf und zog hinab in die WüsteWüste ParanParan.1 Und SamuelSamuel starb; und das ganze IsraelIsrael versammelte sich und trug LeidLeid um ihn, und sie begruben ihn in seinem HauseHause zu RamaRama. DavidDavid aber machte sich auf und zog hinab in die WüsteWüste PharanPharan.
2 Und es war ein MannMann in MaonMaon, der seine Geschäfte in KarmelKarmel1 hatte; und der MannMann war sehr vermögend und hatte 3000 SchafeSchafe und 1000 Ziegen; und er war während der SchurSchur seiner SchafeSchafe in KarmelKarmel. 2 Und es war ein MannMann zu MaonMaon und sein WesenWesen zu KarmelKarmel; und der MannMann war sehr großen Vermögens und hatte dreitausend SchafeSchafe und eintausend Ziegen. Und es begab sich eben, dass er seine SchafeSchafe schor zu KarmelKarmel.
3 Und der Name des MannesMannes war NabalNabal, und der Name seiner FrauFrau AbigailAbigail. Und die FrauFrau war von guter EinsichtEinsicht und schön von GestaltGestalt; der MannMann aber war hart und boshaft in seinen Handlungen, und er war ein Kalebiter.3 Und er hieß NabalNabal; sein Weib aber hieß AbigailAbigail und war ein Weib guter Vernunft und schön von Angesicht; der MannMann aber war hart und boshaft in seinem Tun und war einer von KalebKaleb.
4 Und DavidDavid hörte in der WüsteWüste, dass NabalNabal seine SchafeSchafe schor.4 Da nun DavidDavid in der WüsteWüste hörte, dass NabalNabal seine SchafeSchafe schor,
5 Da sandte DavidDavid zehn Knaben, und DavidDavid sprach zu den Knaben: Zieht nach KarmelKarmel hinauf, und geht zu NabalNabal und fragt ihn in meinem NamenNamen nach seinem Wohlergehen,5 sandte er aus zehn Jünglinge und sprach zu ihnen: Gehet hinauf gen KarmelKarmel; und wenn ihr zu NabalNabal kommt, so grüßet ihn von mir freundlich
6 und sprecht so: Lebe lange!2 und FriedeFriede dir, und FriedeFriede deinem HausHaus, und FriedeFriede allem, was dein ist!6 und sprecht: Glück zu! FriedeFriede sei mit dir und deinem HauseHause und mit allem, was du hast!
7 Und jetzt habe ich gehört, dass du die Schafscherer hast; nun, deine Hirten sind bei uns gewesen, wir haben ihnen nichts zuleide getan, und nicht das Geringste ist von ihnen vermisst worden alle die TageTage, die sie in KarmelKarmel gewesen sind.7 Ich habe gehört, dass du Schafscherer hast. Nun, deine Hirten, die du hast, sind mit uns gewesen; wir haben sie nicht verhöhnt, und hat ihnen nichts gefehlt an der Zahl, solange sie zu KarmelKarmel gewesen sind –
8 Frage deine Knaben, und sie werden es dir mitteilen. Mögen denn die Knaben GnadeGnade finden in deinen AugenAugen, denn an einem guten TagTag sind wir gekommen; gib doch deinen Knechten und deinem SohnSohn DavidDavid was deine Hand findet!8 frage deine Jünglinge darum, die werden’s dir sagen –, und lass die Jünglinge GnadeGnade finden vor deinen AugenAugen; denn wir sind auf einen guten TagTag gekommen. Gib deinen Knechten und deinem SohnSohn DavidDavid, was deine Hand findet.
9 Und die Knaben DavidsDavids kamen hin und redeten zu NabalNabal nach allen diesen Worten im NamenNamen DavidsDavids; und sie hielten inne. 9 Und da die Jünglinge DavidsDavids hinkamen und in DavidsDavids NamenNamen alle diese WorteWorte mit NabalNabal geredet hatten, hörten sie auf.
10 Aber NabalNabal antwortete den Knechten DavidsDavids und sprach: Wer ist DavidDavid, und wer der SohnSohn IsaisIsais? Heutzutage sind der KnechteKnechte viele, die davonlaufen, jeder seinem HerrnHerrn. 10 Aber NabalNabal antwortete den Knechten DavidsDavids und sprach: Wer ist der DavidDavid? und wer ist der SohnSohn IsaisIsais? Es werden jetzt der KnechteKnechte viel, die sich von ihren Herren reißen.
