Bibelstellenindex zu 5. Mose 1
Vers 1
Dies sind die Worte, die Mose zu ganz Israel geredet hat diesseits des Jordan, in der Wüste, in der Ebene, Suph gegenüber, zwischen Paran und Tophel und Laban und Hazerot und Di-Sahab.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 2) > „Wendet euch und brechet auf und ziehet!“ H.L. Heijkoop (5. Mose 1,1-7) Im Sprachgebrauch der Schrift ist das Land Kanaan ein Bild vom Himmel, aber nicht als dem Haus des Vaters, wohin wir nach unserer Entrückung kommen werden, und auch nicht als dem dritten Himmel oder dem Paradies Gottes, wo die Entschlafenen in Christo jetzt schon sind. Es ist ...
- Betrachtungen über das fünfte Buch Mose > Gedanken zum fünften Buch Mose C.H. Mackintosh ... hat diesseits des Jordan, in der Wüste, in der Ebene, Suph gegenüber, zwischen Paran und Tophel und Laban und Hazerot und Di-Sahab“ (5. Mo 1,1). Israel war bis an das östliche Ufer des Jordan gekommen und stand im Begriff, das Land der Verheißung zu betreten. Die Wüstenwanderung war nahezu ...
- Der erwachsene Christ > Die eherne Schlange (4. Mose 21) A. Remmers ... Ebenen Moabs, jenseits des Jordan von Jericho“ angekommen sind. Alles, was im fünften Buch Mose beschrieben wird, spielte sich dort ab (5. Mo 1,1). Wie wir gesehen haben, war die lange Zeit der Wanderung die Strafe Gottes für den Ungehorsam Seines Volkes und entsprach nicht Seinem Ratschluss. ...
Vers 2
Elf Tagereisen sind vom Horeb, auf dem Weg des Gebirges Seir, bis Kades-Barnea.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Die Erziehung in der Wüste H.L. Heijkoop ... ein ganzes Stück zurückgehen, als müssten sie wieder zurück bis zum Roten Meer. Und doch werden sie einmal das Land erreichen. Ja, nach 5. Mose 1,2 hätte die Reise in elf Tagen stattfinden können; doch das Volk brauchte mehr als neununddreißig Jahre. Sie mussten von einem Ort zum anderen ziehen. ...
- Der erwachsene Christ > Die Wüste A. Remmers ... um zu der im Süden des Landes Kanaan gelegenen Stadt Kades-Barnea (im Grenzgebiet zwischen Kanaan und der Sinai-Halbinsel) zu gelangen (5. Mo 1,2). Israel hätte also in sehr kurzer Zeit in das Land Kanaan gelangen können. Doch es kam anders. Der Grund für die lange Wanderung Warum musste die ...
- Die Wüstenwanderung des Volkes Gottes > Einleitung G. André ... auf der Verantwortung des Volkes, das auf dem Weg ins verheißene Land ist. Elf Tagereisen hätten genügt, um das Ziel zu erreichen (5. Mo 1,2). Gott hat für alles vorgesorgt. Wie wird sich das Volk verhalten? Halten wir von Anfang an fest, dass das christliche Leben gleichzeitig „in der ...
Vers 3
Und es geschah im 40. Jahr, im 11. Monat, am 1. des Monats, da redete Mose zu den Kindern Israel nach allem, was der HERR ihm an sie geboten hatte,
Vers 4
nachdem er Sihon geschlagen, den König der Amoriter, der in Hesbon wohnte, und Og, den König von Basan, der in Astarot und in Edrei wohnte.
Vers 5
Diesseits des Jordan, im Land Moab, fing Mose an, dieses Gesetz auszulegen, indem er sprach:
Vers 6
Der HERR, unser Gott, redete zu uns am Horeb und sprach: Lange genug seid ihr an diesem Berg geblieben;
Vers 7
wendet euch und brecht auf und zieht nach dem Gebirge der Amoriter und zu allen ihren Anwohnern in der Ebene, auf dem Gebirge und in der Niederung und im Süden und am Ufer des Meeres, in das Land der Kanaaniter und zum Libanon, bis zu dem großen Strom, dem Strom Phrat.
Vers 8
Siehe, ich habe das Land vor euch gestellt; geht hinein und nehmt das Land in Besitz, das der HERR euren Vätern, Abraham, Isaak und Jakob, geschworen hat, ihnen zu geben und ihren Nachkommen nach ihnen.
Vers 9
Und ich sprach zu euch in jener Zeit und sagte: Ich allein kann euch nicht tragen.
Vers 10
Der HERR, euer Gott, hat euch vermehrt, und siehe, ihr seid heute wie die Sterne des Himmels an Menge.
