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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Jes. 16,7 Darum wird Moab heulen über Moab; alles wird heulen. Um die Traubenkuchen1 von Kir-Hareset werdet ihr seufzen, tief betrübt;
Jes. 16,8 denn Hesbons Fluren sind verwelkt, der Weinstock von Sibma. Die Herren der Nationen schlugen seine Edelreben nieder2; sie reichten bis Jaser, irrten durch die Wüste; seine Ranken breiteten sich aus, gingen über das Meer3.
Jes. 16,9 Darum weine ich mit dem Weinen Jasers über den Weinstock von Sibma, ich überströme dich mit meinen Tränen, Hesbon und Elale. Denn über deine Obsternte und über deine Weinlese ist ein lauter Ruf4 gefallen;
Jes. 16,10 und verschwunden sind Freude und Frohlocken aus dem Fruchtgefilde, und in den Weinbergen wird nicht gejubelt, nicht gejauchzt; der Keltertreter tritt keinen Wein in den Keltern; dem lauten Ruf {d.h. dem Jubelruf der Kelterer, während sie die Trauben ausstampfen; vergl. Jer. 25,30;48,33} habe ich ein Ende gemacht.
Jes. 16,11 Darum rauschen meine Eingeweide wegen Moabs wie eine Laute und mein Inneres wegen Kir-Heres.
Jes. 16,12 Und es wird geschehen, wenn Moab erscheint, sich abmüht auf der Höhe und in sein Heiligtum eintritt, um zu beten, so wird es nichts ausrichten.
Jes. 16,13 Das ist das Wort, das der HERR vor Langem über Moab geredet hat.
Jes. 16,14 Jetzt aber redet der HERR und spricht: In drei Jahren, wie die Jahre eines Tagelöhners, da wird die Herrlichkeit Moabs verächtlich gemacht werden samt all der großen Menge; und der Überrest wird sehr gering, nicht groß sein.
Jes. 17,1 Ausspruch über Damaskus. Siehe, Damaskus hört auf, eine Stadt zu sein, und wird ein Trümmerhaufen.
Jes. 17,2 Verlassen sind die Städte Aroer, sie werden den Herden preisgegeben; und diese lagern, und niemand schreckt sie auf.
Jes. 17,3 Und die Festung nimmt ein Ende in Ephraim und das Königtum in Damaskus, sowie der Überrest von Syrien: Er wird sein wie die Herrlichkeit der Kinder Israel, spricht der HERR der Heerscharen.
Jes. 17,4 Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird die Herrlichkeit Jakobs verkümmert sein und das Fett seines Fleisches mager werden.
Jes. 17,5 Und es wird sein, wie wenn ein Schnitter Getreidehalme zusammenfasst und sein Arm Ähren abmäht; und es wird sein, wie wenn einer Ähren sammelt in der Talebene Rephaim.
Jes. 17,6 Doch wird eine Nachlese davon übrigbleiben wie beim Abschlagen der Oliven: zwei, drei Beeren oben im Wipfel, vier, fünf an seinen, des Fruchtbaumes, Zweigen, spricht der HERR, der Gott Israels.
Jes. 17,7 An jenem Tag wird der Mensch auf den hinschauen, der ihn gemacht hat, und seine Augen werden auf den Heiligen Israels blicken.
Jes. 17,8 Und er wird nicht schauen auf die Altäre, das Werk seiner Hände; und was seine Finger gemacht haben wird er nicht ansehen, noch die Ascherim, noch die Sonnensäulen.
Jes. 17,9 An jenem Tag werden seine Festungsstädte sein wie die verlassenen Orte des Waldes und des Berggipfels {d.h. wie die Wald- und Bergruinen}, die man vor den Kindern Israel verließ; und es wird eine Wüste sein. –
Jes. 17,11 Am Tag deiner Pflanzung hegst du sie ein, und am Morgen bringst du deine Pflanzen zur Blüte: ein Haufen Reisig5 am Tag gefährlicher Wunde und tödlichen Schmerzes.
Jes. 17,12 Wehe dem Getümmel vieler Völker: wie das Brausen der Meere brausen sie; und dem Rauschen von Völkerschaften: wie das Rauschen gewaltiger Wasser rauschen sie!
Jes. 17,13 Völkerschaften rauschen wie das Rauschen vieler Wasser. Und er schilt sie, und sie fliehen weithin; und sie werden gejagt wie Spreu der Berge vor dem Wind und wie Stoppeln vor dem Sturm.
Jes. 17,14 Zur Abendzeit, siehe da, Bestürzung! Ehe es Morgen wird, sind sie nicht mehr. Das ist das Teil derer, die uns plündern, und das Los derer, die uns berauben.
Jes. 18,1 He! {O. Wehe!} Land des Flügelgeschwirrs, jenseits der Ströme {Bezeichnung des äthiopischen Reiches in seiner größten Ausdehnung; wie Zeph. 3,10} von Äthiopien6,
Jes. 18,2 das Boten entsendet auf dem Meer und in Rohrschiffchen7 über der Wasserfläche! Geht hin, schnelle Boten, zu der Nation, die weithin geschleppt und gerupft ist, zu dem Volk, wunderbar seitdem es ist und weiterhin, der Nation von Vorschrift auf Vorschrift und von Zertretung, deren Land Ströme beraubt haben.
Jes. 18,3 Ihr alle, Bewohner des Erdkreises und die ihr auf der Erde ansässig seid, wenn man ein Panier auf den Bergen erhebt, so seht hin; und wenn man in die Posaune stößt, so hört!
Jes. 18,4 Denn so hat der HERR zu mir gesprochen: Ich will still sein und will zuschauen in meiner Wohnstätte, wie heitere Wärme bei Sonnenschein, wie Taugewölk in der Ernteglut.

Fußnoten

  • 1 And. üb.: Über die Trümmer
  • 2 O. Seine Edelreben berauschten die Herren der Nationen
  • 3 das Tote Meer
  • 4 d.h. Schlachtruf vonseiten der Feinde; vergl. Jer 48,32.33;
  • 5 And. üb.: ein Erntehaufen, d.h. ein Haufen, der der richterlichen Ernte anheimfällt
  • 6 Hebr. Kusch
  • 7 Eig. Papyrusschiffchen

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