Jesaja 36 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Und es begab sich, im vierzehnten JahrJahr des Königs HiskiaHiskia zog der König von AssyrienAssyrien, SanheribSanherib, herauf wider alle festen Städte JudasJudas und gewann sie. 2 Und der König von AssyrienAssyrien sandte den Erzschenken von LachisLachis gen JerusalemJerusalem zu dem König HiskiaHiskia mit großer MachtMacht. Und er trat an die WasserleitungWasserleitung des oberen Teichs, am Wege bei dem Acker des Walkmüllers. 3 Und es ging zu ihm heraus EljakimEljakim, der SohnSohn HilkiasHilkias, der Hofmeister, und SebnaSebna, der Schreiber, und JoahJoah, der SohnSohn AsaphsAsaphs, der Kanzler. 4 Und der ErzschenkeErzschenke sprach zu ihnen: Saget doch dem HiskiaHiskia: So spricht der große König, der König von AssyrienAssyrien: Was ist das für ein Trotz, darauf du dich verlässest? 5 Ich achte, du lässest dich bereden, dass du noch RatRat und MachtMacht weißt, zu streiten. Auf wen verlässest du denn dich, dass du mir bist abfällig geworden? 6 Verlässest du dich auf den zerbrochenen Rohrstab Ägypten, welcher, so jemand sich darauf lehnt, geht er ihm in die Hand und durchbohrt sie? Also tut PharaoPharao, der König von Ägypten, allen, die sich auf ihn verlassen. 7 Willst du aber mir sagen: Wir verlassen uns auf den HERRN, unseren GottGott! ist’s denn nicht der, dessen Höhen und Altäre HiskiaHiskia hat abgetan und hat zu JudaJuda und JerusalemJerusalem gesagt: Vor diesem AltarAltar sollt ihr anbeten? 8 Wohlan, so nimm’s an mit meinem HerrnHerrn, dem König von AssyrienAssyrien: ich will dir zweitausend Rosse geben; lass sehen, ob du bei dir könnest ausrichten, die darauf reiten. 9 Wie willst du denn bleiben vor einem HauptmannHauptmann, der geringsten DienerDiener einem meines HerrnHerrn? Und du verlässest dich auf Ägypten um der WagenWagen und Reiter willen. 10 Dazu, meinst du, dass ich ohne den HERRN bin heraufgezogen in dieses Land, es zu verderben? Ja, der HERR sprach zu mir: Zieh hinauf in dieses Land und verderbe es!

11 Aber EljakimEljakim und SebnaSebna und JoahJoah sprachen zum Erzschenken: Rede doch mit deinen Knechten auf syrisch, denn wir verstehen’s wohl, und rede nicht auf jüdisch mit uns vor den Ohren des Volks, das auf der Mauer ist. 12 Da sprach der ErzschenkeErzschenke: Meinst du, dass mein HerrHerr mich zu deinem HerrnHerrn oder zu dir gesandt habe, solche WorteWorte zu reden, und nicht vielmehr zu den Männern, die auf der Mauer sitzen, dass sie samt euch ihren eigenen Mist fressen und ihren Harn saufen? 13 Und der ErzschenkeErzschenke stand und rief laut auf jüdisch und sprach: Höret die WorteWorte des großen Königs, des Königs von AssyrienAssyrien! 14 So spricht der König: Lasst euch HiskiaHiskia nicht betrügen; denn er kann euch nicht erretten. 15 Und lasst euch HiskiaHiskia nicht vertrösten auf den HERRN, dass er sagt: Der HERR wird uns erretten, und diese Stadt wird nicht in die Hand des Königs von AssyrienAssyrien gegeben werden. 16 Gehorchet HiskiaHiskia nicht! Denn so spricht der König von AssyrienAssyrien: Tut mir zu Dank und geht zu mir heraus, so sollt ihr ein jeglicher von seinem Weinstock und von seinem FeigenbaumFeigenbaum essen und aus seinem BrunnenBrunnen trinken, 17 bis dass ich komme und hole euch in ein Land, wie euer Land ist, ein Land, darin KornKorn und Most ist, ein Land, darin BrotBrot und WeinbergeWeinberge sind. 18 Lasst euch HiskiaHiskia nicht bereden, dass er sagt: Der HERR wird uns erlösen. Haben auch der HeidenHeiden GötterGötter ein jeglicher sein Land errettet von der Hand des Königs von AssyrienAssyrien? 19 Wo sind die GötterGötter zu HamathHamath und ArpadArpad? Wo sind die GötterGötter SepharvaimsSepharvaims? Haben sie auch SamariaSamaria errettet von meiner Hand? 20 Welcher unter allen GötternGöttern dieser Lande hat sein Land errettet von meiner Hand, dass der HERR sollte JerusalemJerusalem erretten von meiner Hand? 21 Sie schwiegen aber still und antworteten ihm nichts; denn der König hatte geboten und gesagt: Antwortet ihm nichts. 22 Da kamen EljakimEljakim, der SohnSohn HilkiasHilkias, der Hofmeister, und SebnaSebna, der Schreiber, und JoahJoah, der SohnSohn AsaphsAsaphs, der Kanzler, mit zerrissenen KleidernKleidern zu HiskiaHiskia und zeigten ihm an die WorteWorte des Erzschenken.