11 Und ich sollte mein BrotBrot und mein Wasser nehmen und mein Geschlachtetes, das ich für meine Scherer geschlachtet habe, und es Männern geben, von denen ich nicht weiß, woher sie sind?11 Sollte ich mein BrotBrot, Wasser und FleischFleisch nehmen, das ich für meine Scherer geschlachtet habe, und den Leuten geben, die ich nicht kenne, wo sie her sind?
12 Und die Knaben DavidsDavids wandten sich auf ihren Weg; und sie kehrten zurück und kamen und berichteten ihm nach allen diesen Worten.12 Da kehrten sich die Jünglinge DavidsDavids wieder auf ihren Weg; und da sie wieder zu ihm kamen, sagten sie ihm solches alles.
13 Da sprach DavidDavid zu seinen Männern: Gürtet jeder sein SchwertSchwert um! Und sie gürteten jeder sein SchwertSchwert um, und auch DavidDavid gürtete sein SchwertSchwert um; und sie zogen hinauf, hinter DavidDavid her, etwa 400 MannMann, und 200 blieben bei dem Geräte.13 Da sprach DavidDavid zu seinen Männern: Gürte ein jeglicher sein SchwertSchwert um sich! Und ein jeglicher gürtete sein SchwertSchwert um sich, und DavidDavid gürtete sein SchwertSchwert auch um sich, und zogen ihm nach hinauf bei vierhundert MannMann; aber zweihundert blieben bei dem Geräte.
14 Und ein Knabe von den Knaben berichtete der AbigailAbigail, der FrauFrau NabalsNabals, und sprach: Siehe, DavidDavid hat Boten aus der WüsteWüste gesandt, um unseren HerrnHerrn zu segnen3; aber er hat sie angefahren.14 Aber der AbigailAbigail, NabalsNabals Weib, sagte an der Jünglinge einer und sprach: Siehe, DavidDavid hat Boten gesandt aus der WüsteWüste, unseren HerrnHerrn zu grüßen; er aber schnaubte sie an.
15 Und doch sind die Männer sehr gut gegen uns gewesen; und es ist uns nichts zuleide geschehen, und wir haben nicht das Geringste vermisst alle die TageTage, die wir mit ihnen umhergezogen sind, als wir auf dem Feld waren.15 Und sie sind uns doch sehr nützliche Leute gewesen und haben uns nicht verhöhnt, und hat uns nichts gefehlt an der Zahl, solange wir bei ihnen gewandelt haben, wenn wir auf dem Felde waren;
16 Sie sind eine Mauer um uns gewesen bei NachtNacht wie bei TageTage, alle die TageTage, die wir bei ihnen waren und das Kleinvieh weideten.16 sondern sie sind unsere Mauern gewesen TagTag und NachtNacht, solange wir die SchafeSchafe bei ihnen gehütet haben.
17 Und nun wisse und sieh zu, was du tun willst; denn das Unglück ist beschlossen gegen unseren HerrnHerrn und über sein ganzes HausHaus; und er ist ein solcher SohnSohn BelialsBelials, dass man nicht zu ihm reden kann. 17 So merke nun und siehe, was du tust; denn es ist gewiss ein Unglück vorhanden über unseren HerrnHerrn und über sein ganzes HausHaus; und er ist ein heilloser MannMann, dem niemand etwas sagen darf.
18 Da eilte AbigailAbigail und nahm 200 BroteBrote und 2 Schläuche WeinWein und 5 zubereitete SchafeSchafe und 5 MaßMaß geröstete Körner und 100 RosinenkuchenRosinenkuchen und 200 Feigenkuchen und lud sie auf EselEsel;18 Da eilte AbigailAbigail und nahm zweihundert BroteBrote und zwei Krüge WeinWein und fünf gekochte SchafeSchafe und fünf ScheffelScheffel MehlMehl und hundert RosinenkuchenRosinenkuchen und zweihundert Feigenkuchen und lud’s auf EselEsel
19 und sie sprach zu ihren Knaben: Zieht vor mir hin; siehe, ich komme hinter euch her. Aber ihrem MannMann NabalNabal sagte sie nichts davon.19 und sprach zu ihren Jünglingen: Gehet vor mir hin; siehe, ich will kommen hernach. Und sie sagte ihrem MannMann NabalNabal nichts davon.