Vers 11
Der HERR, der Gott eurer Väter, füge zu euch, so viele ihr seid, tausendmal hinzu und segne euch, wie er zu euch geredet hat!
Vers 12
Wie könnte ich allein eure Bürde und eure Last und euren Hader tragen?
Vers 13
Nehmt euch weise und verständige und bekannte Männer, nach euren Stämmen, dass ich sie zu Häuptern über euch setze.
Vers 14
Und ihr antwortetet mir und spracht: Gut ist die Sache, die du zu tun gesagt hast.
Vers 15
Und ich nahm die Häupter eurer Stämme, weise und bekannte Männer, und setzte sie als Häupter über euch, als Oberste über 1000 und Oberste über 100 und Oberste über 50 und Oberste über 10, und als Vorsteher eurer Stämme.
Vers 16
Und ich gebot euren Richtern in jener Zeit und sprach: Hört die Streitsachen zwischen euren Brüdern und richtet in Gerechtigkeit zwischen einem Mann und seinem Bruder und dem Fremden bei ihm.
Vers 17
Ihr sollt nicht die Person ansehen im Gericht; den Kleinen wie den Großen sollt ihr hören; ihr sollt euch vor niemand fürchten, denn das Gericht ist Gottes. Die Sache aber, die zu schwierig für euch ist, sollt ihr vor mich bringen, dass ich sie höre.
- Die Psalmen > Psalm 82 K. Mebus Der Psalm stellt den allmächtigen Gott als unumschränkten höchsten Richter vor, „denn das Gericht ist Gottes“ (5. Mo 1,17). Er beschreibt Ihn als den, der feststeht, ohne Sich jemals im Geringsten zu verändern. Zu geeigneter Zeit wird Gott offenbar machen, dass Seine Heiligkeit auch in dieser dem ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > III. Die Grundsätze des Königreichs der Himmel M. Seibel ... Es bedurfte einer sachlichen Beurteilung der Schuldfrage zumindest durch ein örtliches Gericht (vgl. 3. Mo 19,15.35; 4. Mo 35,12; 5. Mo 1,17; 16,18; u. a.). Darüber hinaus hatte Gott nach 5. Mose 17,8 ff. angeordnet, dass an dem Ort, den Jahwe (der HERR), der Gott Israels, erwählen würde, ...
- Leben in Weisheit > Worte der Weisen H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... im Neuen Testament. Hier zwei Beispiele: „Ihr sollt im Gericht nicht die Person ansehen“; „denn es ist kein Ansehen der Person bei Gott“ (5. Mo 1,17; Röm 2,11).6 Wir dürfen diesen Vers jedoch nicht nur auf öffentliche Gerichte beziehen. Er spielt auch in unserem Alltag eine große Rolle. Im Beruf, ...
Vers 18
Und ich gebot euch in jener Zeit alle die Sachen, die ihr tun solltet.
Vers 19
Und wir brachen auf vom Horeb und zogen durch diese ganze große und schreckliche Wüste, die ihr gesehen habt, den Weg zum Gebirge der Amoriter, so wie der HERR, unser Gott, uns geboten hatte; und wir kamen bis Kades-Barnea.
- Betrachtungen über das vierte Buch Mose > Die Aussendung der Kundschafter C.H. Mackintosh ... Land erkunden und uns Bericht erstatten über den Weg, auf dem wir hinaufziehen, und über die Städte, zu denen wir kommen sollen'“ (5. Mo 1,19–22). Hier wird der Ursprung der Begebenheit gezeigt, die uns in 4. Mose 13,2 mitgeteilt wird. Es ist klar, dass der Herr das Gebot bezüglich der ...
- Die Wüstenwanderung des Volkes Gottes > Einleitung G. André ... Wüste“ (Kap. 1,1). Das Volk stand im Begriff, den Sinai zu verlassen und die Wanderung durch „diese ganze große und schreckliche Wüste“ (5. Mo 1,19), wo es auf die Probe gestellt werden würde, fortzusetzen. Tatsächlich liegt in unserem Buch die Betonung auf der Verantwortung des Volkes, das auf ...
- Mose, der Mann Gottes > Vom Sinai nach Kades G. André ... zieh hinauf, nimm in Besitz, so wie der HERR, der Gott deiner Väter, zu dir geredet hat; fürchte dich nicht und verzage nicht!“ (5. Mo 1,19-21). „Und Mose sandte sie aus, um das Land Kanaan auszukundschaften, und sprach zu ihnen: Zieht hier hinauf an der Südseite und steigt auf das Gebirge, ...
