1. Samuel 8 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Und es geschah, als SamuelSamuel alt geworden war, da setzte er seine Söhne als RichterRichter ein über IsraelIsrael.1 Da aber SamuelSamuel alt ward, setzte er seine Söhne zu RichternRichtern über IsraelIsrael.
2 Und der Name seines erstgeborenen SohnesSohnes war JoelJoel, und der Name seines zweiten AbijaAbija; sie richteten in BeersebaBeerseba.2 Sein erstgeborener SohnSohn hieß JoelJoel und der andere AbiaAbia, und sie waren RichterRichter zu Beer-SebaBeer-Seba.
3 Aber seine Söhne wandelten nicht in seinen Wegen; und sie neigten sich dem GewinnGewinn nach und nahmen GeschenkeGeschenke und beugten das Recht. 3 Aber seine Söhne wandelten nicht in seinem Wege, sondern neigten sich zum Geiz und nahmen GeschenkeGeschenke und beugten das Recht.
4 Da versammelten sich alle Ältesten von IsraelIsrael und kamen zu SamuelSamuel nach RamaRama;4 Da versammelten sich alle Ältesten in IsraelIsrael und kamen gen RamaRama zu SamuelSamuel
5 und sie sprachen zu ihm: Siehe, du bist alt geworden, und deine Söhne wandeln nicht in deinen Wegen. Nun setze einen König über uns ein, dass er uns richte, gleich allen NationenNationen.5 und sprachen zu ihm: Siehe, du bist alt geworden, und deine Söhne wandeln nicht in deinen Wegen; so setze nun einen König über uns, der uns richte, wie alle HeidenHeiden haben.
6 Und das WortWort war übel in den AugenAugen SamuelsSamuels, als sie sprachen: Gib uns einen König, dass er uns richte! Und SamuelSamuel betetebetete zu dem HERRN.6 Das gefiel SamuelSamuel übel, dass sie sagten: Gib uns einen König, der uns richte. Und SamuelSamuel betetebetete vor dem HERRN.
7 Und der HERR sprach zu SamuelSamuel: Höre auf die Stimme des Volkes in allem, was sie dir sagen; denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen, dass ich nicht König über sie sein soll.7 Der HERR aber sprach zu SamuelSamuel: Gehorche der Stimme des Volks in allem, was sie zu dir gesagt haben; denn sie haben nicht dich, sondern mich verworfen, dass ich nicht soll König über sie sein.
8 Nach allen den Taten, die sie getan von dem TagTag an, da ich sie aus Ägypten heraufgeführt habe, bis auf diesen TagTag, indem sie mich verlassen und anderen GötternGöttern gedient haben, so tun sie auch dir.8 Sie tun dir, wie sie immer getan haben von dem TageTage an, da ich sie aus Ägypten führte, bis auf diesen TagTag, und sie mich verlassen und anderen GötternGöttern gedient haben.
9 Und nun höre auf ihre Stimme; nur zeuge ernstlich gegen sie1 und teile ihnen die Weise2 des Königs mit, der über sie herrschen wird. 9 So gehorche nun ihrer Stimme. Doch bezeuge ihnen und verkündige ihnen das Recht des Königs, der über sie herrschen wird.
10 Und SamuelSamuel sprach alle WorteWorte des HERRN zu dem Volk, das einen König von ihm begehrte.10 Und SamuelSamuel sagte alle WorteWorte des HERRN dem Volk, das von ihm einen König forderte,
11 Und er sprach: Dies wird die Weise3 des Königs sein, der über euch regieren wird: Eure Söhne wird er nehmen und für sich bestellen auf seinen WagenWagen und unter seine Reiter, und dass sie vor seinem WagenWagen herlaufen; 11 und sprach: Das wird des Königs Recht sein, der über euch herrschen wird: eure Söhne wird er nehmen zu seinem WagenWagen und zu Reitern und dass sie vor seinem WagenWagen her laufen
12 und er wird sie nehmen, um sich Oberste über 1000 und Oberste über 50 zu machen, und dass sie seine Äcker pflügen und seine ErnteErnte einbringen, und dass sie sein Kriegsgerät und sein Wagengerät machen. 12 und zu Hauptleuten über tausend und über fünfzig und zu Ackerleuten, die ihm seinen Acker bauen, und zu Schnittern in seiner ErnteErnte und dass sie seine Kriegswaffen und was zu seinen WagenWagen gehört, machen.
13 Und eure Töchter wird er nehmen zu Salbenmischerinnen und zu Köchinnen und zu Bäckerinnen.13 Eure Töchter aber wird er nehmen, dass sie SalbenbereiterinnenSalbenbereiterinnen, Köchinnen und Bäckerinnen seien.
14 Und eure Felder und eure WeinbergeWeinberge und eure Olivengärten, die besten, wird er nehmen und sie seinen Knechten geben.14 Eure besten Äcker und WeinbergeWeinberge und Ölgärten wird er nehmen und seinen Knechten geben.
15 Und von euren Saaten und euren Weinbergen wird er den Zehnten nehmen und ihn seinen Kämmerern4 und seinen Knechten geben. 15 Dazu von eurer SaatSaat und euren Weinbergen wird er den Zehnten nehmen und seinen KämmerernKämmerern und Knechten geben.
16 Und eure KnechteKnechte und eure Mägde und eure schönsten Jünglinge und eure EselEsel wird er nehmen und sie zu seinen Geschäften verwenden. 16 Und eure KnechteKnechte und Mägde und eure schönsten Jünglinge und eure EselEsel wird er nehmen und seine Geschäfte damit ausrichten.
17 Euer Kleinvieh wird er zehnten, und ihr, ihr werdet ihm zu Knechten sein. 17 Von euren Herden wird er den Zehnten nehmen, und ihr müsst seine KnechteKnechte sein.
18 Und ihr werdet an jenem TagTag schreien wegen eures Königs, den ihr euch erwählt habt; aber der HERR wird euch an jenem TagTag nicht erhören.18 Wenn ihr dann schreien werdet zu der ZeitZeit über euren König, den ihr euch erwählt habt, so wird euch der HERR zu derselben ZeitZeit nicht erhören.
19 Aber das Volk weigerte sich, auf die Stimme SamuelsSamuels zu hören; und sie sprachen: Nein, sondern ein König soll über uns sein,19 Aber das Volk weigerte sich, zu gehorchen der Stimme SamuelsSamuels, und sprachen: Mitnichten, sondern es soll ein König über uns sein,
20 damit auch wir seien wie alle NationenNationen, und dass unser König uns richte und vor uns her ausziehe und unsere KriegeKriege führe.20 dass wir auch seien wie alle HeidenHeiden, dass uns unser König richte und vor uns her ausziehe und unsere KriegeKriege führe.
21 Und SamuelSamuel hörte alle die Reden des Volkes und redete sie vor den Ohren des HERRN.21 Und da SamuelSamuel alle WorteWorte des Volks gehört hatte, sagte er sie vor den Ohren des HERRN.
22 Und der HERR sprach zu SamuelSamuel: Höre auf ihre Stimme und setze einen König über sie ein. Da sprach SamuelSamuel zu den Männern von IsraelIsrael: Geht hin, jeder in seine Stadt.22 Der HERR aber sprach zu SamuelSamuel: Gehorche ihrer Stimme und mache ihnen einen König. Und SamuelSamuel sprach zu den Männern IsraelsIsraels: Gehet hin, ein jeglicher in seine Stadt.

Fußnoten

  • 1 O. verwarne sie ernstlich
  • 2 O. das Recht
  • 3 O. das Recht
  • 4 O. Hofbeamten