20 Und es geschah, als sie auf dem EselEsel ritt und an einer durch den BergBerg verdeckten Stelle herabkam, siehe, da kamen DavidDavid und seine Männer herab, ihr entgegen; und sie stieß auf sie.20 Und als sie auf dem EselEsel ritt und hinabzog im Dunkel des BergesBerges, siehe, da kam DavidDavid und seine Männer hinab ihr entgegen, dass sie auf sie stieß.
21 DavidDavid aber hatte gesagt: Bestimmt habe ich alles umsonst behütet, was diesem Menschen in der WüsteWüste gehörte, so dass nicht das Geringste vermisst wurde von allem, was sein ist; und er hat mir Böses für Gutes vergolten! 21 DavidDavid aber hatte geredet: Wohlan, ich habe umsonst behütet alles, was dieser hat in der WüsteWüste, dass nichts gefehlt hat an allem, was er hat; und er bezahlt mir Gutes mit Bösem.
22 So tue GottGott den Feinden DavidsDavids, und so füge er hinzu, wenn ich von allem, was sein ist, bis zum Morgenlicht übriglasse, was männlich ist4! 22 GottGott tue dies und noch mehr den Feinden DavidsDavids, wo ich diesem bis zum lichten MorgenMorgen übriglasse einen, der männlich ist, aus allem, was er hat.
23 Und als AbigailAbigail DavidDavid sah, da stieg sie schnell von dem EselEsel herab; und sie fiel vor DavidDavid auf ihr Angesicht und beugte sich zur ErdeErde nieder; 23 Da nun AbigailAbigail DavidDavid sah, stieg sie eilend vom EselEsel und fiel vor DavidDavid auf ihr Antlitz und beugte sich nieder zur ErdeErde
24 und sie fiel ihm zu Füßen und sprach: Auf mir, mir, mein HerrHerr, sei die SchuldSchuld! Und lass doch deine MagdMagd zu deinen Ohren reden und höre die WorteWorte deiner MagdMagd!24 und fiel zu seinen Füßen und sprach: Ach, mein HerrHerr, mein sei diese Missetat, und lass deine MagdMagd reden vor deinen Ohren und höre die WorteWorte deiner MagdMagd!
25 Mein HerrHerr kümmere sich doch nicht um diesen MannMann BelialsBelials, um NabalNabal; denn wie sein Name, so ist er: NabalNabal5 ist sein Name, und Torheit6 ist bei ihm. Und ich, deine MagdMagd, habe die Knaben meines HerrnHerrn nicht gesehen, die du gesandt hast.25 Mein HerrHerr setze nicht sein HerzHerz wider diesen NabalNabal, den heillosen MannMann; denn er ist ein Narr, wie sein Name heißt, und Narrheit ist bei ihm. Ich aber, deine MagdMagd, habe die Jünglinge meines HerrnHerrn nicht gesehen, die du gesandt hast.
26 Und nun, mein HerrHerr, so wahr der HERRHERR lebt und deine SeeleSeele lebt, der HERRHERR hat dich verhindert in Blutschuld zu kommen, und dass deine Hand dir Hilfe schaffe! Und nun, mögen wie NabalNabal sein deine Feinde und die Böses suchen gegen meinen HerrnHerrn!26 Nun aber, mein HerrHerr, so wahr der HERRHERR lebt und so wahr deine SeeleSeele lebt, der HERRHERR hat dich verhindert, dass du nicht kämest in Blutschuld und dir mit eigener Hand hülfest. So müssen nun werden wie NabalNabal deine Feinde und die meinem HerrnHerrn übelwollen.
27 Und nun, dieses Geschenk7, das deine MagdMagd meinem HerrnHerrn gebracht hat, es werde den Knaben gegeben, die im Gefolge meines HerrnHerrn ziehen.27 Hier ist der Segen, den deine MagdMagd meinem HerrnHerrn hergebracht hat; den gib den Jünglingen, die unter meinem HerrnHerrn wandeln.
28 Vergib doch das Vergehen deiner MagdMagd! Denn gewisslich wird der HERRHERR meinem HerrnHerrn ein beständiges HausHaus machen, weil mein HerrHerr die Kämpfe des HERRNHERRN kämpft, und kein Böses an dir gefunden wurde, seitdem du lebst. 28 Vergib deiner MagdMagd die Übertretung. Denn der HERR wird meinem HerrnHerrn ein beständiges HausHaus machen; denn du führst des HERRNHERRN KriegeKriege; und lass kein Böses an dir gefunden werden dein LebenLeben lang.