Vers 20
Und ich sprach zu euch: Ihr seid gekommen bis zu dem Gebirge der Amoriter, das der HERR, unser Gott, uns gibt.
- Betrachtung über das vierte Buch Mose (Synopsis) > Kapitel 13-14 J.N. Darby ... Hier werde ich die Aufmerksamkeit des Lesers auf einige Punkte lenken, die in anderen Teilen der Bibel erwähnt werden. (Siehe 5.Mo 1, 20-23.) Jehova hat das Volk bis zu den Grenzen des Landes gebracht; Mose sagt ihnen, daß sie hinaufziehen sollen. Das Volk schlägt vor, Kundschafter ...
- Mose, der Mann Gottes > Vom Sinai nach Kades G. André ... ziehe hinauf, nimm in Besitz, so wie der HERR, der Gott deiner Väter, zu dir geredet hat; fürchte dich nicht und verzage nicht!“ (5. Mo 1,20-21). Man spürt aus diesen Worten die ganze Erleichterung heraus, die Mose darin empfand, das Volk bis dahin gebracht zu haben, durch die verschiedenen ...
Vers 21
Siehe, der HERR, dein Gott, hat das Land vor dich gestellt; zieh hinauf, nimm in Besitz, so wie der HERR, der Gott deiner Väter, zu dir geredet hat; fürchte dich nicht und verzage nicht!
- Betrachtungen über das vierte Buch Mose > Die Aussendung der Kundschafter C.H. Mackintosh ... zieh hinauf, nimm in Besitz, so wie der HERR, der Gott deiner Väter, zu dir geredet hat; fürchte dich nicht und verzage nicht!“ (5. Mo 1,21). In dieser schönen Stelle werden mit keiner Silbe die Kundschafter erwähnt. Wozu braucht der Glaube Kundschafter, wenn er das Wort und die Gegenwart des ...
- Die Wüstenwanderung des Volkes Gottes > II. Das Murren und die Fallstricke G. André ... zieh hinauf, nimm in Besitz, so wie der HERR, der Gott deiner Väter, zu dir geredet hat; fürchte dich nicht und verzage nicht!“ (5. Mo 1,21). Aber das Volk hört es nicht mit diesem Ohr. Es wünscht, dass Männer gesandt werden, um das Land „für uns“ zu erforschen, „ob es gut oder schlecht ...
Vers 22
Und ihr tratet alle zu mir und spracht: Lasst uns Männer vor uns hersenden, dass sie uns das Land erforschen und uns Bescheid bringen über den Weg, auf dem wir hinaufziehen, und über die Städte, zu denen wir kommen sollen.
- Der erwachsene Christ > Die Wüste A. Remmers ... Paran erreicht. Von dort sandte Mose auf Geheiß Gottes zwölf Kundschafter aus, die das Land Kanaan erforschen sollten (4. Mo 13). Aus 5. Mose 1,22 geht jedoch hervor, dass der ursprüngliche Gedanke, Spione auszusenden, vom Volk Israel selbst ausging, als es in der Nähe von Kades angekommen war. ...
- Jesus Christus ist derselbe > 4. Der Hohepriester unseres Bekenntnisses (3,1-4,16) H. Smith ... die gute Botschaft von einem Land, das von Milch und Honig fließt, aber leider hörten sie nicht auf das Wort (vgl. Kap. 3,18 mit 5. Mo 1,22–26). Dem Christen ist eine noch herrlichere Botschaft von noch größerem Segen in der ewigen Ruhe des Himmels verkündigt worden. Für den Glauben sind diese ...
- Mose, der Mann Gottes > Vom Sinai nach Kades G. André ... können. Warum kam es anders? a) Das Volk begeht den Fehler, dass es Kundschafter aussenden will, um das Land in Augenschein zu nehmen (5. Mo 1,22). Genügt es ihnen denn nicht, dass Gott ihnen zugesichert hat, das Land fließe von Milch und Honig und Er werde sie bei dessen Einnahme begleiten? ...
Vers 23
Und die Sache war gut in meinen Augen; und ich nahm aus euch zwölf Männer, je einen Mann für den Stamm.
Vers 24
Und sie wandten sich und zogen ins Gebirge hinauf, und sie kamen bis zum Tal Eskol und kundschafteten es aus.
Vers 25
Und sie nahmen von der Frucht des Landes in ihre Hand und brachten sie zu uns herab. Und sie brachten uns Bescheid und sprachen: Das Land ist gut, das der HERR, unser Gott, uns gibt.
Vers 26
Aber ihr wolltet nicht hinaufziehen und wart widerspenstig gegen den Befehl des HERRN, eures Gottes.
