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Es wurden 22014 Bibelstellen gefunden. Zeige Seite 341 von 881.
Hiob 10,1
Hiob 10,1
Meine Seele ist meines Lebens überdrüssig; ich will meiner Klage in mir freien Lauf lassen , will reden in der Bitterkeit meiner Seele .
Hiob 10,2
Hiob 10,2
Ich will zu Gott sagen : Verdamme mich nicht ! Lass mich wissen , worüber du mit mir rechtest .
Hiob 10,4
Hiob 10,4
Hast du Augen des Fleisches , oder siehst du, wie ein Mensch sieht ?
Hiob 10,5
Hiob 10,5
Sind deine Tage wie die Tage eines Menschen , oder deine Jahre wie die Tage eines Mannes ?
Hiob 10,7
Hiob 10,7
obwohl du weißt , dass ich nicht schuldig bin und dass niemand ist, der aus deiner Hand errette ?
Hiob 10,9
Hiob 10,9
Gedenke doch , dass du wie Ton mich gestaltet – und zum Staub willst du mich zurückkehren lassen!
Hiob 10,10
Hiob 10,10
Hast du mich nicht hingegossen wie Milch , und wie Käse mich gerinnen lassen?
Hiob 10,13
Hiob 10,13
Doch dies bargst du in deinem Herzen ; ich weiß , dass dieses bei dir war1:
Hiob 10,14
Hiob 10,14
Wenn ich sündigte , so würdest du mich beobachten und von meiner Ungerechtigkeit mich nicht freisprechen .
Hiob 10,15
Hiob 10,15
Wenn ich schuldig wäre, wehe mir! Und wäre ich gerecht , so dürfte ich mein Haupt nicht erheben , gesättigt von Schande und mein Elend schauend .
Hiob 10,16
Hiob 10,16
Und richtete es sich empor , wie ein Löwe würdest du mich jagen und immer wieder deine Wunderkraft an mir erweisen.
Hiob 10,17
Hiob 10,17
Du würdest deine Zeugen mir gegenüber erneuern {And. üb.: Und es (das Elend) wächst; wie ein Löwe jagst du mich und erweist ... Du erneuerst usw.} und deinen Zorn gegen mich vermehren , stets frische Scharen und ein Heer { W. Ablösungen und Heerschar. And. üb.: stets sich ablösende Heerscharen (von Qualen)} gegen mich entbieten.
Hiob 10,18
Hiob 10,18
Warum hast du mich doch aus dem Mutterleib hervorgehen lassen? Ich hätte verscheiden , und kein Auge hätte mich sehen sollen!
Hiob 10,19
Hiob 10,19
Als ob ich nicht gewesen wäre, so hätte ich sein sollen, vom Mutterschoß zu Grabe getragen !
Hiob 10,20
Hiob 10,20
Sind meiner Tage nicht wenige ? Er lasse ab , wende sich {Nach and. Lesart: Lass ab, wende dich} von mir, dass ich mich ein wenig erfreue,
Hiob 10,21
Hiob 10,21
ehe ich hingehe (und nicht wiederkomme ) in das Land der Finsternis und des Todesschattens ,
Hiob 10,22
Hiob 10,22
in das Land , düster wie das Dunkel , das Land des Todesschattens und der Unordnung und wo das Hellwerden dem Dunkel gleich ist!
Hiob 11,2
Hiob 11,2
Sollte die Menge der Worte nicht beantwortet werden, oder sollte ein Schwätzer recht behalten?
Hiob 11,6
Hiob 11,6
und dir mitteilen die Geheimnisse der Weisheit , dass sie das Doppelte ist an Bestand {O. Wirklichkeit, Zuverlässigkeit}! Dann müsstest du erkennen , dass Gott dir viel von deiner Ungerechtigkeit übersieht2.
Hiob 11,7
Hiob 11,7
Kannst du die Tiefe Gottes erreichen , oder das Wesen des Allmächtigen ergründen3?
Hiob 11,8
Hiob 11,8
Himmelhoch sind sie – was kannst du tun ? Tiefer als der Scheol – was kannst du wissen?
Hiob 11,10
Hiob 11,10
Wenn er vorüberzieht und in Verhaft nimmt und zum Gericht versammelt , wer will ihm dann wehren ?
Hiob 11,12
Hiob 11,12
Auch ein Hohlköpfiger gewinnt Verstand , wenn auch der Mensch als ein Wildeselsfüllen geboren wird {O. Aber ein Hohlköpfiger (eig. ein hohler Mann) gewinnt ebensowenig Verstand wie ein Wildeselsfüllen zum Menschen geboren wird}.
Hiob 11,13
Hiob 11,13
Wenn du dein Herz richtest4 und deine Hände zu ihm ausbreitest –
Hiob 11,14
Hiob 11,14
wenn Frevel in deiner Hand ist, so entferne ihn, und lass Unrecht nicht wohnen in deinen Zelten –
Fußnoten
- 4 d.h. ihm die rechte Richtung gibst
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