Bibelstellenindex zu 5. Mose 2
Vers 1
Und wir wandten uns und brachen auf nach der Wüste, den Weg zum Schilfmeer, wie der HERR zu mir geredet hatte; und wir umzogen das Gebirge Seir viele Tage.
- Das Lied der Debora E.A. Bremicker ... Israel auf der Wüstenreise durch das Land Seir ziehen wollten, wurden sie von ihrem Brudervolk wie Feinde behandelt (4. Mo 20,14-21; 5. Mo 2,1-8). Sie sollten jedoch keinen Krieg gegen Edom führen, sondern um ihr Land herumziehen. Doch hier zeigt Debora etwas, das der historische Bericht ...
- Mose, der Mann Gottes > Vom Sinai nach Kades G. André ... Betrübnis erinnert: „Und wir wandten uns und brachen auf nach der Wüste, des Weges zum Schilfmeer, wie der HERR zu mir geredet hatte“ (5. Mo 2,1). Auf die heutigen Verhältnisse angewandt, ist es oft ähnlich. Haben wir uns nicht zu demütigen und uns unter die Hand Gottes zu beugen, der Sein Volk ...
Vers 2
Und der HERR redete zu mir und sprach:
Vers 3
Lange genug habt ihr dieses Gebirge umzogen; wendet euch nach Norden.
Vers 4
Und gebiete dem Volk und sprich: Ihr werdet nun durch das Gebiet eurer Brüder, der Kinder Esau, ziehen, die in Seir wohnen, und sie werden sich vor euch fürchten; so habt wohl acht!
- Betrachtungen über das vierte Buch Mose > Die letzte Etappe der Wüstenreise C.H. Mackintosh ... Speise sollt ihr für Geld von ihnen kaufen, dass ihr esst, und auch Wasser sollt ihr für Geld von ihnen kaufen, dass ihr trinkt“ (5. Mo 2,4–6). So sehen wir, dass derselbe Gott, der Esau nicht erlaubte, seinem Bruder zu schaden (1. Mo 33), jetzt nicht duldete, dass Israel Edom anrührte. Der ...
- Einführung in den Propheten Obadja E.A. Bremicker ... Land (4. Mo 20,14–21). Doch Gott hatte Israel geboten, das Brudervolk nicht zu hassen, weil die Edomiter mit ihnen verwandt waren (5. Mo 2,4–8; 23,8). Die Bücher Josua und Richter erwähnen Edom einige wenige Male, ohne jedoch über weitere Konflikte in dieser Zeit zu berichten. Erst mit Beginn ...
Vers 5
Lasst euch nicht in Streit mit ihnen ein, denn ich werde euch von ihrem Land auch nicht den Tritt einer Fußsohle geben; denn das Gebirge Seir habe ich dem Esau als Besitztum gegeben.
Vers 6
Speise sollt ihr um Geld von ihnen kaufen, dass ihr esst, und auch Wasser sollt ihr um Geld von ihnen kaufen, dass ihr trinkt.
Vers 7
Denn der HERR, dein Gott, hat dich gesegnet in allem Werk deiner Hand. Er kannte dein Ziehen durch diese große Wüste: Diese 40 Jahre ist der HERR, dein Gott, mit dir gewesen; es hat dir an nichts gemangelt.
- Betrachtungen über das vierte Buch Mose > Die Züge Israels in der Wüste C.H. Mackintosh ... kannte dein Wandern durch diese große Wüste: Diese vierzig Jahre ist der HERR, dein Gott, mit dir gewesen; es hat dir an nichts gefehlt“ (5. Mo 2,7). Bei jedem Schritt des Weges ging Er vor ihnen her. Er durchwanderte jeden Abschnitt der Wüste. „In allen ihren Bedrängnissen war Er bedrängt.“ Er ...
- Betrachtungen über das vierte Buch Mose > Israel in der Wüste, Abbild der Versammlung in der Welt C.H. Mackintosh ... an nichts gefehlt.“ Und weiter: „Deine Kleidung ist nicht an dir zerfallen, und dein Fuß ist nicht geschwollen diese vierzig Jahre“ (5. Mo 2,7; 8,4). Nun, das Lager Israels war ein Abbild, ein lebendiges, eindrucksvolles Abbild von der Versammlung Gottes, wie sie durch diese Welt geht. Das sagt ...