- König – Priester – Richter > Teil 2: Christus als König (Verse 2 und 3) E.A. Bremicker ... Gott wissen. Schon zu Lebzeiten von Mose musste Gott dem Volk mehrfach vorwerfen, widerspenstig gewesen zu sein (z. B. 4. Mo 27,14; 5. Mo 1,26). Auch die Propheten warfen dem Volk wiederholt vor, rebellisch gegen Gott zu sein (z. B. Jes 30,9; Jer 5,23). In Psalm 81,12 lesen wir: „Aber mein ...
- Leben in Weisheit > Sprüche Salomos Teil 3 H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... sich vor den Riesen im Land Kanaan, von denen die Kundschafter berichtet hatten. Daher weigerte es sich, das Land in Besitz zu nehmen (5. Mo 1,26). Die Folge war, dass es 38 Jahre lang durch die Wüste ziehen musste. Lüge und Verleugnung: Petrus fürchtete sich vor den Menschen am Kohlenfeuer im ...
Vers 27
Und ihr murrtet in euren Zelten und spracht: Weil der HERR uns hasste, hat er uns aus dem Land Ägypten herausgeführt, um uns in die Hand der Amoriter zu geben, dass sie uns vertilgen.
Vers 28
Wohin sollen wir hinaufziehen? Unsere Brüder haben unser Herz verzagt gemacht, indem sie sagten: Ein Volk, größer und höher als wir, Städte, groß und befestigt bis an den Himmel, und auch die Kinder der Enakim haben wir dort gesehen!
Vers 29
Da sprach ich zu euch: Erschreckt nicht und fürchtet euch nicht vor ihnen!
Vers 30
Der HERR, euer Gott, der vor euch herzieht, er wird für euch kämpfen, nach allem, was er in Ägypten vor euren Augen für euch getan hat,
Vers 31
und in der Wüste, wo du gesehen hast, dass der HERR, dein Gott, dich getragen hat, wie ein Mann seinen Sohn trägt, auf dem ganzen Weg, den ihr gezogen seid, bis ihr an diesen Ort kamt.
- Betrachtung über den Propheten Hosea > Kapitel 11 J. Muller ... gegenüber Ephraim ist von großer Schönheit; sie entspricht der ganzen mütterlichen und väterlichen Zuneigung für ihr geliebtes Kind (5. Mo 1,31; Apg 13,18): Ihm das Laufen beizubringen, es bei Müdigkeit in die Arme zu nehmen, es mit Seilen der Liebe bei sich zu behalten und es sanft mit ...
- Der Herr ist Rettung > 3.1. Der HERR erhört Sein Volk (Kap. 40–48) A. Remmers ... „aufgeladen“ und es unermüdlich „getragen“ (Vers 3; vgl. Hes 16). Das Bild des Volkes Israel als Sohn des HERRN finden wir schon in 5. Mose 1,31. Er, der ewig und unveränderlich in sich selbst Bestehende, wird sie auch bis zum „Greisenalter“ und bis zum „grauen Haar“ tragen (Vers 4). Er wird ...
- Der Prophet Micha > Kapitel 6: Rechtsstreit Gottes mit Israel J. Muller ... war die Grundlage aller Wege Gottes mit Israel. Gott war der große Erretter seines Volkes, für das er Sorge getragen hatte wie ein Vater (5. Mo 1,31). Die Errettungen in der Wüste: Schon vor dem Durchzug durch das Rote Meer hatte Gott Mose, den Gesetzgeber und König in Jeschurun (ein dichterischer ...
Vers 32
Aber in dieser Sache glaubtet ihr nicht dem HERRN, eurem Gott,
Vers 33
der auf dem Weg vor euch herzog, um euch einen Ort zu erkunden, dass ihr euch lagern konntet: des Nachts im Feuer, dass ihr auf dem Weg sehen konntet, auf dem ihr zogt, und des Tages in der Wolke.
- Botschafter des Heils in Christo 1870 > Auszug aus einer Betrachtung über 4. Mose 28,1-13... hat, und was tut Er? Er geht vor den Israeliten her und sucht ihnen eine Lagerstätte, einen Ort, wo sie ruhen können, (4. Mo 10,33; 5. Mo 1,33) obwohl, was die Ordnung der Stämme betrifft, die Bundeslade in der Mitte derselben sein sollte. Was Gott für uns in der Wüste tut, ist dieses: Er ...
