Bibelstellenindex zu 3. Mose 25
Vers 1
Und der HERR redete zu Mose auf dem Berg Sinai und sprach:
- Der Prophet Daniel und seine Botschaft > Kapitel 9 - Die Fürbitte Daniels und Gottes Antwort E.A. Bremicker ... wobei sprachlich offen bleibt, worauf sich die Angabe konkret bezieht. Im dritten Buch Mose gab Gott Vorschriften zum Sabbatjahr (3. Mo 25,1–7). Jedes siebte Jahr war ein Sabbat der Ruhe. Sieben solcher Sabbatjahre (siebenmal sieben Jahre) war dann ein „Jubeljahr“. Siebzig Siebener entsprechen ...
- Die Feste des Herrn im Lichte des Evangeliums > Das Jubeljahr E. Dönges ... Vater, und dem Lamme! Fußnoten 1 Über die Jahrsabbate, die alle sieben Jahre wiederkehrten und „Ruhejahre für das Land“ waren, siehe 3. Mo 25,1-7. 2 Das, was folgte: „Der Tag der Rache“, ist noch hinausgeschoben, bis die „Vollzahl der Nationen“ die Gnade Gottes und sein Heil durch die Posaune ...
Vers 2
Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch geben werde, so soll das Land dem HERRN einen Sabbat feiern.
- Briefe an junge Menschen > Die Auserwählung H.L. Heijkoop ... dann auch von geistlichen Segnungen in den himmlischen Örtern. Israel ist das auserwählte Volk Gottes auf dieser Erde (2. Mo 19,5; 3. Mo 25,2.23 ; 5. Mo 7,6). Aber auch zu den „Schafen“ in Matthäus 25,34 usw. wird gesagt: „...erbt das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung der Welt an“. ...
- Die Feste des Herrn im Lichte des Evangeliums > Das Jubeljahr E. Dönges ... Vater, und dem Lamme! Fußnoten 1 Über die Jahrsabbate, die alle sieben Jahre wiederkehrten und „Ruhejahre für das Land“ waren, siehe 3. Mo 25,1-7. 2 Das, was folgte: „Der Tag der Rache“, ist noch hinausgeschoben, bis die „Vollzahl der Nationen“ die Gnade Gottes und sein Heil durch die Posaune ...
- Die Zukunft > Die Zukunft der Versammlung H.L. Heijkoop ... 15,7.18; 1. Mo 17,8; 1. Mo 26,3; 1. Mo 28,13 usw.), und Er hatte dies auch dem Volk selbst gegenüber bestätigt (2. Mo 6,7; 13,5; 15,17; 3. Mose 25,2 usw.). Der Versammlung wird gesagt, dass sie ein Erbteil besitzt, welches in den Himmeln aufbewahrt ist (1. Pet 1,4). Ihre Berufung ist eine ...
Vers 3
Sechs Jahre sollst du dein Feld besäen und sechs Jahre deinen Weinberg beschneiden und den Ertrag des Landes einsammeln.
Vers 4
Aber im siebten Jahr soll ein Sabbat der Ruhe für das Land sein, ein Sabbat dem HERRN; dein Feld sollst du nicht besäen und deinen Weinberg nicht beschneiden;
Vers 5
den Nachwuchs deiner Ernte sollst du nicht einernten, und die Trauben deines unbeschnittenen Weinstocks sollst du nicht abschneiden: Es soll ein Jahr der Ruhe für das Land sein.
Vers 6
Und der Sabbat des Landes soll euch zur Speise dienen, dir und deinem Knecht und deiner Magd und deinem Tagelöhner und deinem Beisassen, die sich bei dir aufhalten;
Vers 7
und deinem Vieh und den wilden Tieren, die in deinem Land sind, soll all sein Ertrag zur Speise dienen.
Vers 8
Und du sollst dir sieben Jahrsabbate zählen, siebenmal sieben Jahre, so dass die Tage von sieben Jahrsabbaten dir 49 Jahre ausmachen.
- Countdown zum großen Finale > Übersicht der zukünftigen Ereignisse E.A. Bremicker ... „Wochen“ Daniels um so genannte „Jahrwochen“ von jeweils sieben Jahren. Diese Zählweise war im Alten Testament nicht unüblich (vgl. z. B. 3. Mo 25,8). 70 Jahrwochen sind folglich insgesamt 490 Jahre. ■ Die 70 Jahrwochen beginnen im Jahr 445 v. Chr. In diesem Jahr gab der König Artasasta (in der ...
