Hesekiel 20 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Und es geschah im 7. JahrJahr, im 5. Monat, am 10. des Monats, da kamen Männer von den Ältesten IsraelsIsraels, um den HERRN zu befragen; und sie setzten sich vor mir nieder. 1 Und es begab sich im siebenten JahrJahr, am zehnten TageTage des fünften Monats, kamen etliche aus den Ältesten IsraelsIsraels, den HERRN zu fragen, und setzten sich vor mir nieder.
2 Und das WortWort des HERRN erging an mich, indem er sprach:2 Da geschah des HERRN WortWort zu mir und sprach:
3 Menschensohn, rede zu den Ältesten IsraelsIsraels und sprich zu ihnen: So spricht der HerrHerr, HERRHERR: Um mich zu befragen, seid ihr gekommen? So wahr ich lebe, wenn ich mich von euch befragen lasse! Spricht der HerrHerr, HERRHERR.3 Du Menschenkind, sage den Ältesten IsraelsIsraels und sprich zu ihnen: So spricht der HerrHerr HERRHERR: Seid ihr gekommen, mich zu fragen? So wahr ich lebe, ich will von euch ungefragt sein, spricht der HerrHerr HERRHERR.
4 Willst du sie richten? Willst du richten, Menschensohn? Tu ihnen kund die GräuelGräuel ihrer VäterVäter4 Aber willst du sie strafen, du Menschenkind, so magst du sie also strafen: zeige ihnen an die GräuelGräuel ihrer VäterVäter
5 und sprich zu ihnen: so spricht der HerrHerr, HERRHERR: An dem TagTag, da ich IsraelIsrael erwählte und ich meine Hand den Nachkommen des Hauses JakobJakob erhob1 und ihnen im Land Ägypten mich kundgab, und meine Hand ihnen erhob und sprach: Ich bin der HERRHERR, euer GottGott5 und sprich zu ihnen: So spricht der HerrHerr HERRHERR: Zu der ZeitZeit, da ich IsraelIsrael erwählte, erhob ich meine Hand zu dem Samen des Hauses JakobJakob und gab mich ihnen zu erkennen in Ägyptenland. Ja, ich erhob meine Hand zu ihnen und sprach: Ich bin der HERRHERR, euer GottGott.
6 an jenem TagTag erhob ich ihnen meine Hand, dass ich sie aus dem Land Ägypten führen würde in ein Land, das ich für sie erspäht hatte, das von MilchMilch und HonigHonig fließt; die Zierde ist es von allen Ländern.6 Ich erhob aber zur selben ZeitZeit meine Hand, dass ich sie führte aus Ägyptenland in ein Land, das ich ihnen ersehen hatte, das mit MilchMilch und HonigHonig fließt, ein edles Land vor allen Ländern,
7 Und ich sprach zu ihnen: Werft jeder die Scheusale seiner AugenAugen weg, und verunreinigt euch nicht mit den Götzen Ägyptens; ich bin der HERR, euer GottGott.7 und sprach zu ihnen: Ein jeglicher werfe weg die GräuelGräuel vor seinen AugenAugen, und verunreinigt euch nicht an den Götzen Ägyptens! denn ich bin der HERR, euer GottGott.
8 Aber sie waren widerspenstig gegen mich und wollten nicht auf mich hören; keiner warf die Scheusale seiner AugenAugen weg, und von den Götzen Ägyptens ließen sie nicht. Da gedachte ich meinen Grimm über sie auszugießen, meinen ZornZorn an ihnen zu vollenden mitten im Land Ägypten.8 Sie aber waren mir ungehorsam und wollten nicht gehorchen und warf ihrer keiner weg die GräuelGräuel vor seinen AugenAugen und verließen die Götzen Ägyptens nicht. Da dachte ich meinen Grimm über sie auszuschütten und all meinen ZornZorn über sie gehen zu lassen noch in Ägyptenland.
9 Aber ich handelte um meines NamensNamens willen, damit er nicht entweiht würde vor den AugenAugen der NationenNationen, in deren Mitte sie waren, vor deren AugenAugen ich mich ihnen kundgegeben hatte, um sie aus dem Land Ägypten zu führen.9 Aber ich ließ es um meines NamensNamens willen, dass er nicht entheiligt würde vor den HeidenHeiden, unter denen sie waren und vor denen ich mich ihnen hatte zu erkennen gegeben, dass ich sie aus Ägyptenland führen wollte.
