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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Joel 1,4 Was der Nager1 übriggelassen hatte, fraß die Heuschrecke2; und was die Heuschrecke übriggelassen, fraß der Abfresser3; und was der Abfresser übriggelassen, fraß der Vertilger4.
Joel 1,5 Wacht auf, ihr Betrunkenen, und weint! Und heult, alle ihr Weinsäufer, über den Most, weil er weggenommen ist von eurem Mund!
Joel 1,7 Sie hat meinen Weinstock zu einer Wüste gemacht und meinen Feigenbaum zerknickt; sie hat ihn gänzlich abgeschält und hingeworfen, seine Ranken sind weiß geworden.
Joel 1,8 Wehklage wie eine Jungfrau, die mit Sacktuch umgürtet ist wegen des Gatten ihrer Jugend!
Joel 1,9 Speisopfer und Trankopfer sind weggenommen vom Haus des HERRN; es trauern die Priester, die Diener des HERRN.
Joel 1,11 Seid beschämt, ihr Ackersleute, heult, ihr Winzer, über den Weizen und über die Gerste! Denn die Ernte des Feldes ist zugrunde gegangen;
Joel 1,12 der Weinstock ist verdorrt und der Feigenbaum verwelkt; Granate, auch Palme und Apfelbaum, alle Bäume des Feldes sind verdorrt; ja,5 verdorrt ist die Freude von den Menschenkindern.
Joel 1,13 Umgürtet euch und wehklagt, ihr Priester; heult, ihr Diener des Altars! Kommt, übernachtet in Sacktuch, ihr Diener meines Gottes! Denn Speisopfer und Trankopfer sind dem Haus eures Gottes entzogen.
Joel 1,15 Ach über den Tag! Denn nahe ist der Tag des HERRN, und er kommt wie eine Verwüstung vom Allmächtigen.
Joel 1,16 Ist nicht die Speise vor unseren Augen weggenommen, Freude und Frohlocken von dem Haus unseres Gottes?
Joel 1,18 Wie stöhnt das Vieh! Die Rinderherden sind bestürzt, weil sie keine Weide haben; auch die Kleinviehherden büßen.
Joel 1,20 Auch die Tiere des Feldes schreien lechzend zu dir; denn vertrocknet sind die Wasserbäche, und ein Feuer hat die Auen der Steppe verzehrt.
Joel 2,2 ein Tag der Finsternis und der Dunkelheit, ein Tag des Gewölks und der Wolkennacht. Wie die Morgendämmerung ist es ausgebreitet über die Berge, ein großes und mächtiges Volk, desgleichen von Ewigkeit her nicht gewesen ist und nach ihm nicht mehr sein wird bis in die Jahre der Geschlechter und Geschlechter.
Joel 2,3 Vor ihm her verzehrt das Feuer, und nach ihm lodert die Flamme; vor ihm ist das Land wie der Garten Eden, und nach ihm eine öde Wüste, und auch keine Entkommenen lässt es übrig.
Joel 2,4 Sein Aussehen ist wie das Aussehen von Pferden; und wie Reitpferde, so rennen sie.
Joel 2,5 Gleich Wagengerassel hüpfen sie auf den Gipfeln der Berge, wie das Prasseln der Feuerflamme, die Stoppeln verzehrt; sie sind wie ein mächtiges Volk, zum Kampf gerüstet.
Joel 2,7 Sie rennen wie Helden, wie Kriegsleute ersteigen sie die Mauer; und sie ziehen jeder auf seinem Weg, und ihre Pfade wechseln sie nicht.
Joel 2,8 Und keiner drängt den anderen, sie ziehen jeder einzeln auf seiner Bahn; und sie stürzen zwischen den Waffen hindurch und verwunden sich nicht6.
Joel 2,9 Sie laufen in der Stadt umher, rennen auf die Mauer, steigen in die Häuser; durch die Fenster dringen sie ein wie der Dieb.
Joel 2,11 Und der HERR lässt vor seinem Heer her seine Stimme erschallen, denn sein Heerlager ist sehr groß, denn der Vollstrecker seines Wortes ist mächtig; denn groß ist der Tag des HERRN und sehr furchtbar, und wer kann ihn ertragen?
Joel 2,12 Aber auch jetzt noch, spricht der HERR7, kehrt um zu mir8 mit eurem ganzen Herzen und mit Fasten und mit Weinen und mit Klagen.
Joel 2,14 Wer weiß? Er möchte umkehren und es sich gereuen lassen, und er möchte Segen hinter sich zurücklassen: Speisopfer und Trankopfer für den HERRN, euren Gott.9
Joel 2,17 Die Priester, die Diener des HERRN, sollen weinen zwischen der Halle und dem Altar und sprechen: Verschone, HERR, dein Volk und gib nicht dein Erbteil der Schmähung hin, dass sie den Nationen zur Spottrede10 seien! Warum soll man unter den Völkern sagen: Wo ist ihr Gott?
Joel 2,19 Und der HERR antwortet und spricht zu seinem Volk: Siehe, ich sende euch das Korn und den Most und das Öl, dass ihr davon satt werdet; und ich werde euch nicht mehr zum Hohn machen unter den Nationen.
Joel 2,20 Und ich werde den von Norden Kommenden von euch entfernen und ihn in ein dürres und wüstes Land vertreiben, seinen Vortrab in das vordere Meer und seinen Nachtrab in das hintere Meer11; und sein Gestank wird aufsteigen, und aufsteigen sein übler Geruch12, weil er Großes getan hat13.

Fußnoten

  • 1 Verschiedene Arten oder Bennungen der Heuschrecke
  • 2 Eig. der Mehrling, die gewöhnliche hebr. Benennung der Heuschrecke
  • 3 Verschiedene Arten oder Bennungen der Heuschrecke
  • 4 Verschiedene Arten oder Bennungen der Heuschrecke
  • 5 O. denn
  • 6 O. brechen nicht ab, d.h. halten in ihrem Zug nicht inne
  • 7 Eig. ist der Spruch des HERRN
  • 8 Eig. bis zu mir, d.i. völlig zu mir
  • 9 Vergl. Kap. 1,9–12
  • 10 Eig. zum Sprichwort
  • 11 d.h. in das Tote und in das Mittelländische Meer
  • 12 Eig. seine Fäulnis
  • 13 Zugleich: sich überhoben hat

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