Jesaja 9 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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1 8:23 Doch es wird nicht dunkel bleiben über denen, die in Angst sind. Hat er zur vorigen ZeitZeit gering gemacht das Land SebulonSebulon und das Land NaphthaliNaphthali, so wird er es hernach zu Ehren bringen, den Weg am MeereMeere, das Land jenseits des JordansJordans, der HeidenHeiden GaliläaGaliläa. 2 9:1 Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes LichtLicht; und über die da wohnen im finsteren Lande, scheint es hell. 3 9:2 Du machst des Volkes viel; du machst groß seine FreudeFreude. Vor dir wird man sich freuen, wie man sich freut in der ErnteErnte, wie man fröhlich ist, wenn man BeuteBeute austeilt. 4 9:3 Denn du hast das JochJoch ihrer LastLast und die RuteRute ihrer SchulterSchulter und den Stecken ihres Treibers zerbrochen wie zur ZeitZeit MidiansMidians. 5 4 Denn alle RüstungRüstung derer, die sich mit Ungestüm rüsten, und die blutigen KleiderKleider werden verbrannt und mit FeuerFeuer verzehrt werden. 6 5 Denn uns ist ein Kind geboren, ein SohnSohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner SchulterSchulter; und er heißt Wunderbar, RatRat, KraftKraft, HeldHeld, Ewig-Vater Friedefürst; 7 6 auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Stuhl DavidsDavids und in seinem Königreich, dass er’s zurichte und stärke mit GerichtGericht und GerechtigkeitGerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der EiferEifer des HERRN ZebaothZebaoth.

8 7 Der HerrHerr hat sein WortWort gesandt in JakobJakob, und es ist in IsraelIsrael gefallen, 9 8 dass alles Volk es innewerde, EphraimEphraim und die BürgerBürger zu SamariaSamaria, die da sagen in Hochmut und stolzem Sinn: 10 9 Ziegelsteine sind gefallen, aber wir wollen’s mit Werkstücken wieder bauen; man hat Maulbeerbäume abgehauen, so wollen wir ZedernZedern an die Stelle setzen. 11 10 Denn der HERR wird RezinsRezins Kriegsvolk wider sie erhöhen und ihre Feinde zuhauf rotten: 12 11 die Syrer vorneher und die PhilisterPhilister von hintenzu, dass sie IsraelIsrael fressen mit vollem Maul. In dem allem lässt sein ZornZorn noch nicht ab; seine Hand ist noch ausgereckt. 13 12 So kehrt sich das Volk auch nicht zu dem, der es schlägt, und fragen nichts nach dem HERRN ZebaothZebaoth. 14 13 Darum wird der HERR abhauen von IsraelIsrael beide, KopfKopf und Schwanz, beide, Ast und Stumpf, auf einen TagTag. 15 14 Die alten und vornehmen Leute sind der KopfKopf; die ProphetenPropheten aber, so falsch lehren, sind der Schwanz. 16 15 Denn die Leiter dieses Volks sind Verführer; und die sich leiten lassen, sind verloren. 17 16 Darum kann sich der HerrHerr über die junge Mannschaft nicht freuen noch ihrer Waisen und Witwen erbarmen; denn sie sind allzumal Heuchler und böse, und aller Mund redet Torheit. In dem allem lässt sein ZornZorn noch nicht ab; seine Hand ist noch ausgereckt. 18 17 Denn das gottlose WesenWesen ist angezündet wie FeuerFeuer und verzehrt DornenDornen und Hecken und brennt wie im dicken WaldWald und gibt hohen Rauch. 19 18 Im ZornZorn des HERRN ZebaothZebaoth ist das Land verfinstert, dass das Volk ist wie Speise des FeuersFeuers; keiner schont des anderen. 20 19 Rauben sie zur Rechten, so leiden sie Hunger; essen sie zur Linken, so werden sie nicht satt. Ein jeglicher frisst das FleischFleisch seines ArmsArms: 21 20 ManasseManasse den EphraimEphraim, EphraimEphraim den ManasseManasse, und sie beide miteinander wider JudaJuda. In dem allem lässt sein ZornZorn nicht ab, seine Hand ist noch ausgereckt.