10 Und ich führte sie aus dem Land Ägypten und brachte sie in die WüsteWüste.10 Und da ich sie aus Ägyptenland geführt hatte und in die WüsteWüste gebracht,
11 Und ich gab ihnen meine SatzungenSatzungen und tat ihnen meine Rechte kund, durch die der MenschMensch, wenn er sie tut, leben wird.11 gab ich ihnen meine GeboteGebote und lehrte sie meine Rechte, durch welche lebt der MenschMensch, der sie hält.
12 Und auch meine SabbateSabbate gab ich ihnen, damit sie zum Denkzeichen wären zwischen mir und ihnen, damit sie wissen2 möchten, dass ich der HERR bin, der sie heiligtERR, sie heilige">3.12 Ich gab ihnen auch meine SabbateSabbate zum ZeichenZeichen zwischen mir und ihnen, damit sie lernten, dass ich der HERR sei, der sie heiligt.
13 Aber das HausHaus IsraelIsrael war widerspenstig gegen mich in der WüsteWüste; sie wandelten nicht in meinen SatzungenSatzungen und verwarfen meine Rechte, durch die der MenschMensch, wenn er sie tut, leben wird; und sie entweihten meine SabbateSabbate sehr. Da gedachte ich meinen Grimm über sie auszugießen in der WüsteWüste, um sie zu vernichten.13 Aber das HausHaus IsraelIsrael war mir ungehorsam auch in der WüsteWüste und lebten nicht nach meinen Geboten und verachteten meine Rechte, durch welche der MenschMensch lebt, der sie hält, und entheiligten meine SabbateSabbate sehr. Da gedachte ich meinem Grimm über sie auszuschütten in der WüsteWüste und sie ganz umzubringen.
14 Aber ich handelte um meines NamensNamens willen, damit er nicht entweiht würde vor den AugenAugen der NationenNationen, vor deren AugenAugen ich sie ausgeführt hatte.14 Aber ich ließ es um meines NamensNamens willen, auf dass er nicht entheiligt würde vor den HeidenHeiden, vor welchen ich sie hatte ausgeführt.
15 Und ich erhob ihnen auch4 meine Hand in der WüsteWüste, dass ich sie nicht in das Land bringen würde, das ich ihnen gegeben hatte, das von MilchMilch und HonigHonig fließt; die Zierde ist es von allen Ländern:15 Und ich hob auch meine Hand auf wider sie in der WüsteWüste, dass ich sie nicht wollte bringen in das Land, das ich ihnen gegeben hatte, das mit MilchMilch und HonigHonig fließt, ein edles Land vor allen Ländern,
16 weil sie meine Rechte verwarfen und in meinen SatzungenSatzungen nicht wandelten und meine SabbateSabbate entweihten; denn ihr HerzHerz wandelte ihren Götzen nach.16 darum dass sie meine Rechte verachtet und nach meinen Geboten nicht gelebt und meine SabbateSabbate entheiligt hatten; denn sie wandelten nach den Götzen ihres Herzens.
17 Aber mein Auge schonte ihrer, dass ich sie nicht verdarb und ihnen nicht den Garaus machte in der WüsteWüste.17 Aber mein Auge verschonte sie, dass ich sie nicht verderbte noch ganz umbrächte in der WüsteWüste.
18 Und ich sprach zu ihren KindernKindern in der WüsteWüste: Wandelt nicht in den SatzungenSatzungen eurer VäterVäter und haltet ihre Rechte nicht und verunreinigt euch nicht mit ihren Götzen.18 Und ich sprach zu ihren KindernKindern in der WüsteWüste: Ihr sollt nach eurer VäterVäter Geboten nicht leben und ihre Rechte nicht halten und an ihren Götzen euch nicht verunreinigen.
