Bibelstellenindex zu 3. Mose 27
Vers 1
Und der HERR redete zu Mose und sprach:
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 2) > Der Dienst der Leviten beim Aufbruch des Lagers H.L. Heijkoop ... Jahren musste ein Levit aufhören zu dienen. Er war danach nicht mehr aktiv am Dienst beteiligt. Demselben Grundsatz begegnen wir in 3. Mose 27,1-8. Dort finden wir die Anordnung, dass, wenn jemand ein Gelübde erfüllte, sich also in besonderer Weise dem Herrn weihen wollte, eine Schätzung an ...
- Betrachtungen über die Briefe des Apostels Johannes > 1. Johannes 2 C. Lopata ... genannt werden. Ähnliches finden wir auch schon im Alten Testament bei der Einschätzung derer, die ein Gelübde erfüllten (siehe 3. Mo 27,1–8). Nicht das Schwächste – obwohl es auch seinen Wert hat – wird zuerst erwähnt, sondern das Fortgeschrittenste und Tatkräftigste. Dort haben wir auch die ...
Vers 2
Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn jemand ein Gelübde erfüllt, so sollen die Seelen nach deiner Schätzung für den HERRN sein.
- Betrachtungen über das zweite Buch Mose > Der Gottesdienst C.H. Mackintosh ... werden wir tragen. Im letzten Kapitel des dritten Buches Mose finden wir eine andere Wertung. Wenn jemand ein besonderes Gelübde tat (3. Mo 27,2), so schätzte Mose ihn nach seinem Alter. Mit anderen Worten, wenn jemand sich irgendeine Fähigkeit zutraute, so schätzte ihn Mose, als der Vertreter ...
- Gottes Gericht ist gerecht > Kapitel 2: Die Ausübung des Gerichts und die Zerstörung Ninives E.A. Bremicker ... Hes 45,21–24), das die Grundlage für alle Segnungen ist. Auf diese Weise zeigt Israel seine Dankbarkeit und erfüllt seine Gelübde (3. Mo 22,21; 27,2.8). Die Gelübde, die zu zahlen sind, weisen auf Gebete um Hilfe hin, die vorher gesprochen wurden. Sie entsprechen dem Charakter des Alten ...
Vers 3
Und es sei deine Schätzung eines Mannes von 20 Jahren alt bis zu 60 Jahren alt, und zwar sei deine Schätzung 50 Sekel Silber, nach dem Sekel des Heiligtums;
Vers 4
und wenn es eine Frau ist, so sei deine Schätzung 30 Sekel.
Vers 5
Und wenn es von 5 Jahren alt bis zu 20 Jahren alt ist, so sei deine Schätzung einer männlichen Person 20 Sekel, und einer weiblichen 10 Sekel;
Vers 6
und wenn es von einem Monat alt bis zu 5 Jahren alt ist, so sei deine Schätzung eines Knaben 5 Sekel Silber, und deine Schätzung eines Mädchens 3 Sekel Silber;
Vers 7
und wenn es von 60 Jahren alt und darüber ist, so sei deine Schätzung, wenn es ein Mann ist, 15 Sekel, und einer Frau 10 Sekel.
Vers 8
Und wenn der Gelobende zu arm ist für deine Schätzung, so soll man ihn vor den Priester stellen, und der Priester soll ihn schätzen; nach Verhältnis dessen, was die Hand des Gelobenden aufbringen kann, soll der Priester ihn schätzen.
Vers 9
Und wenn es ein Vieh ist, wovon man dem HERRN eine Opfergabe darbringt, so soll alles, was man dem HERRN davon gibt, heilig sein.
Vers 10
Man soll es nicht auswechseln noch vertauschen, ein Gutes um ein Schlechtes, oder ein Schlechtes um ein Gutes; und wenn man dennoch Vieh um Vieh vertauscht, so wird dasselbe heilig und das Eingetauschte heilig sein.
Vers 11
Und wenn es irgendein unreines Vieh ist, wovon man dem HERRN keine Opfergabe darbringt, so soll man das Vieh vor den Priester stellen,
Vers 12
und der Priester soll es schätzen, ob es gut oder schlecht sei; nach deiner, des Priesters, Schätzung, so soll es sein.
Vers 13
Wenn man es aber lösen will, so soll man zu deiner Schätzung ein Fünftel hinzufügen.
Vers 14
Und wenn jemand sein Haus heiligt, dass es dem HERRN heilig sei, so soll es der Priester schätzen, ob es gut oder schlecht sei; so wie der Priester es schätzt, so soll es festgestellt sein.
Vers 15
Und wenn der Heiligende sein Haus lösen will, so soll er das Fünftel des Geldes deiner Schätzung darüber hinzufügen, und es soll ihm gehören.
Vers 16
Und wenn jemand von dem Feld seines Eigentums dem HERRN heiligt, so soll deine Schätzung nach Verhältnis seiner Aussaat sein: 1 Homer Gerste Aussaat zu 50 Sekel Silber.
Vers 17
Wenn er vom Jubeljahr an sein Feld heiligt, so soll es nach deiner Schätzung festgestellt sein;
Vers 18
und wenn er nach dem Jubeljahre sein Feld heiligt, so soll der Priester ihm das Geld berechnen nach Verhältnis der Jahre, die bis zum Jubeljahr übrig sind, und es soll von deiner Schätzung abgezogen werden.
Vers 19
Wenn aber der Heiligende das Feld lösen will, so soll er das Fünftel des Geldes deiner Schätzung darüber hinzufügen, und es soll ihm verbleiben.