- Botschafter des Heils in Christo 1864 > Vier Punkte der Erkenntnis... zu Herzen genommen durch diese große Wüste. Diese vierzig Jahre ist der Herr, dein Gott, bei dir gewesen, dass dir nichts gemangelt hat“ (5. Mo 2,7). 3.: Dies alles, wobei wir verweilt haben, fließt aus etwas anderem hervor, aus der Verwandtschaft oder Beziehung, in welcher wir stehen. „So ...
Vers 8
Und wir zogen weiter, an unseren Brüdern, den Kindern Esau, vorüber, die in Seir wohnen, von dem Weg der Ebene, von Elat und von Ezjon-Geber her; und wir wandten uns und zogen den Weg in die Wüste von Moab.
Vers 9
Und der HERR sprach zu mir: Befeinde Moab nicht und lass dich nicht in Streit mit ihnen ein, denn ich werde dir von seinem Land kein Besitztum geben; denn Ar habe ich den Kindern Lot als Besitztum gegeben. –
Vers 10
Die Emim wohnten vorher darin, ein großes und zahlreiches und hohes Volk, wie die Enakim.
Vers 11
Auch sie werden für Riesen gehalten, wie die Enakim; und die Moabiter nennen sie Emim.
Vers 12
Und in Seir wohnten vorher die Horiter; aber die Kinder Esau trieben sie aus und vertilgten sie vor sich und wohnten an ihrer statt, so wie Israel dem Land seines Besitztums getan, das der HERR ihnen gegeben hat. –
Vers 13
Nun macht euch auf und zieht über den Bach Sered. Und wir zogen über den Bach Sered.
Vers 14
Die Tage aber, die wir von Kades-Barnea gegangen sind, bis wir über den Bach Sered zogen, waren 38 Jahre, bis das ganze Geschlecht der Kriegsleute aus dem Lager aufgerieben war, so wie der HERR ihnen geschworen hatte.
- Gedanken über das Johannesevangelium > Auslegung: "Gott hilft den Hilflosen" A. van Ryn ... genau so lange, wie die Kinder Israels in der Wüste umherwanderten, um die Lektion ihrer Sünde und ihres Unglaubens zu lernen, wie es in 5. Mose 2,14 heißt: „Die Tage aber, die wir von Kades-Barnea gegangen sind, bis wir über den Bach Sered zogen, waren 38 Jahre, bis das ganze Geschlecht der ...
- Mose, der Mann Gottes > Noch 38 Jahre ... G. André ... in Ungemach mit dem Volk Gottes In 5. Mose 2,14-15 lesen wir: „Die Tage aber, die wir von Kades-Barnea gegangen sind... waren 38 Jahre, bis das ganze Geschlecht der Kriegsleute aus dem Lager aufgerieben war.“ Diese Männer hatten in Kades-Barnea eine Wahl getroffen: Sie hatten nicht den Glauben ...
- Mose, der Mann Gottes > Vom Sinai nach Kades G. André ... Jedoch finden wir das Volk erst nach mehr als 38 Jahren seit dem Weggang vom Sinai in Bereitschaft, das Land in Besitz zu nehmen (5. Mo 2,14). Die geistlichen Fortschritte einer Seele können rasch sein, aber oft gehen Jahr um Jahr durch Mangel an Glauben, Mangel an Wachsamkeit, Mangel an ...
Vers 15
Und auch war die Hand des HERRN gegen sie, um sie aus dem Lager zu vertilgen, bis sie aufgerieben waren.
Vers 16
Und es geschah, als die Kriegsleute insgesamt aus der Mitte des Volkes weggestorben waren,
Vers 17
da redete der HERR zu mir und sprach:
Vers 18
Du wirst heute die Grenze von Moab, von Ar, überschreiten,
Vers 19
und dich nähern gegenüber den Kindern Ammon; du sollst sie nicht befeinden und dich nicht in Streit mit ihnen einlassen, denn ich werde dir von dem Land der Kinder Ammon kein Besitztum geben; denn ich habe es den Kindern Lot als Besitztum gegeben. –
Vers 20
Für ein Land der Riesen wird auch dieses gehalten; Riesen wohnten vorher darin, und die Ammoniter nennen sie Samsummim:
Vers 21
ein großes und zahlreiches und hohes Volk, wie die Enakim; und der HERR vertilgte sie vor ihnen, und sie trieben sie aus und wohnten an ihrer statt;
Vers 22
so wie er für die Kinder Esau getan hat, die in Seir wohnen, vor denen er die Horiter vertilgte; und sie trieben sie aus und wohnten an ihrer statt bis auf diesen Tag.