- Die symbolische Lehre der Stiftshütte > Verschiedenes A.J. Pollock ... dass ihr euch lagern konntet: des Nachts im Feuer, dass ihr auf dem Weg sehen konntet, auf welchem ihr zogt, und des Tages in der Wolke“ (5. Mo 1,33). Als Mose den Bau der Hütte fertig stellte, bedeckte eine Wolke das Zelt der Zusammenkunft, und die Herrlichkeit des Herrn erfüllte die Hütte. So ...
Vers 34
Und der HERR hörte die Stimme eurer Reden und wurde zornig und schwur und sprach:
Vers 35
Wenn ein Mann unter diesen Männern, diesem bösen Geschlecht, das gute Land sehen wird, das ich geschworen habe euren Vätern zu geben,
Vers 36
außer Kaleb, dem Sohn Jephunnes! Er soll es sehen, und ihm und seinen Söhnen werde ich das Land geben, auf das er getreten ist, weil er dem HERRN völlig nachgefolgt ist.
- Die Wüstenwanderung des Volkes Gottes > III. Die Hilfsquellen in der Wüste G. André ... und während der ganzen Eroberung aufrecht halten. Von Kaleb wird wiederholt gesagt: „Er folgte dem HERRN völlig nach“ (Kap. 14,24; 32,12; 5. Mo 1,36; Jos 14,8.9.14). Für diese Männer zählte nur eine Sache: „Der HERR ist mit uns“. Hier geht es nicht um den errettenden Glauben, sondern um den ...
- Sei stark und mutig! > Kapitel 14-15 J. Muller ... (vgl. Rö 4,3). Er durfte nicht nur mit Josua zusammen am Leben bleiben, sondern Mose verhiess ihm einen Segensanteil im Land (Jos 14,9; 5. Mo 1,36) - und zwar genau den Ort, auf den sein Fuss damals schon getreten war: Hebron. Der Name Kaleb bedeutet «junger Löwe» («der Kleine der Löwin» oder ...
Vers 37
Auch gegen mich erzürnte der HERR eurethalben und sprach: Auch du sollst nicht hineinkommen!
Vers 38
Josua, der Sohn Nuns, der vor dir steht, er soll hineinkommen; ihn stärke, denn er soll es Israel als Erbe austeilen.
- Älteste und Diener R. Brockhaus ... sich in 5. Mo 27,23 zwischen Mose und Josua. Gott hatte Josua für diese Aufgabe erwählt und dem Mose entsprechend Weisung gegeben (5. Mo 1,38), und Mose stattet ihn weisungsgemäß öffentlich mit Autorität aus (5. Mo 34,9) (eigene Anm.).
- Einführung in das Buch Josua > 2. Josua – der Sohn Nuns E.A. Bremicker ... Verbindung mit diesem Ereignis stellt Gott ihm das Zeugnis aus, dass er dem Herrn „völlig nachgefolgt“ war (4. Mo 32,12; Jos 14,18). In 5. Mose 1,38 bekommt Mose den Auftrag, Josua zu stärken, weil er Israel das Erbe austeilen soll. Zu Beginn seiner eigentlichen Aufgabe lesen wir: „Und Josua, der ...
Vers 39
Und eure kleinen Kinder, von denen ihr sagtet: Sie werden zur Beute werden! Und eure Söhne, die heute weder Gutes noch Böses kennen, sie sollen hineinkommen, und ihnen werde ich es geben, und sie sollen es in Besitz nehmen.
Vers 40
Ihr aber, wendet euch und brecht auf nach der Wüste, den Weg zum Schilfmeer!
Vers 41
Da antwortetet ihr und spracht zu mir: Wir haben gegen den HERRN gesündigt; wir wollen hinaufziehen und kämpfen, nach allem, was der HERR, unser Gott, uns geboten hat. Und ihr gürtetet jeder sein Kriegsgerät um und zogt leichtfertig in das Gebirge hinauf.
Vers 42
Und der HERR sprach zu mir: Sprich zu ihnen: Zieht nicht hinauf und kämpft nicht, denn ich bin nicht in eurer Mitte; dass ihr nicht vor euren Feinden geschlagen werdet!
Vers 43
Und ich redete zu euch, aber ihr hörtet nicht; und ihr wart widerspenstig gegen den Befehl des HERRN und handeltet vermessen und zogt in das Gebirge hinauf.
Vers 44
Und die Amoriter, die auf jenem Gebirge wohnten, zogen aus, euch entgegen, und verfolgten euch, wie die Bienen tun, und zersprengten euch in Seir bis Horma.
Vers 45
Und ihr kehrtet zurück und weintet vor dem HERRN; aber der HERR hörte nicht auf eure Stimme und neigte sein Ohr nicht zu euch. –
Vers 46
Und ihr bliebt in Kades viele Tage, nach den Tagen, die ihr bliebt.