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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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AT10231Mo.7812Mo.5523Mo.7054Mo.7055Mo.364Jos.429Ri.55Rt.6141Sam.4982Sam.6151Kön.5582Kön.4421Chr.5332Chr.145Esra211Neh.126Est.731Hiob1519Ps.638Spr.184Pred.85Hld.1059Jes.1095Jer.98Klgl.1067Hes.298Dan.169Hos.52Joel125Amos16Obad.36Jona88Mich.38Nah.40Hab.42Zeph.30Hag.189Sach.48Mal.
NT800Mt.498Mk.832Lk.701Joh.735Apg.316Röm.3381Kor.2042Kor.119Gal.109Eph.72Phil.66Kol.711Thes.422Thes.791Tim.582Tim.29Tit.13Phlm.248Heb.93Jak.741Pet.532Pet.941Joh.122Joh.133Joh.16Jud.326Off.
Jes. 22,7 Und es wird geschehen, deine auserlesenen Täler1 werden voll Wagen sein, und die Reiter nehmen Stellung gegen das Tor.
Jes. 22,8 Und er deckt den Schleier auf von Juda, und du blickst an jenem Tag nach den Waffen des Waldhauses2.
Jes. 22,9 Und ihr seht die Risse der Stadt Davids, dass ihrer viele sind; und ihr sammelt die Wasser des unteren Teiches;
Jes. 22,11 und ihr macht einen Behälter zwischen den beiden Mauern für die Wasser des alten Teiches. Aber ihr blickt nicht auf den, der es getan, und seht den nicht an, der von fernher es gebildet hat.
Jes. 22,12 Und es ruft der Herr, der HERR der Heerscharen, an jenem Tag zum Weinen und zur Wehklage und zum Haarscheren und zur Sackumgürtung.
Jes. 22,13 Aber siehe, Wonne und Freude, Rinderwürgen und Schafeschlachten, Fleischessen und Weintrinken: „Lasst uns essen und trinken, denn morgen sterben wir!“
Jes. 22,14 Und der HERR der Heerscharen hat sich meinen Ohren offenbart: Wenn euch diese Ungerechtigkeit vergeben wird, bis ihr sterbt!, spricht der Herr, der HERR der Heerscharen.
Jes. 22,16 Was hast du hier, und wen hast du hier, dass du dir hier ein Grab aushaust? du, der sein Grab aushaut auf der Höhe, sich eine Wohnung im Felsen gräbt?
Jes. 22,17 Siehe, der HERR wird dich weithin wegschleudern mit Manneswurf; und er wird dich zusammenwickeln3,
Jes. 22,18 zu einem Knäuel wird er dich fest zusammenrollen, wie einen Ball dich wegschleudern in ein geräumiges Land. Dort sollst du sterben, und dorthin sollen deine Prachtwagen kommen, du Schande des Hauses deines Herrn!
Jes. 22,19 Und ich werde dich von deinem Posten wegstoßen, und von deinem Standort wird er dich herunterreißen.
Jes. 22,20 Und es wird geschehen an jenem Tag, da werde ich meinen Knecht Eljakim rufen, den Sohn Hilkijas.
Jes. 22,21 Und ich werde ihn mit deinem Leibrock bekleiden und ihm deinen Gürtel4 fest umbinden und werde deine Herrschaft in seine Hand legen; und er wird den Bewohnern von Jerusalem und dem Haus Juda zum Vater sein.
Jes. 22,22 Und ich werde den Schlüssel des Hauses Davids auf seine Schulter legen; und er wird öffnen, und niemand wird schließen, und er wird schließen, und niemand wird öffnen.
Jes. 22,23 Und ich werde ihn als Pflock einschlagen an einen festen Ort; und er wird seinem Vaterhaus zum Thron der Ehre sein.
Jes. 22,24 Und man wird an ihn hängen die gesamte Herrlichkeit seines Vaterhauses: die Sprösslinge und die Seitenschosse, alle kleinen Gefäße, von den Beckengefäßen bis zu allen Kruggefäßen.
Jes. 22,25 An jenem Tag, spricht der HERR der Heerscharen, wird der Pflock weichen, der eingeschlagen war an einem festen Ort, und er wird abgehauen werden und fallen; und die Last, die er trug, wird zugrunde gehen {Eig. ausgerottet werden}; denn der HERR der Heerscharen hat geredet.
Jes. 23,3 und auf großen Wassern war die Saat des Sichor5, die Ernte des Nil ihr Ertrag; und sie war die Erwerbsquelle6 der Nationen.
Jes. 23,4 Sei beschämt, Sidon! Denn das Meer spricht, des Meeres Festung7, und sagt: Ich habe keine Wehen gehabt und nicht geboren, und keine Jünglinge großgezogen, noch Jungfrauen auferzogen.
Jes. 23,5 Sobald die Nachricht nach Ägypten kommt, werden sie zittern bei der Nachricht von Tyrus.
Jes. 23,8 Wer hat dies beschlossen über Tyrus, die Kronenspenderin, deren Kaufleute Fürsten, deren Händler die Vornehmsten der Erde waren?
Jes. 23,10 Überflute dein Land wie der Nil, Tochter Tarsis! Es gibt keinen Gürtel mehr.
Jes. 23,12 Und er sprach: Du sollst nicht mehr frohlocken, du geschändete Jungfrau, Tochter8 Sidon! Mach dich auf nach Kittim, fahre hinüber! Auch dort wird dir keine Ruhe werden.
Jes. 23,13 Siehe, das Land der Chaldäer, dieses Volk, das nicht war, (Assur hat es den Bewohnern der Wüste angewiesen9) richtet {Da diese Stelle schwer verständlich ist, so lesen and.: „Kanaaniter“ statt „Chaldäer“, und üb.: Siehe, das Land der Kanaaniter, dieses Volk ist nicht mehr; Assur hat es den Wüstentieren angewiesen. Es (Assur) richtet usw.} seine Belagerungstürme auf, schleift dessen10 Paläste, macht es zu einem Trümmerhaufen.
Jes. 23,15 Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird Tyrus 70 Jahre vergessen werden, gleich den Tagen eines Königs. Am Ende von 70 Jahren wird es Tyrus ergehen nach dem Lied von der Hure:

Fußnoten

  • 1 Eig. Talebenen
  • 2 Vergl. 1. Kön 10,17
  • 3 And. üb.: fest packen
  • 4 Der hebr. Ausdruck bezeichnet nur den Gürtel der Priester und der Amtspersonen
  • 5 Eig. Schichor: der trübe Fluss; hier und in Jer 2,18 eine Benennung des Nil
  • 6 And. üb.: der Markt, Handelsplatz
  • 7 d.i. Tyrus
  • 8 Eig. du geschändete jungfräuliche Tochter
  • 9 Eig. festgesetzt
  • 10 bezieht sich im Hebr. auf Tyrus (od. nach der and. Lesart auf das Land der Kanaaniter)

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