Jesaja 64 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
Die Bibel durchsuchen
  • ELB-BK – Elberfelder Übersetzung (V. 1.3 von bibelkommentare.de)
  • ELB-CSV – Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen)
  • ELB 1932 – Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932
  • Luther 1912 – Luther-Übersetzung von 1912
  • New Darby (EN) – Neue englische Darby-Übersetzung
  • Old Darby (EN) – Alte englische Darby-Übersetzung
  • KJV – Englische King James V. von 1611/1769 mit Strongs
  • Darby (FR) – Französische Darby-Übersetzung
  • Dutch SV – Dutch Statenvertaling
  • Persian – Persian Standard Bible of 1895 (Old Persian)
  • WHNU – Westcott-Hort mit NA27- und UBS4-Varianten
  • BYZ – Byzantischer Mehrheitstext
  • WLC – Westminster Leningrad Codex
  • LXX – Septuaginta (LXX)
Ansicht

1 Ach dass du den HimmelHimmel zerrissest und führest herab, dass die BergeBerge vor dir zerflössen (wie ein heißes Wasser vom heftigen FeuerFeuer versiedet), 2 1b dass dein Name kund würde unter deinen Feinden und die HeidenHeiden vor dir zittern müssten, 3 2 durch die WunderWunder, die du tust, deren man sich nicht versieht, dass du herabführest und die BergeBerge vor dir zerflössen! [1. Kor 2,9] 4 3 Wie denn von der WeltWelt her nicht vernommen ist noch mit Ohren gehört, auch kein Auge gesehen hat einen GottGott außer dir, der so wohltut denen, die auf ihn harren. 5 4 Du begegnetest den Fröhlichen und denen, die GerechtigkeitGerechtigkeit übten und auf deinen Wegen dein gedachten. Siehe, du zürntest wohl, da wir sündigten und lange darin blieben; uns ward aber dennoch geholfen.

6 5 Aber nun sind wir allesamt wie die Unreinen, und alle unsere GerechtigkeitGerechtigkeit ist wie ein unflätig Kleid. Wir sind alle verwelkt wie die Blätter, und unsere Sünden führen uns dahin wie ein WindWind. 7 6 Niemand ruft deinen NamenNamen an oder macht sich auf, dass er sich an dich halte; denn du verbirgst dein Angesicht vor uns und lässest uns in unseren Sünden verschmachten. 8 7 Aber nun, HERR, du bist unser VaterVater; wir sind Ton, du bist unser TöpferTöpfer; und wir alle sind deiner Hände Werk. 9 8 HERR, zürne nicht zu sehr und denke nicht ewig der SündeSünde. Siehe doch das an, dass wir alle dein Volk sind. 10 9 Die Städte deines HeiligtumsHeiligtums sind zur WüsteWüste geworden; ZionZion ist zur WüsteWüste geworden, JerusalemJerusalem liegt zerstört. 11 10 Das HausHaus unserer HeiligkeitHeiligkeit und HerrlichkeitHerrlichkeit, darin dich unsere VäterVäter gelobt haben, ist mit FeuerFeuer verbrannt; und alles, was wir Schönes hatten, ist zu Schanden gemacht. 12 11 HERR, willst du so hart sein zu solchem und schweigen und uns so sehr niederschlagen?