Jesaja 32 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
Die Bibel durchsuchen
  • ELB-BK – Elberfelder Übersetzung (V. 1.3 von bibelkommentare.de)
  • ELB-CSV – Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen)
  • ELB 1932 – Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932
  • Luther 1912 – Luther-Übersetzung von 1912
  • New Darby (EN) – Neue englische Darby-Übersetzung
  • Old Darby (EN) – Alte englische Darby-Übersetzung
  • KJV – Englische King James V. von 1611/1769 mit Strongs
  • Darby (FR) – Französische Darby-Übersetzung
  • Dutch SV – Dutch Statenvertaling
  • Persian – Persian Standard Bible of 1895 (Old Persian)
  • WHNU – Westcott-Hort mit NA27- und UBS4-Varianten
  • BYZ – Byzantischer Mehrheitstext
  • WLC – Westminster Leningrad Codex
  • LXX – Septuaginta (LXX)
Ansicht

1 Siehe, es wird ein König regieren, GerechtigkeitGerechtigkeit anzurichten, und Fürsten werden herrschen, das Recht zu handhaben, 2 dass ein jeglicher unter ihnen sein wird wie eine ZufluchtZuflucht vor dem WindWind und wie ein Schirm vor dem Platzregen, wie die Wasserbäche am dürren Ort, wie der Schatten eines großen Felsen im trockenen Lande. 3 Und der Sehenden AugenAugen werden sich nicht blenden lassen, und die Ohren der Zuhörer werden aufmerken, 4 und die Unvorsichtigen werden Klugheit lernen, und der Stammelnden Zunge wird fertig und reinlich reden. 5 Es wird nicht mehr ein Narr FürstFürst heißen noch ein Geiziger HerrHerr genannt werden. 6 Denn ein Narr redet von Narrheit, und sein HerzHerz geht mit Unglück um, dass er Heuchelei anrichte und predige vom HERRN Irrsal, damit er die hungrigen Seelen aushungere und den Durstigen das Trinken wehre. 7 Und des Geizigen Regieren ist eitel Schaden; denn er erfindet Tücke, zu verderben die Elenden mit falschen Worten, wenn er des Armen Recht reden soll. 8 Aber die Fürsten werden fürstliche Gedanken haben und darüber halten.

9 Stehet auf, ihr stolzen Frauen, höret meine Stimme! ihr Töchter, die ihr so sicher seid, nehmt zu Ohren meine Rede! 10 Es ist um JahrJahr und TagTag zu tun, so werdet ihr Sicheren zittern; denn es wird keine Weinernte, so wird auch kein Lesen werden. 11 Erschrecket, ihr stolzen Frauen, zittert, ihr Sicheren! es ist vorhanden Ausziehen, Blößen und Gürten um die LendenLenden. 12 Man wird klagen um die Äcker, ja um die lieblichen Äcker, um die fruchtbaren Weinstöcke. 13 Denn es werden auf dem Acker meines Volkes DornenDornen und Hecken wachsen, dazu über allen Häusern der FreudeFreude in der fröhlichen Stadt. 14 Denn die Paläste werden verlassen sein und die Stadt, die voll Getümmel war, einsam sein, dass die Türme und Festen ewige HöhlenHöhlen werden und dem Wild zur FreudeFreude, den Herden zur Weide, 15 bis so lange, dass über uns ausgegossen werde der GeistGeist aus der HöheHöhe. So wird dann die WüsteWüste zum Acker werden und der Acker wie ein WaldWald geachtet werden. 16 Und das Recht wird in der WüsteWüste wohnen und GerechtigkeitGerechtigkeit auf dem Acker hausen, 17 und der GerechtigkeitGerechtigkeit Frucht wird FriedeFriede sein, und der GerechtigkeitGerechtigkeit Nutzen wird ewige Stille und Sicherheit sein, 18 dass mein Volk in Häusern des Friedens wohnen wird, in sicheren Wohnungen und in stolzer RuheRuhe. 19 Aber HagelHagel wird sein den WaldWald hinab, und die Stadt danieden wird niedrig sein. 20 Wohl euch, die ihr säet allenthalben an den Wassern und die Füße der Ochsen und EselEsel frei gehen lasset!