Vers 20
Und wenn er das Feld nicht löst oder wenn er das Feld einem anderen Mann verkauft, so kann es nicht wieder gelöst werden;
Vers 21
und das Feld soll, wenn es im Jubeljahr frei ausgeht, dem HERRN heilig sein, wie ein verbanntes Feld; es soll dem Priester als Eigentum gehören.
Vers 22
Und wenn er ein von ihm erkauftes Feld, das nicht zum Feld seines Eigentums gehört, dem HERRN heiligt,
Vers 23
so soll ihm der Priester den Betrag deiner Schätzung berechnen bis zum Jubeljahr; und er soll deine Schätzung am gleichen Tag, als ein dem HERRN Heiliges, entrichten.
Vers 24
Im Jubeljahr soll das Feld wieder an den kommen, von dem er es gekauft hatte, an den, dem das Land eigentümlich gehörte.
Vers 25
Und all deine Schätzung soll nach dem Sekel des Heiligtums geschehen; 20 Gera soll der Sekel sein.
Vers 26
Nur das Erstgeborene unter dem Vieh, das als Erstgeburt dem HERRN gehört, das soll kein Mensch heiligen; sei es ein Stück Rind- oder Kleinvieh, es gehört dem HERRN.
Vers 27
Wenn es aber vom unreinen Vieh ist, so soll man es lösen nach deiner Schätzung und dessen Fünftel darüber hinzufügen; und wenn es nicht gelöst wird, so soll es verkauft werden nach deiner Schätzung.
Vers 28
Jedoch alles Verbannte, das jemand dem HERRN verbannt, von allem, was sein ist, es seien Menschen oder Vieh oder Feld seines Eigentums, soll nicht verkauft und nicht gelöst werden; alles Verbannte ist dem HERRN hochheilig.
- Der Herr ist Rettung > 1.5. Gericht und Segen (Kapitel 34–35) A. Remmers ... etwas was Gott gehört und Ihm geheiligt ist. Nach dem Gesetz musste alles Lebendige, das „verbannt“ wurde, getötet werden (2. Mo 22,19; 3. Mo 27,28f.). Das bedeutet: Wer sich in seinem Leben Gott widersetzt, an dem erweist Er Seine Macht durch das Gericht des Todes. Gott betrachtet ganz Edom als ...
- Die gute Hand Gottes > Kapitel 10: Trennung vom Bösen A. Remmers ... des HERRN verbannt wurden, gehörten Ihm, waren hochheilig und verfielen dem Heiligtum, während verbannte Menschen getötet wurden (3. Mo 27,28.29). Die beiden angedrohten Strafen waren Ausdruck der Heiligkeit Gottes. Gegen Ihn hatten die Juden gesündigt. Aber alle diejenigen, die sich durch ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > VI. Der verworfene König und sein Weg zum Königreich in Herrlichkeit M. Seibel ... – 13), ein Haus (Verse 14.15) sowie ein Feld bzw. Ernten (Verse 16 ff.). In diesem Zusammenhang ist auch von „verbannen“ die Rede (vgl. 3. Mo 27,28.29). Im Auftrag des Herrn verbanntes Gut gehört Ihm – war Ihm geweiht, für Ihn reserviert. Verbannte Menschen dagegen mussten getötet werden. ...
Vers 29
Alles, was an Menschen verbannt wird, soll nicht gelöst werden: Es soll gewisslich getötet werden.
Vers 30
Und aller Zehnte des Landes, vom Samen des Landes, von der Frucht der Bäume, gehört dem HERRN; er ist dem HERRN heilig.
- Der Herr ist Rettung > 1.2. Zehn Aussprüche über die Nationen (Kapitel 13–23) A. Remmers ... Dinge, die mit dem Gottesdienst im Zelt der Zusammenkunft und im Tempel in Verbindung standen, „heilig dem HERRN“ (s. 2. Mo 30,37; 3. Mo 23,20; 27,30). Was für Ihn geheiligt ist, wird auch dann den Dienern des Heiligtums gehören, die „vor dem HERRN wohnen“. Fußnoten 1 Es handelt sich um ein in ...
- Der Prophet Daniel und seine Botschaft > Kapitel 7 - Die vier Tiere aus dem Meer E.A. Bremicker ... Maß menschlicher Verantwortung, die Gebote Gottes zu halten (2. Mo 20). Wir können weiter an die Vorschriften über den „Zehnten“ denken (3. Mo 27,30) oder an die zehn Knechte, denen zehn Pfunde zum Handeln gegeben wurden (Lk 19,13). Dieses letzte Tier ist seiner Verantwortung, „Dienerin Gottes zu ...
- Die Opfer > Das Schuldopfer H.L. Heijkoop ... vertauschen; und wenn man es dennoch vertauscht, so wird dieses heilig und das Eingetauschte heilig sein; es soll nicht gelöst werden“ (3. Mo 27,30–33). Hier sehen wir also den Grundsatz. Zum Ausdruck dessen, dass alles dem HERRN gehörte, mussten sie den Zehnten geben. Während der Hungersnot in ...
Vers 31
Wenn aber jemand von seinem Zehnten lösen will, so soll er dessen Fünftel hinzufügen.
Vers 32
Und aller Zehnte vom Rind- und Kleinvieh, von allem, was unter dem Stab vorüberzieht, das Zehnte soll dem HERRN heilig sein;
Vers 33
man soll nicht untersuchen, ob es gut oder schlecht sei, und soll es nicht vertauschen; und wenn man es dennoch vertauscht, so wird dasselbe heilig und das eingetauschte heilig sein; es soll nicht gelöst werden.
Vers 34
Das sind die Gebote, die der HERR dem Mose auf dem Berg Sinai an die Kinder Israel aufgetragen hat.