- Der Herr ist Rettung > 3.2. Verwerfung und Leiden des Knechtes des HERRN (Kap. 49–57) A. Remmers ... Das in den Vorschriften zum „Jubeljahr“ enthaltene Vorbild wird dann eine herrliche und vollkommene Erfüllung finden (Vers 8; vgl. 3. Mo 25,8-13; Hes 47,13 - 48,35). Die „Gefangenen“ und die, „die in Finsternis“ sind, sind die zurückkehrenden Juden, die aus allen Ländern der Erde und aus der ...
- Die Feste des Herrn im Lichte des Evangeliums > Das Jubeljahr E. Dönges ... von dir ausgehen, er und seine Kinder mit ihm, und zu seinem Geschlecht zurückkehren und wieder zu dem Eigentum seiner Väter kommen“ (3. Mo 25,8-10.39-41). Wie freundlich, gnädig und barmherzig ist doch Gott, und wie gesegnet sind seine Belehrungen! Der Leser versetze sich im Geiste in eine arme ...
Vers 9
Und du sollst im 7. Monat, am 10. des Monats, den Posaunenschall ergehen lassen; an dem Versöhnungstag sollt ihr die Posaune ergehen lassen durch euer ganzes Land.
- Betrachtung über das Evangelium nach Lukas > Lukas 21 J.G. Bellett ... der Erde zu sehen! „Glückselig das Volk, dem es so ergeht“'« (Ps 144,15). Das Jubeljahr wurde durch den Versöhnungstag eingeleitet (3. Mo 25,9). Das ist der Tag, der das tausendjährige Zeitalter eröffnen wird. Nichts anderes als das Werk des Lammes Gottes kann für uns die Grundlage irgendwelcher ...
- Botschafter des Heils in Christo 1857 > Der gegenwärtige und der zukünftige Zeitlauf - Teil 2/9... von Jesaja 61,1.2 gebrauchte. Johannes der Täufer und der Herr Jesus hatten schon einigermaßen den Versöhnungstag gepredigt (vgl. 3. Mo 25,9.10; 23,27–32), indem sie sagten: Tut Buße! Nun bringt der Herr Jesus dem Volk Israel nach der Versöhnung das Jubeljahr, d. h. nach der Demütigung der Buße ...
Vers 10
Und ihr sollt das Jahr des 50. Jahres heiligen und sollt im Land Freiheit ausrufen für alle seine Bewohner. Ein Jubeljahr soll es euch sein, und ihr werdet jeder wieder zu seinem Eigentum kommen, und jeder zurückkehren zu seinem Geschlecht.
- Die Stiftshütte - ihre Bedeutung und Symbolik > Vortrag 16: Das Salböl S. Ridout ... Davon leitet sich das Wort für die Schwalbe ab, die nach Belieben ihre Kreise zieht (Ps 84,4). Im Jubeljahr wurde „Freiheit“ ausgerufen (3. Mo 25,10) und Jesaja erwähnt „Freiheit auszurufen“ als Bestandteil der Verkündigung des Herrn (Jes 61,1). Zur Myrrhe selbst finden wir in der Schrift ...
- Was bedeuten die Zahlen in der Bibel? P.F. Kiene ... 50 Klammern aus Kupfer und Gold an den Teppichen 2. Mo 26,11 Nach 50 Jahren kam das Jubeljahr, wo das Getrennte wieder vereinigt wurde 3. Mo 25,10 50 Sekel Goldgewicht der Nägel am Allerheiligsten des Tempels 2. Chr 3,9 50 * steht „glückselig“ im Neuen Testament 50 war die vom Herrn gewollte ...
Vers 11
Ein Jubeljahr soll dasselbe, das Jahr des 50. Jahres, euch sein; ihr sollt nicht säen und seinen Nachwuchs nicht ernten und seine unbeschnittenen Weinstöcke nicht lesen;
Vers 12
denn ein Jubeljahr ist es: Es soll euch heilig sein; vom Feld weg sollt ihr seinen Ertrag essen.
Vers 13
In diesem Jahr des Jubels sollt ihr jeder wieder zu seinem Eigentum kommen.
Vers 14
Und wenn ihr eurem Nächsten etwas verkauft oder von der Hand eures Nächsten etwas kauft, so soll keiner seinen Bruder bedrücken.
