Jesaja 48 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Höret das, ihr vom HauseHause JakobJakob, die ihr heißet mit NamenNamen IsraelIsrael und aus dem Wasser JudasJudas geflossen seid; die ihr schwöret bei dem NamenNamen des HERRN und gedenket des GottesGottes in IsraelIsrael, aber nicht in der WahrheitWahrheit noch GerechtigkeitGerechtigkeit. 2 Denn sie nennen sich aus der heiligen Stadt und trotzen auf den GottGott IsraelsIsraels, der da heißt der HERR ZebaothZebaoth. 3 Ich habe es zuvor verkündigt, dies Zukünftige; aus meinem Munde ist’s gekommen, und ich habe es lassen sagen; ich tue es auch plötzlich, dass es kommt. 4 Denn ich weiß, dass du hart bist, und dein Nacken ist eine eiserne AderAder, und deine StirnStirn ist ehern; 5 Darum habe ich dir’s verkündigt zuvor und habe dir es lassen sagen, ehe denn es gekommen ist, auf dass du nicht sagen könntest: Mein Götze tut’s, und mein BildBild und Abgott hat’s befohlen. 6 Solches alles hast du gehört und siehst es, und verkündigst es doch nicht. Ich habe dir von nun an NeuesNeues sagen lassen und Verborgenes, das du nicht wusstest. 7 Nun ist’s geschaffen, und nicht vorlängst, und hast nicht einen TagTag zuvor davon gehört, auf dass du nicht sagen könnest: Siehe, das wusste ich wohl. 8 Denn du hörtest es nicht und wusstest es auch nicht, und dein OhrOhr war dazumal nicht geöffnet; ich aber wusste wohl, dass du verachten würdest und von Mutterleib an ein Übertreter genannt bist.

9 Um meines NamensNamens willen bin ich geduldig, und um meines Ruhms willen will ich mich dir zugut enthalten, dass du nicht ausgerottet werdest. 10 Siehe, ich will dich läutern, aber nicht wie SilberSilber; sondern ich will dich auserwählt machen im OfenOfen des Elends. 11 Um meinetwillen, ja um meinetwillen will ich’s tun, dass ich nicht gelästert werde; denn ich will meine Ehre keinem anderen lassen. 12 Höre mir zu, JakobJakob, und du, IsraelIsrael, mein BerufenerBerufener: Ich bin’s, ich bin der Erste, dazu auch der Letzte. 13 Meine Hand hat den Erdboden gegründet, und meine Rechte hat den HimmelHimmel ausgespannt; was ich rufe, das steht alles da. 14 Sammelt euch alle und hört: Wer ist unter diesen, der solches verkündigt hat? Der HERR liebt ihn; darum wird er seinen Willen an BabelBabel und seinen ArmArm an den ChaldäernChaldäern beweisen. 15 Ich, ja, ich habe es gesagt, ich habe ihn gerufen; ich will ihn auch kommen lassen, und sein Weg soll ihm gelingen.

16 Tretet her zu mir und höret dies! Ich habe es nicht im Verborgenen zuvor geredet; von der ZeitZeit an, da es ward, bin ich da. Und nun sendet mich der HerrHerr HERRHERR und sein GeistGeist. 17 So spricht der HERR, dein Erlöser, der HeiligeHeilige in IsraelIsrael: Ich bin der HERR, dein GottGott, der dich lehrt, was nützlich ist, und leitet dich auf dem Wege, den du gehst. 18 O dass du auf meine GeboteGebote merktest, so würde dein FriedeFriede sein wie ein Wasserstrom, und deine GerechtigkeitGerechtigkeit wie Meereswellen; 19 und dein Same würde sein wie Sand, und die Sprossen deines Leibes wie Sandkörner; sein Name würde nicht ausgerottet noch vertilgt vor mir. 20 Gehet aus von BabelBabel, fliehet von den ChaldäernChaldäern mit fröhlichem Schall; verkündiget und lasset solches hören, bringt es aus bis an der WeltWelt Ende; sprechet: Der HERR hat seinen KnechtKnecht JakobJakob erlöst. 21 Sie hatten keinen Durst, da er sie leitete in der WüsteWüste: er ließ ihnen Wasser aus dem FelsFels fließen; er riss den FelsFels, das Wasser herausrann. 22 Aber die Gottlosen, spricht der HERR, haben keinen Frieden.