19 Ich bin der HERR, euer GottGott: Wandelt in meinen SatzungenSatzungen und haltet meine Rechte und tut sie19 Denn ich bin der HERR, euer GottGott; nach meinen Geboten sollt ihr leben, und meine Rechte sollt ihr halten und darnach tun;
20 und heiligt meine SabbateSabbate, damit sie zum Denkzeichen seien zwischen mir und euch, damit ihr wisst, dass ich der HERR bin, euer GottGott.20 und meine SabbateSabbate sollt ihr heiligen, dass sie seien ein ZeichenZeichen zwischen mir und euch, damit ihr wisset, das ich, der HERR, euer GottGott bin.
21 Aber die KinderKinder waren widerspenstig gegen mich; sie wandelten nicht in meinen SatzungenSatzungen und hielten meine Rechte nicht, um sie zu tun, durch die der MenschMensch, wenn er sie tut, leben wird; sie entweihten meine SabbateSabbate. Da gedachte ich meinen Grimm über sie auszugießen, meinen ZornZorn an ihnen zu vollenden in der WüsteWüste.21 Aber die KinderKinder waren mir auch ungehorsam, lebten nach meinen Geboten nicht, hielten auch meine Rechte nicht, dass sie darnach täten, durch welche der MenschMensch lebt, der sie hält, und entheiligten meine SabbateSabbate. Da gedachte ich, meinen Grimm über sie auszuschütten und allen meinen ZornZorn über sie gehen zu lassen in der WüsteWüste.
22 Aber ich zog meine Hand zurück, und handelte um meines NamensNamens willen, damit er nicht entweiht würde vor den AugenAugen der NationenNationen, vor deren AugenAugen ich sie ausgeführt hatte.22 Ich wandte aber meine Hand und ließ es um meines NamensNamens willen, auf dass er nicht entheiligt würde vor den HeidenHeiden, vor welchen ich sie hatte ausgeführt.
23 Auch erhob ich ihnen meine Hand in der WüsteWüste, dass ich sie unter die NationenNationen versprengen und sie in die Länder zerstreuen würde,23 Ich hob auch meine Hand auf wider sie in der WüsteWüste, dass ich sie zerstreute unter die HeidenHeiden und zerstäubte in die Länder,
24 weil sie meine Rechte nicht taten und meine SatzungenSatzungen verwarfen und meine SabbateSabbate entweihten und ihre AugenAugen hinter den Götzen ihrer VäterVäter her waren.24 darum dass sie meine Geboten nicht gehalten und meine Rechte verachtet und meine SabbateSabbate entheiligt hatten und nach den Götzen ihrer VäterVäter sahen.
25 Und auch ich gab ihnen SatzungenSatzungen, die nicht gut waren, und Rechte, durch die sie nicht leben konnten.25 Darum übergab ich sie in die LehreLehre, die nicht gut ist, und in Rechte, darin sie kein LebenLeben konnten haben,
26 Und ich verunreinigte sie durch ihre Gaben, indem sie alles, was die MutterMutter bricht, durch das FeuerFeuer gehen ließen: damit ich sie verwüstete5, damit sie wissen möchten, dass ich der HERR bin. 26 und ließ sie unrein werden durch ihre OpferOpfer, da sie alle ErstgeburtErstgeburt durchs FeuerFeuer gehen ließen, damit ich sie verstörte und sie lernen mussten, dass ich der HERR sei.
27 Darum, Menschensohn, rede zum HausHaus IsraelIsrael und sprich zu ihnen: So spricht der HerrHerr, HERRHERR: Auch noch dadurch haben eure VäterVäter mich geschmäht6, als sie Treulosigkeit gegen mich begingen:27 Darum rede, du Menschenkind, mit dem HauseHause IsraelIsrael und sprich zu ihnen: So spricht der HerrHerr HERRHERR: Eure VäterVäter haben mich noch weiter gelästert und mir getrotzt.
28 Als ich sie in das Land gebracht, das ihnen zu geben ich meine Hand erhoben hatte, ersahen sie jeden hohen Hügel und jeden dichtbelaubten Baum; und sie opferten dort ihre SchlachtopferSchlachtopfer, und gaben dort ihre Ärger erregenden Opfergaben7, und brachten dort den Duft ihrer Wohlgerüche dar, und spendeten dort ihre TrankopferTrankopfer. 28 Denn da ich sie in das Land gebracht hatte, über welches ich meine Hand aufgehoben hatte, dass ich’s ihnen gäbe: wo sie einen hohen Hügel oder dichten Baum ersahen, daselbst opferten sie ihre OpferOpfer und brachten dahin ihre verdrießlichen Gaben und räucherten daselbst ihren süßen Geruch und gossen daselbst ihre TrankopferTrankopfer.