Vers 15
Nach der Zahl der Jahre seit dem Jubeljahre sollst du von deinem Nächsten kaufen, nach der Zahl der Erntejahre soll er dir verkaufen.
Vers 16
Nach Verhältnis der größeren Zahl von Jahren sollst du ihm den Kaufpreis vermehren, und nach Verhältnis der geringeren Zahl von Jahren sollst du ihm den Kaufpreis mindern; denn eine Zahl von Ernten verkauft er dir.
Vers 17
Und so soll keiner von euch seinen Nächsten bedrücken, und du sollst dich fürchten vor deinem Gott; denn ich bin der HERR, euer Gott.
Vers 18
Und so tut meine Satzungen, und beobachtet meine Rechte und tut sie, so werdet ihr sicher wohnen in eurem Land.
Vers 19
Und das Land wird seine Frucht geben, und ihr werdet essen bis zur Sättigung und sicher in demselben wohnen.
Vers 20
Und wenn ihr sprecht: Was sollen wir im siebten Jahr essen? Siehe, wir säen nicht, und unseren Ertrag sammeln wir nicht ein –:
Vers 21
ich werde euch ja im sechsten Jahr meinen Segen entbieten, dass es den Ertrag für drei Jahre bringe;
Vers 22
und wenn ihr im achten Jahr sät, werdet ihr noch vom alten Ertrag essen; bis ins neunte Jahr, bis sein Ertrag einkommt, werdet ihr Altes essen.
Vers 23
Und das Land soll nicht für immer verkauft werden, denn mein ist das Land; denn Fremde und Beisassen seid ihr bei mir.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 3) > Der eine Name H.L. Heijkoop ... Jerusalem sind es die Berge des Landes Palästina, des Landes der Zierde (Dan 11,41), das Gott in besonderer Weise Sein Land nennt (3. Mo 25,23). Für uns, die wir einen Teil des neuen Jerusalems ausmachen, bedeutet das, dass der Grad unserer Heiligkeit der vollkommenen Offenbarung Gottes und ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 4) > Die Zeichen der Zeit H.L. Heijkoop ... Eigentum: „Und das Land soll nicht für immer verkauft werden, denn mein ist das Land; denn Fremdlinge und Beisassen seid ihr bei mir“ (3. Mo 25,23). In 5. Mose 11,10–12 sehen wir, welch einen besonderen Platz dieses Land in den Gedanken Gottes einnimmt: „Denn das Land, wohin du kommst, um es in ...
- Betrachtungen über das zweite Buch Mose > Die zehn Plagen Ägyptens C.H. Mackintosh ... dieser Erscheinungen hat der HERR in Bezug auf Jerusalem gesagt: „Das Land soll nicht für immer verkauft werden, denn mein ist das Land“ (3. Mo 25,23). Deshalb wird letzten Endes niemand als der HERR selbst das Land besitzen und es den Nachkommen Abrahams zum Erbteil geben. Eine einzige klare ...
Vers 24
Und im ganzen Land eures Eigentums sollt ihr dem Land Lösung gestatten.
Vers 25
Wenn dein Bruder verarmt und von seinem Eigentum verkauft, so mag sein Löser, sein nächster Verwandter, kommen und das Verkaufte seines Bruders lösen.
- Auf dem Feld des Boas E.A. Bremicker ... so sollte sein nächster Verwandter (der Löser) das Erbteil freikaufen, um es seinem Bruder wieder zurückzugeben (vgl. dazu ausführlich 3. Mo 25,25ff). Diese Vorschriften mussten Noomi bekannt sein und sie sah hier die Möglichkeit, dass Erbe ihres Mannes bzw. ihres Sohnes Machlons in ihrer Familie ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Der Dienst der Versöhnung H.L. Heijkoop ... ewigen Gott mit einem Buch in Seiner Hand auf dem Thron sitzen. Dieses Buch ist die Kaufakte eines Erbteils, das eingelöst werden soll (3. Mo 25,25; Jer 32,6-15). Dort entsteht die Frage: „Wer ist würdig, das Buch zu öffnen und seine Siegel zu brechen?“ Der Herr Jesus allein als das geschlachtete ...