29 Und ein MenschMensch ist aufgestanden, dich zu verfolgen und nach deiner SeeleSeele zu trachten; aber die SeeleSeele meines HerrnHerrn wird eingebunden sein in das Bündel der Lebendigen bei dem HERRNHERRN, deinem GottGott; und die SeeleSeele deiner Feinde, die wird er wegschleudern in der PfannePfanne der Schleuder.29 Und wenn sich ein MenschMensch erheben wird, dich zu verfolgen, und nach deiner SeeleSeele steht, so wird die SeeleSeele meines HerrnHerrn eingebunden sein im Bündlein der Lebendigen bei dem HERRNHERRN, deinem GottGott; aber die SeeleSeele deiner Feinde wird geschleudert werden mit der Schleuder.
30 Und es wird geschehen, wenn der HERR meinem HerrnHerrn tun wird nach all dem Guten, das er über dich geredet hat, und dich bestellen wird zum Fürsten über IsraelIsrael,30 Wenn denn der HERR all das Gute meinem HerrnHerrn tun wird, was er dir geredet hat, und gebieten, dass du ein Herzog seist über IsraelIsrael,
31 so wird dir dieses nicht zum AnstoßAnstoß sein noch zum Herzensvorwurf für meinen HerrnHerrn, dass du BlutBlut vergossen habest ohne Ursache, und dass mein HerrHerr sich selbst Hilfe geschafft habe. Und wenn der HERRHERR meinem HerrnHerrn wohltun wird, so gedenke deiner MagdMagd. 31 so wird’s dem Herzen meines HerrnHerrn nicht ein AnstoßAnstoß noch Ärgernis sein, dass du BlutBlut vergossen ohne Ursache und dir selber geholfen; so wird der HERR meinem HerrnHerrn wohltun und wirst an deine MagdMagd gedenken.
32 Und DavidDavid sprach zu AbigailAbigail: Gepriesen sei der HERR, der GottGott IsraelsIsraels, der dich an diesem TagTag mir entgegengesandt hat!32 Da sprach DavidDavid zu AbigailAbigail: Gelobt sei der HERR, der GottGott IsraelsIsraels, der dich heutigestages hat mir entgegengesandt;
33 Und gesegnet sei dein Verstand, und gesegnet seist du, dass du mich heute davon zurückgehalten hast, in Blutschuld zu kommen und mir mit meiner Hand Hilfe zu schaffen! 33 und gesegnet sei deine Rede, und gesegnet seist du, dass du mir heute gewehrt hast, dass ich nicht in Blutschuld gekommen bin und mir mit eigener Hand geholfen habe.
34 Doch aber, so wahr der HERR lebt, der GottGott IsraelsIsraels, der mich verhindert hat, dir Übles zu tun, wenn du nicht geeilt hättest und mir nicht entgegengekommen wärst, so wäre dem NabalNabal bis zum Morgenlicht nicht übriggeblieben was männlich ist! 34 Wahrlich, so wahr der HERR, der GottGott IsraelsIsraels, lebt, der mich verhindert hat, dass ich nicht übel an dir täte: wärst du nicht eilend mir begegnet, so wäre dem NabalNabal nicht übriggeblieben bis auf diesen lichten MorgenMorgen einer, der männlich ist.
35 Und DavidDavid nahm von ihrer Hand, was sie ihm gebracht hatte, und sprach zu ihr: Zieh in Frieden hinauf nach deinem HausHaus. Siehe, ich habe auf deine Stimme gehört und deine Person angesehen.35 Also nahm DavidDavid von ihrer Hand, was sie ihm gebracht hatte und sprach zu ihr: Zieh mit Frieden hinauf in dein HausHaus; siehe, ich habe deiner Stimme gehorcht und deine Person angesehen.
36 Und als AbigailAbigail zu NabalNabal kam, siehe, da hatte er ein Mahl in seinem HausHaus wie ein Königsmahl; und das HerzHerz NabalsNabals war fröhlich in ihm, und er war über die Maßen betrunken. Und sie berichtete ihm weder Kleines noch Großes, bis der MorgenMorgen hell wurde. 36 Da aber AbigailAbigail zu NabalNabal kam, siehe, da hatte er ein Mahl zugerichtet in seinem HauseHause wie eines Königs Mahl, und sein HerzHerz war guter Dinge bei ihm selbst, und er war sehr trunken. Sie aber sagte ihm nichts, weder klein noch groß, bis an den lichten MorgenMorgen.