29 Und ich sprach zu ihnen: Was ist das für eine HöheHöhe, wohin ihr geht? Und ihr Name wird Bama8 genannt bis auf diesen TagTag.29 Ich aber sprach zu ihnen: Was soll doch die HöheHöhe, dahin ihr geht? Und also heißt sie bis auf diesen TagTag „die HöheHöhe“.
30 Darum sprich zum HausHaus IsraelIsrael: So spricht der HerrHerr, HERRHERR: Wie? Ihr verunreinigt euch auf dem Weg eurer VäterVäter und hurt ihren Scheusalen nach;30 Darum sprich zum HauseHause IsraelIsrael: So spricht der HerrHerr HERRHERR: Ihr verunreinigt euch in dem WesenWesen eurer VäterVäter und treibt Abgötterei mit ihren Gräueln
31 und ihr verunreinigt euch bis auf diesen TagTag an allen euren Götzen durch das Darbringen9 eurer Gaben, indem ihr eure KinderKinder durch das FeuerFeuer gehen lasst! Und ich sollte mich von euch befragen lassen, HausHaus IsraelIsrael? So wahr ich lebe, spricht der HerrHerr, HERRHERR, wenn ich mich von euch befragen lasse!31 und verunreinigt euch an euren Götzen, welchen ihr eure Gaben opfert und eure Söhne und Töchter durchs FeuerFeuer gehen lasst, bis auf den heutigen TagTag; und ich sollte mich von euch, HausHaus IsraelIsrael, fragen lassen? So wahr ich lebe, spricht der HerrHerr HERRHERR, ich will von euch ungefragt sein.
32 Und was in eurem GeistGeist aufgestiegen ist, wird keineswegs geschehen, dass ihr sprecht: Wir wollen sein wie die NationenNationen und wie die GeschlechterGeschlechter der Länder, indem wir HolzHolz und Stein dienen.32 Dazu, was ihr gedenkt: „Wir wollen tun wie die HeidenHeiden und wie andere Leute in den Ländern: HolzHolz und Stein anbeten“, das soll euch fehlschlagen.
33 So wahr ich lebe, spricht der HerrHerr, HERRHERR, wenn ich nicht mit starker Hand und mit ausgestrecktem ArmArm und mit ausgegossenem Grimm über euch regieren werde!33 So wahr ich lebe, spricht der HerrHerr HERRHERR, ich will über euch herrschen mit starker Hand und ausgestrecktem ArmArm und mit ausgeschüttetem Grimm
34 Und ich werde euch herausführen aus den Völkern und euch aus den Ländern sammeln, in die ihr zerstreut worden seid, mit starker Hand und mit ausgestrecktem ArmArm und mit ausgegossenem Grimm.34 und will euch aus den Völkern führen und aus den Ländern, dahin ihr verstreut seid, sammeln mit starker Hand, mit ausgestrecktem ArmArm und mit ausgeschüttetem Grimm,
35 Und ich werde euch in die WüsteWüste der Völker bringen und dort mit euch rechten von Angesicht zu Angesicht;35 und will euch bringen in die WüsteWüste der Völker und daselbst mit euch rechten von Angesicht zu Angesicht.
36 wie ich mit euren VäternVätern gerechtet habe in der WüsteWüste des Landes Ägypten, so werde ich mit euch rechten, spricht der HerrHerr, HERRHERR.36 Wie ich mit euren VäternVätern in der WüsteWüste bei Ägypten gerechtet habe, ebenso will ich auch mit euch rechten, spricht der HerrHerr HERRHERR.
37 Und ich werde euch unter dem Stab hindurchziehen lassen10 und euch in das Band des BundesBundes bringen.37 Ich will euch wohl unter die RuteRute bringen und euch in die Bande des BundesBundes zwingen
38 Und ich werde die Empörer und die von mir Abgefallenen von euch ausscheiden; ich werde sie herausführen aus dem Land ihrer Fremdlingschaft, aber in das Land IsraelIsrael soll keiner von ihnen kommen. Und ihr werdet wissen, dass ich der HERR bin. 38 und will die Abtrünnigen und die wider mich übertreten, unter euch ausfegen; ja, aus dem Lande, da ihr jetzt wohnt, will ich sie führen und ins Land IsraelIsrael nicht kommen lassen, dass ihr lernen sollt, ich sei der HERR.