- Betrachtung über den Propheten Hesekiel > Einleitung D. Boom ... von „Brüdern“ Christi in Hebräer 2,11.12.17 und 3,1 legt. Der Ausdruck „Verwandtschaft“ steht in enger Beziehung zum „Löser“ von 3. Mose 25,25.48 („sein Löser, sein nächster Verwandter“; in der englischen Übersetzung heißt es: „his nearest relation“, mit der Anmerkung „Gahal“: der nächste ...
Vers 26
Und wenn jemand keinen Löser hat, und seine Hand erwirbt und findet, was zu seiner Lösung hinreicht,
Vers 27
so soll er die Jahre seines Verkaufs berechnen und das Übrige dem Mann zurückzahlen, an den er verkauft hat, und so wieder zu seinem Eigentum kommen.
Vers 28
Und wenn seine Hand nicht gefunden hat, was hinreicht, um ihm zurückzuzahlen, so soll das von ihm Verkaufte in der Hand des Käufers desselben bleiben bis zum Jubeljahr; und im Jubeljahre soll es frei ausgehen, und er soll wieder zu seinem Eigentum kommen.
Vers 29
Und wenn jemand ein Wohnhaus in einer ummauerten Stadt verkauft, so soll sein Lösungsrecht bestehen bis zum Ende des Jahres seines Verkaufs; ein volles Jahr soll sein Lösungsrecht bestehen.
Vers 30
Wenn es aber nicht gelöst wird, bis ihm ein ganzes Jahr voll ist, so soll das Haus, das in der ummauerten Stadt ist, für immer dem Käufer desselben verbleiben, bei seinen Geschlechtern; es soll im Jubeljahre nicht frei ausgehen.
Vers 31
Aber die Häuser der Dörfer, die keine Mauer ringsum haben, sollen dem Feld des Landes gleichgeachtet werden; es soll Lösungsrecht für sie sein, und im Jubeljahre sollen sie frei ausgehen.
Vers 32
Und was die Städte der Leviten, die Häuser der Städte ihres Eigentums betrifft, so soll ein ewiges Lösungsrecht für die Leviten sein.
Vers 33
Und wenn jemand von einem der Leviten löst, so soll das verkaufte Haus in der Stadt seines Eigentums im Jubeljahre frei ausgehen; denn die Häuser der Städte der Leviten sind ihr Eigentum unter den Kindern Israel.
Vers 34
Aber das Feld des Bezirks ihrer Städte soll nicht verkauft werden, denn es gehört ihnen als ewiges Eigentum.
Vers 35
Und wenn dein Bruder verarmt und seine Hand bei dir wankend wird, so sollst du ihn unterstützen; wie der Fremde und der Beisasse soll er bei dir leben.
- Die Bergpredigt > 19. Auge um Auge (Matthäus 5,38-42) A. Remmers ... ab, der von dir borgen will.“ Schon nach dem Gesetz war es dem Israeliten verboten, jemandem aus seinem Volk etwas auf Zins zu leihen (3. Mo 25,35ff.; 5. Mo 23,19), er sollte im Gegenteil den Armen willig auf Pfand leihen (5. Mo 15,7.8). Aber der Herr macht hier keine derartigen Einschränkungen im ...
- Die Psalmen > Psalm 15 K. Mebus ... macht man sich des Wortbruchs schuldig (Vers 4b). So verwandelt die Geldliebe ein anfänglich gutes Vorhaben unversehens ins Gegenteil (3. Mo 25,35ff; 4. Mo 30,3;Jes 33,15f).,Nur ein Unweiser könnte das, was in diesem Psalm gesagt wird, den als allgemeine Norm geltenden sittlichen Tugenden der ...
- Die Psalmen > Psalm 37 K. Mebus ... 22; Ps 1,6; 92,10). Im Gegensatz zu ihnen hat der Gerechte barmherzig gehandelt und dem Bedürftigen ausgeholfen (Vers 21; Ps 112,4f; 3. Mo 25,35–38; 5. Mo 15,7f; Lk 6,35f); er darf des göttlichen Segens sicher sein. Die Verse 23 bis 29 zeigen, wie sehr der treue Gott Seine Frommen liebt, wie Er ...
Vers 36
Du sollst nicht Zins und Wucher von ihm nehmen und sollst dich fürchten vor deinem Gott, damit dein Bruder bei dir lebe.
Vers 37
Dein Geld sollst du ihm nicht um Zins geben und deine Nahrungsmittel nicht um Wucher geben.
Vers 38
Ich bin der HERR, euer Gott, der ich euch aus dem Land Ägypten herausgeführt habe, um euch das Land Kanaan zu geben, um euer Gott zu sein.