Vers 23
Und die Awim, die in Dörfern wohnten bis Gaza – die Kaphtorim, die aus Kaphtor kamen, vertilgten dieselben und wohnten an ihrer statt. –
Vers 24
Macht euch auf, brecht auf und zieht über den Fluss Arnon. Siehe, ich habe Sihon, den König von Hesbon, den Amoriter, und sein Land in deine Hand gegeben; beginne, nimm in Besitz und bekriege ihn!
Vers 25
An diesem Tag will ich beginnen, deinen Schrecken und deine Furcht auf die Völker unter dem ganzen Himmel zu legen, die das Nachricht von dir hören und vor dir zittern und beben werden.
- Gottes Rettung > Anhang B: Ein Vergleich der Briefe an die Römer, Kolosser und Epheser J. Fort ... unserem Lauf zu behindern. Aber sie sind besiegte Mächte (Kol 2,15) und der Schrecken vor uns und unserem Josua-Jesus liegt auf ihnen (5. Mo 2,25; 11,25). Dennoch brauchen wir die nötige „Ausrüstung“, die ganze Waffenrüstung Gottes, denn, auch wenn der Feind besiegt ist, müssen wir noch gegen seine ...
- Lebendiger Glaube > 5. Der Glaube zeigt sich in konkreten Werken M. Seibel ... Gott, ist Gott im Himmel oben und auf der Erde unten“ (Jos 2,10.11). Das war natürlich eine Erfüllung der Vorhersagen Gottes, die wir in 5. Mose 2,25 nachlesen können. Gott hatte angekündigt, dass Er an diesem Tag beginnen würde, seinen Schrecken und seine Furcht auf die Völker unter dem ganzen ...
Vers 26
Und ich sandte Boten aus der Wüste Kedemot an Sihon, den König von Hesbon, mit Worten des Friedens, und sprach:
Vers 27
Lass mich durch dein Land ziehen! Nur auf der Straße will ich gehen, ich will weder zur Rechten noch zur Linken weichen;
Vers 28
Speise sollst du mir um Geld verkaufen, dass ich esse, und Wasser sollst du mir um Geld geben, dass ich trinke. Nur mit meinen Füßen will ich durchziehen, –
Vers 29
wie mir die Kinder Esau getan haben, die in Seir wohnen, und die Moabiter, die in Ar wohnen – bis ich über den Jordan in das Land ziehe, das der HERR, unser Gott, uns gibt.
Vers 30
Aber Sihon, der König von Hesbon, wollte uns nicht bei sich durchziehen lassen; denn der HERR, dein Gott, hatte seinen Geist verhärtet und sein Herz verstockt, damit er ihn in deine Hand gäbe, wie es an diesem Tag ist.
Vers 31
Und der HERR sprach zu mir: Siehe, ich habe begonnen, Sihon und sein Land vor dir dahinzugeben; beginne, nimm in Besitz, damit du sein Land besitzest.
Vers 32
Und Sihon zog aus, uns entgegen, er und all sein Volk, zum Kampf nach Jahaz.
Vers 33
Aber der HERR, unser Gott, gab ihn vor uns dahin; und wir schlugen ihn und seine Söhne und all sein Volk.
Vers 34
Und in jener Zeit nahmen wir alle seine Städte ein, und wir verbannten ihre ganze Bevölkerung: Männer und Frauen und Kinder; wir ließen keinen Entkommenen übrig.
Vers 35
Nur das Vieh erbeuteten wir für uns und den Raub der Städte, die wir einnahmen.
Vers 36
Von Aroer, das am Ufer des Flusses Arnon ist, und zwar von der Stadt, die im Flusstale liegt, bis Gilead war keine Stadt, die uns zu stark gewesen wäre: Alles gab der HERR, unser Gott, vor uns dahin.
Vers 37
Nur dem Land der Kinder Ammon, der ganzen Seite des Flusses Jabbok, bist du nicht genaht, noch den Städten des Gebirges, noch allem, was der HERR, unser Gott, verboten hatte.