1. Samuel 21 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Und David1 machte sich auf und ging weg; JonathanJonathan aber kam in die Stadt.
2 Und DavidDavid kam nach NobNob, zu AhimelechAhimelech, dem PriesterPriester. Und AhimelechAhimelech kam DavidDavid ängstlich entgegen und sprach zu ihm: Warum bist du allein, und niemand ist bei dir?1 21:2 DavidDavid aber kam gen NobeNobe zum PriesterPriester AhimelechAhimelech. Und AhimelechAhimelech entsetzte sich, da er DavidDavid entgegenging, und sprach zu ihm: Warum kommst du allein und ist kein MannMann mit dir?
3 Und DavidDavid sprach zu dem PriesterPriester AhimelechAhimelech: Der König hat mir eine Sache geboten; und er sprach zu mir: Niemand soll irgendwie um die Sache wissen, in der ich dich sende und die ich dir geboten habe! Und die Knaben habe ich an den und den Ort gesandt. 2 3 DavidDavid sprach zu AhimelechAhimelech, dem PriesterPriester: Der König hat mir eine Sache befohlen und sprach zu mir: Lass niemand wissen, warum ich dich gesandt habe und was ich dir befohlen habe. Denn ich habe auch meine Leute an den und den Ort beschieden.
4 Und nun, was ist unter deiner Hand? Gib fünf BroteBrote in meine Hand, oder was sich vorfindet.3 4 Hast du nun etwas unter deiner Hand, ein BrotBrot oder fünf, die gib mir in meine Hand, oder was du findest.
5 Und der PriesterPriester antwortete DavidDavid und sprach: Es ist kein gemeines BrotBrot unter meiner Hand, sondern nur heiliges BrotBrot ist da; wenn sich nur die Knaben der Frauen enthalten haben! 4 5 Der PriesterPriester antwortete DavidDavid und sprach: Ich habe kein gemeines BrotBrot unter meiner Hand, sondern heiliges BrotBrot; wenn sich nur die Leute von Weibern enthalten hätten!
6 Und DavidDavid antwortete dem PriesterPriester und sprach zu ihm: Ja, denn Frauen sind uns versagt seit gestern und vorgestern, als ich auszog und die Gefäße der Knaben sind heilig. Und es ist einigermaßen gemeines BrotBrot, und das um so mehr, als heute neues in den Gefäßen geheiligt wird. 5 6 DavidDavid antwortete dem PriesterPriester und sprach zu ihm: Es sind die Weiber drei TageTage uns versperrt gewesen, da ich auszog, und der Leute Zeug war heilig; ist aber dieser Weg unheilig, so wird er heute geheiligt werden an dem Zeuge.
7 Da gab ihm der PriesterPriester heiliges BrotBrot; denn es war dort kein anderes BrotBrot als nur das SchaubrotSchaubrot, das vor dem HERRN weggenommen worden war, um warmes BrotBrot aufzulegen am TagTag seiner Wegnahme.6 7 Da gab ihm der PriesterPriester von dem heiligen BrotBrot, weil kein anderes da war denn die SchaubroteSchaubrote, die man vor dem HERRN abhob, dass man anderes frisches BrotBrot auflegte des TagesTages, da man sie wegnahm.
8 (Es war aber dort an jenem TagTag ein MannMann von den Knechten SaulsSauls, der sich zurückgezogen vor dem HERRN aufhielt, sein Name war DoegDoeg, der EdomiterEdomiter; er war der AufseherAufseher der Hirten SaulsSauls.)7 8 Es war aber des TagesTages ein MannMann drinnen versperrt vor dem HERRN aus den Knechten SaulsSauls, mit NamenNamen DoegDoeg, ein EdomiterEdomiter, der mächtigste unter den Hirten SaulsSauls.
9 Und DavidDavid sprach zu AhimelechAhimelech: Und ist hier nicht unter deiner Hand ein SpeerSpeer oder ein SchwertSchwert? Denn weder mein SchwertSchwert noch meine WaffenWaffen habe ich zur Hand genommen, weil die Sache des Königs dringend war.8 9 Und DavidDavid sprach zu AhimelechAhimelech: Ist nicht hier unter deiner Hand ein Spieß oder SchwertSchwert? Ich habe mein SchwertSchwert und meine WaffenWaffen nicht mit mir genommen; denn die Sache des Königs war eilend.
10 Und der PriesterPriester sprach: Das SchwertSchwert GoliathsGoliaths, des PhilistersPhilisters, den du im TerebinthentalTerebinthental erschlagen hast, siehe, es ist in ein OberkleidOberkleid gewickelt hinter dem EphodEphod; wenn du es dir nehmen willst, so nimm es, denn es ist kein anderes hier außer diesem. Und DavidDavid sprach: Seinesgleichen gibt es nicht; gib es mir!9 10 Der PriesterPriester sprach: Das SchwertSchwert des PhilistersPhilisters GoliathGoliath, den du schlugst im Eichgrunde, das ist hier, gewickelt in einen MantelMantel hinter dem Leibrock. Willst du das, so nimm’s hin; denn es ist hier kein anderes als das. DavidDavid sprach: Es ist seinesgleichen nicht; gib mir’s!
11 Und DavidDavid machte sich auf und floh an demselben TagTag vor SaulSaul, und er kam zu AchisAchis, dem König von GatGat. 10 11 Und DavidDavid machte sich auf und floh vor SaulSaul und kam zu AchisAchis, dem König zu GathGath.
12 Und die KnechteKnechte AchisAchis' sprachen zu ihm: Ist das nicht DavidDavid, der König des Landes? Haben sie nicht von diesem in den Reigen gesungen und gesprochen: „SaulSaul hat seine Tausende erschlagen, und DavidDavid seine Zehntausende“?11 12 Aber die KnechteKnechte des AchisAchis sprachen zu ihm: Das ist der DavidDavid, des Landes König, von dem sie sangen im Reigen und sprachen: SaulSaul schlug tausend, DavidDavid aber zehntausend.
13 Und DavidDavid nahm sich diese WorteWorte zu Herzen und fürchtete sich sehr vor AchisAchis, dem König von GatGat.12 13 Und DavidDavid nahm die Rede zu Herzen und fürchtete sich sehr vor AchisAchis, dem König zu GathGath,
14 Und er verstellte seinen Verstand vor ihren AugenAugen und tat unsinnig unter ihren Händen, und er kritzelte an die FlügelFlügel des ToresTores und ließ seinen Speichel auf seinen BartBart herabfließen.13 14 und verstellte seine Gebärde vor ihnen und tobte unter ihren Händen und stieß sich an die TürTür am TorTor, und sein Geifer floss ihm in den BartBart.
15 Da sprach AchisAchis zu seinen Knechten: Siehe, ihr seht einen wahnsinnigen MannMann; warum bringt ihr ihn zu mir?14 15 Da sprach AchisAchis zu seinen Knechten: Siehe, ihr sehet, dass der MannMann unsinnig ist; warum habt ihr ihn zu mir gebracht?
16 Fehlt es mir an Wahnsinnigen, dass ihr diesen hergebracht habt, um sich bei mir wahnsinnig zu gebärden? Sollte der in mein HausHaus kommen?15 16 Habe ich der Unsinnigen zu wenig, dass ihr diesen herbrächtet, dass er neben mir rasete? Sollte der in mein HausHaus kommen?

Fußnoten

  • 1 W. Und er