37 Und es geschah am MorgenMorgen, als der Weinrausch von NabalNabal gegangen war, da berichtete ihm seine FrauFrau diese Dinge; und sein HerzHerz erstarb in seinem Innern, und er wurde wie ein Stein. 37 Da es aber MorgenMorgen ward und der WeinWein von NabalNabal gekommen war, sagte ihm sein Weib solches. Da erstarb sein HerzHerz in seinem Leibe, dass er ward wie ein Stein.
38 Und es geschah ungefähr 10 TageTage nachher, da schlug der HERR NabalNabal, und er starb.38 Und über zehn TageTage schlug ihn der HERR, dass er starb.
39 Und als DavidDavid hörte, dass NabalNabal gestorben war, sprach er: Gepriesen sei der HERR, der den Rechtsstreit meiner Schmach vonseiten NabalsNabals geführt und seinen KnechtKnecht vom Bösen abgehalten hat! Und die Bosheit NabalsNabals hat der HERR auf seinen KopfKopf zurückkehren lassen. Und DavidDavid sandte hin und warb um AbigailAbigail8, um sie sich zur FrauFrau zu nehmen. 39 Da das DavidDavid hörte, dass NabalNabal tot war, sprach er: Gelobt sei der HERR, der meine Schmach gerächt hat an NabalNabal und seinen KnechtKnecht abgehalten hat von dem Übel; und der HERR hat dem NabalNabal das Übel auf seinen KopfKopf vergolten. Und DavidDavid sandte hin und ließ mit AbigailAbigail reden, dass er sie zum Weibe nähme.
40 Und die KnechteKnechte DavidsDavids kamen zu AbigailAbigail nach KarmelKarmel; und sie redeten zu ihr und sprachen: DavidDavid hat uns zu dir gesandt, um dich zu seiner FrauFrau zu nehmen.40 Und da die KnechteKnechte DavidsDavids zu AbigailAbigail kamen gen KarmelKarmel, redeten sie mit ihr und sprachen: DavidDavid hat uns zu dir gesandt, dass er dich zum Weibe nehme.
41 Da stand sie auf und beugte sich nieder, das Gesicht zur ErdeErde, und sprach: Siehe, deine MagdMagd als Dienerin, um die Füße der KnechteKnechte meines HerrnHerrn zu waschen.41 Sie stand auf und fiel nieder auf ihr Angesicht zur ErdeErde und sprach: Siehe, hier ist deine MagdMagd, dass sie diene den Knechten meines HerrnHerrn und ihre Füße wasche.
42 Und AbigailAbigail machte sich schnell auf und bestieg einen EselEsel, sie und ihre fünf Mägde, die ihrem Fuß folgten; und sie zog den Boten DavidsDavids nach, und sie wurde seine FrauFrau.42 Und AbigailAbigail eilte und machte sich auf und ritt auf einem EselEsel, und fünf Dirnen, die unter ihr waren, und zog den Boten DavidsDavids nach und ward sein Weib.
43 Und DavidDavid hatte auch AchinoamAchinoam von JisreelJisreel genommen; und so wurden sie alle beide seine Frauen.43 Auch hatte DavidDavid AhinoamAhinoam von JesreelJesreel genommen; und waren beide seine Weiber.
44 SaulSaul aber hatte seine TochterTochter MichalMichal, die FrauFrau DavidsDavids, PaltiPalti, dem SohnSohn des LaisLais, aus GallimGallim, gegeben.44 SaulSaul aber hatte MichalMichal, seine TochterTochter, DavidsDavids Weib, PhaltiPhalti, dem SohnSohn des LaisLais von GallimGallim, gegeben.

Fußnoten

  • 1 Karmel in Juda; vergl. Jos. 15,55
  • 2 W. Zum Leben!
  • 3 O. zu begrüßen
  • 4 W. was an die Wand pisst; so auch V. 34 und später
  • 5 Tor, gemeiner Mensch
  • 6 zugleich: Schlechtigkeit, Gemeinheit
  • 7 W. dieser Segen; wie 1. Mose 33,11 usw.
  • 8 Eig. redete Abigail an