Vers 39
Und wenn dein Bruder bei dir verarmt und sich dir verkauft, so sollst du ihn nicht Sklavendienst tun lassen;
- Die Feste des Herrn im Lichte des Evangeliums > Das Jubeljahr E. Dönges ... von dir ausgehen, er und seine Kinder mit ihm, und zu seinem Geschlecht zurückkehren und wieder zu dem Eigentum seiner Väter kommen“ (3. Mo 25,8-10.39-41). Wie freundlich, gnädig und barmherzig ist doch Gott, und wie gesegnet sind seine Belehrungen! Der Leser versetze sich im Geiste in eine arme ...
- Die Stimme der Propheten > Der Prophet Habakuk M. Müller ... den Armen unterdrückten und für ein Paar Schuhe kauften und ihn zum Sklaven machten, übertraten sie damit ein deutliches Gebot Gottes (3. Mo 25,39–41). Das Wort Gottes hatte für sie keine Autorität mehr und übte keinen Einfluss mehr auf ihre Herzen und Gewissen aus. Dadurch entstand dieser Zustand ...
- Du aber ... > Kapitel 6: Genügsamkeit und Reichtum A. Remmers ... armen Menschen gemildert werden sollte. Ein hebräischer Knecht musste im siebten Jahre in die Freiheit entlassen werden (2. Mo 21,2; 3. Mo 25,39; 5. Mo 15,12). Aber im NT wird weder den gläubigen Herren noch den gläubigen Sklaven etwas Derartiges gesagt. Wohl hoffte und erwartete der Apostel ...
Vers 40
wie ein Tagelöhner, wie ein Beisasse soll er bei dir sein; bis zum Jubeljahr soll er bei dir dienen.
Vers 41
Dann soll er frei von dir ausgehen, er und seine Kinder mit ihm, und zu seinem Geschlecht zurückkehren und wieder zu dem Eigentum seiner Väter kommen.
Vers 42
Denn sie sind meine Knechte, die ich aus dem Land Ägypten herausgeführt habe; sie sollen nicht verkauft werden, wie man Sklaven verkauft.
- Ährenlese im Alten Testament (2.Chronika) > Kapitel 1 - 10 J. Koechlin ... der Eroberung überlebt haben, zur Fronarbeit ausgehoben. Im Gegensatz dazu werden die Kinder Israel, im Gehorsam gegenüber dem Wort (3. Mose 25,42), solchen Arbeiten, die den Sklaven vorbehalten waren, nicht unterworfen. Der König macht auf diese Weise einen klaren Unterschied zwischen denen, ...
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Nach Ägypten hinab F. von Kietzell ... selbst im Schuldverhältnis, die eigenen Volksgenossen zu Sklaven zu machen. „Sie sollen nicht verkauft werden, wie man Sklaven verkauft“ (3. Mo 25,42). Hier aber handelte es sich nicht um einen Menschen schlechthin, auch nicht nur um einen Volksgenossen, sondern um den eigenen, leiblichen Bruder. ...
Vers 43
Du sollst nicht mit Härte über ihn herrschen und sollst dich fürchten vor deinem Gott.
Vers 44
Was aber deinen Knecht und deine Magd betrifft, die du haben wirst: Von den Nationen, die rings um euch her sind, von ihnen mögt ihr Knecht und Magd kaufen.
Vers 45
Und auch von den Kindern der Beisassen, die sich bei euch aufhalten, von ihnen mögt ihr kaufen und von ihrem Geschlecht, das bei euch ist, das sie in eurem Land gezeugt haben; und sie mögen euch zum Eigentum sein,
Vers 46
und ihr mögt sie euren Söhnen nach euch vererben, um sie als Eigentum zu besitzen. Diese mögt ihr auf ewig dienen lassen; aber über eure Brüder, die Kinder Israel, sollt ihr nicht einer über den anderen herrschen mit Härte.
Vers 47
Und wenn die Hand eines Fremden oder eines Beisassen bei dir etwas erwirbt, und dein Bruder bei ihm verarmt und sich dem Fremden, dem Beisassen bei dir, oder einem Sprössling aus dem Geschlecht des Fremden verkauft,
- Das Buch Ruth – praktische Lektionen für das Glaubensleben des Christen > Anhang: Der (Er)Löser im Buch Ruth E.A. Bremicker ... wird darüber ausführlich im Blick auf die Zukunft Israels gesprochen. Vers 5 nennt den Erlöser und Ehemann in einem Vers zusammen. In 3. Mose 25,47 wird der Fall beschrieben, dass ein Hebräer zum Sklaven eines Ausländers (Fremden) geworden war und sich ihm verkauft hatte. Es war dann die Aufgabe ...
