Matthäus 16 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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1 Und die PharisäerPharisäer und SadduzäerSadduzäer kamen herzu, und um ihn zu versuchen, baten sie ihn, er möge ihnen ein ZeichenZeichen aus dem HimmelHimmel zeigen. 2 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Wenn es AbendAbend geworden ist, so sagt ihr: Heiteres Wetter, denn der HimmelHimmel ist feuerrot; 3 und frühmorgens: Heute stürmisches Wetter, denn der HimmelHimmel ist feuerrot und trübe. Das Angesicht des HimmelsHimmels wisst ihr zwar zu beurteilen, aber die ZeichenZeichen der ZeitenZeiten könnt ihr nicht beurteilen? 4 Ein böses und ehebrecherisches GeschlechtGeschlecht verlangt nach einem ZeichenZeichen, und kein ZeichenZeichen wird ihm gegeben werden, als nur das ZeichenZeichen JonasJonas. Und er verließ sie und ging weg.

5 Und als seine JüngerJünger an das jenseitige Ufer gekommen waren, hatten sie vergessen, BroteBrote mitzunehmen. [Mk 8,13-21] 6 JesusJesus aber sprach zu ihnen: Seht zu und hütet euch vor dem SauerteigSauerteig der PharisäerPharisäer und SadduzäerSadduzäer. 7 Sie aber überlegten bei sich selbst und sagten: Weil wir keine BroteBrote mitgenommen haben. 8 Als aber JesusJesus es erkannte, sprach er: Was überlegt ihr bei euch selbst, Kleingläubige, weil ihr keine BroteBrote mitgenommen habt? 9 Versteht ihr noch nicht, erinnert ihr euch auch nicht an die fünf BroteBrote der 5000, und wie viele Handkörbe ihr aufhobt? 10 noch an die sieben BroteBrote der 4000, und wie viele Körbe ihr aufhobt?1 11 Wie, versteht ihr nicht, dass ich euch nicht von Broten sagte: Hütet euch vor dem SauerteigSauerteig der PharisäerPharisäer und SadduzäerSadduzäer? 12 Da verstanden sie, dass er nicht gesagt hatte, sich zu hüten vor dem SauerteigSauerteig des BrotesBrotes, sondern vor der LehreLehre der PharisäerPharisäer und SadduzäerSadduzäer.

13 Als aber JesusJesus in die Gegenden von CäsareaCäsarea PhilippiPhilippi gekommen war, fragte er seine JüngerJünger und sprach: Wer sagen die Menschen, dass ich, der SohnSohn des Menschen, sei? [Mk 8,27-30; Lk 9,18-21] 14 Sie aber sagten: Einige: JohannesJohannes der Täufer; andere aber: EliaElia; und andere wieder: JeremiaJeremia, oder einer der ProphetenPropheten. 15 Er spricht zu ihnen: Ihr aber, wer sagt ihr, dass ich sei? 16 SimonSimon PetrusPetrus aber antwortete und sprach: Du bist der ChristusChristus, der SohnSohn des lebendigen GottesGottes. 17 Und JesusJesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, SimonSimon, BarBar Jona2; denn FleischFleisch und BlutBlut haben es dir nicht offenbart, sondern mein VaterVater, der in den Himmeln ist. 18 Aber auch ich sage dir: Du bist Petrus3; und auf diesen Felsen will ich meine Versammlung4 bauen, und des HadesHades Pforten werden sie nicht überwältigen. 19 Und ich werde dir die SchlüsselSchlüssel des ReichesReiches der HimmelHimmel geben; und was irgend du auf der ErdeErde binden wirst, wird in den Himmeln gebunden sein, und was irgend du auf der ErdeErde lösen wirst, wird in den Himmeln gelöst sein. 20 Dann gebot er seinen JüngernJüngern, dass sie niemand sagten, dass er der ChristusChristus sei.

21 Von der ZeitZeit an begann JesusJesus seinen JüngernJüngern zu zeigen, dass er nach JerusalemJerusalem hingehen müsse und von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten vieles leiden, und getötet und am dritten TagTag auferweckt werden müsse. [Mk 8,31 - 9,1; Lk 9,22-27] 22 Und PetrusPetrus nahm ihn zu sich und fing an ihn zu strafen, indem er sagte: GottGott behüte dich, HerrHerr! Dies wird dir nicht widerfahren. 23 Er aber wandte sich um und sprach zu PetrusPetrus: Geh hinter mich, SatanSatan! Du bist mir ein Ärgernis, denn du sinnst nicht auf das, was GottesGottes, sondern auf das, was der Menschen ist. 24 Dann sprach JesusJesus zu seinen JüngernJüngern: Wenn jemand mir nachkommen will, der verleugne sich selbst und nehme sein KreuzKreuz auf und folge mir nach. 25 Denn wer sein LebenLeben5 erretten will, wird es verlieren; wer aber sein LebenLeben6 verliert um meinetwillen, wird es finden. 26 Denn was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze WeltWelt gewönne, aber seine SeeleSeele einbüßte? Oder was wird ein MenschMensch als LösegeldLösegeld geben für seine SeeleSeele? 27 Denn der SohnSohn des Menschen wird7 kommen in der HerrlichkeitHerrlichkeit seines VatersVaters mit seinen Engeln, und dann wird er jedem vergelten nach seinem Tun. 28 Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die den TodTod nicht schmecken werden, bis sie den SohnSohn des Menschen haben kommen sehen in seinem ReichReich.

Fußnoten

  • 1 Vergl. Kap. 14,20; 15,37
  • 2 O. Sohn Jonas
  • 3 O. ein Stein
  • 4 O. Gemeinde; s. das Vorwort
  • 5 Das griech. Wort bezeichnet beides: „Leben“ und „Seele“; vergl. V. 26
  • 6 Das griech. Wort bezeichnet beides: „Leben“ und „Seele“; vergl. V. 26
  • 7 O. steht im Begriff zu; so auch Kap. 17,12.22