- Das kostbare Blut Christi > Das Lösegeld A. Remmers ... zurückgeht. Den Vorgang des „Erkaufens“ finden wir zwar auch in Gottes Wort und werden darauf noch zurückkommen (s. 2. Mo 21,8; 3. Mo 19,20; 25,47ff.). Aber darum geht es hierbei nicht. Das Lösegeld, das der Herr Jesus für uns bezahlt hat, indem Er Sein Blut und Sein Leben zu unserer Erlösung ...
- Der Herr ist Rettung > 3. Zweiter Hauptteil: Innere Entwicklung Israels (Kapitel 40–66) A. Remmers ... eine wunderbare Darstellung finden. Nach dem Gesetz hatte der Löser drei Aufgaben: Er konnte seinen verarmten Verwandten loskaufen (3. Mo 25,47-49). Er konnte dessen Eigentum freikaufen (3. Mo 25,25). Er musste die Rache an einem Mörder üben (4. Mo 35,19). Alle diese Aufgaben erfüllt der Herr ...
Vers 48
so soll, nachdem er sich verkauft hat, Lösungsrecht für ihn sein; einer von seinen Brüdern mag ihn lösen.
- Betrachtung über den Propheten Hesekiel > Einleitung D. Boom ... von „Brüdern“ Christi in Hebräer 2,11.12.17 und 3,1 legt. Der Ausdruck „Verwandtschaft“ steht in enger Beziehung zum „Löser“ von 3. Mose 25,25.48 („sein Löser, sein nächster Verwandter“; in der englischen Übersetzung heißt es: „his nearest relation“, mit der Anmerkung „Gahal“: der nächste ...
- Zur Ruhe gebracht > Kapitel 2 H.L. Heijkoop ... zurückkaufen und ebenso den Israeliten selbst, wenn dieser – durch Armut gezwungen – sich als Knecht einem Fremden verkauft hatte (3. Mo 25,25.48.49). Er musste auch das Blut dessen rächen, der durch einen Totschläger getötet worden war (4. Mo 35,16–27). Und er musste die Frau dessen, der ohne ...
- Zur Ruhe gebracht > Kapitel 3 H.L. Heijkoop ... Und das umso mehr, als das, worum sie bat, weiter ging, als was in Gottes Wort dem Löser ausdrücklich vorgeschrieben war. 3. Mose 25,25.48.49 sagt, dass das nächste männliche Familienglied lösen soll, wenn jemand durch Armut sich als Sklave verkauft hat, und dass der Bruder lösen soll, wenn das ...
Vers 49
Entweder sein Onkel oder der Sohn seines Onkels mag ihn lösen, oder einer von seinen nächsten Blutsverwandten aus seinem Geschlecht mag ihn lösen; oder hat seine Hand etwas erworben, so mag er sich selbst lösen.
Vers 50
Und er soll mit seinem Käufer rechnen von dem Jahr an, da er sich ihm verkauft hat, bis zum Jubeljahr; und der Preis, für den er sich verkauft hat, soll der Zahl der Jahre gemäß sein; nach den Tagen eines Tagelöhners soll er bei ihm sein.
Vers 51
Wenn der Jahre noch viele sind, so soll er nach ihrem Verhältnis seine Lösung von seinem Kaufgeld zurückzahlen;
Vers 52
und wenn wenig übrig ist an den Jahren bis zum Jubeljahr, so soll er es ihm berechnen: nach Verhältnis seiner Jahre soll er seine Lösung zurückzahlen.
Vers 53
Wie ein Tagelöhner soll er Jahr für Jahr bei ihm sein; er soll nicht vor deinen Augen mit Härte über ihn herrschen.
Vers 54
Und wenn er nicht in dieser Weise gelöst wird, so soll er im Jubeljahr frei ausgehen, er und seine Kinder mit ihm.
Vers 55
Denn mir sind die Kinder Israel Knechte; meine Knechte sind sie, die ich aus dem Land Ägypten herausgeführt habe. Ich bin der HERR, euer Gott.