39 Ihr denn, HausHaus IsraelIsrael, so spricht der HerrHerr, HERRHERR: Geht hin, dient jeder seinen Götzen. Aber nachher – wahrlich, ihr werdet auf mich hören und werdet meinen heiligen NamenNamen nicht mehr entweihen mit euren Gaben und mit euren Götzen.39 Darum, ihr vom HauseHause IsraelIsrael, so spricht der HerrHerr HERRHERR: Weil ihr denn mir ja nicht wollt gehorchen, so fahret hin und diene ein jeglicher seinen Götzen; aber meinen heiligen NamenNamen lasst hinfort ungeschändet mit euren OpfernOpfern und Götzen.
40 Denn auf meinem heiligen BergBerg, auf dem hohen BergBerg IsraelsIsraels, spricht der HerrHerr, HERRHERR, dort wird mir das ganze HausHaus IsraelIsrael insgesamt dienen im Land; dort werde ich sie wohlgefällig annehmen, und dort werde ich eure HebopferHebopfer fordern und die ErstlingeErstlinge eurer Gaben, in allen euren geheiligten Dingen.40 Denn so spricht der HerrHerr HERRHERR: Auf meinem heiligen BergeBerge, auf dem hohen BergeBerge IsraelIsrael, daselbst wird mir das ganze HausHaus IsraelIsrael, alle die im Lande sind, dienen; daselbst werden sie mir angenehm sein, und daselbst will ich eure HebopferHebopfer und ErstlingeErstlinge eurer OpferOpfer fordern mit allem, was ihr mir heiligt.
41 Als einen lieblichen Geruch werde ich euch wohlgefällig annehmen, wenn ich euch aus den Völkern herausführe und euch aus den Ländern sammle, in die ihr zerstreut worden seid, und ich mich vor den AugenAugen der NationenNationen an euch heilige11.41 Ihr werdet mir angenehm sein mit dem süßen Geruch, wenn ich euch aus den Völkern bringen und aus den Ländern sammeln werde, dahin ihr verstreut seid, und werde in euch geheiligt werden vor den HeidenHeiden.
42 Und ihr werdet wissen, dass ich der HERR bin, wenn ich euch in das Land IsraelIsrael bringe, in das Land, das euren VäternVätern zu geben ich meine Hand erhoben habe.42 Und ihr werdet erfahren, dass ich der HERR bin, wenn ich euch ins Land IsraelIsrael gebracht habe, in das Land, darüber ich meine Hand aufhob, dass ich’s euren VäternVätern gäbe.
43 Und ihr werdet dort eurer Wege und all eurer Handlungen gedenken, durch die ihr euch verunreinigt habt; und ihr werdet Ekel an euch selbst empfinden wegen all eurer bösen Taten, die ihr begangen habt. 43 Daselbst werdet ihr gedenken an euer WesenWesen und an all euer Tun, darin ihr verunreinigt seid, und werdet Missfallen haben über alle eure Bosheit, die ihr getan habt.
44 Und ihr werdet wissen, dass ich der HERRHERR bin, wenn ich mit euch handle um meines NamensNamens willen und nicht nach euren bösen Wegen und nach euren bösen Handlungen, HausHaus IsraelIsrael, spricht der HerrHerr, HERRHERR. 44 Und werdet erfahren, dass ich der HERRHERR bin, wenn ich mit euch tue um meines NamensNamens willen und nicht nach eurem bösen WesenWesen und schädlichen Tun, du HausHaus IsraelIsrael, spricht der HerrHerr HERRHERR.

Fußnoten

  • 1 d.h. zum Schwur
  • 2 O. erkennen, erfahren; so auch nachher
  • 3 O. dass ich, der HERR, sie heilige
  • 4 Eig. Und ich, derselbe, erhob ihnen; so auch V. 23
  • 5 O. zum Entsetzen brächte
  • 6 O. verlästert
  • 7 W. die Kränkung (oder Reizung) ihrer Opfergaben
  • 8 Höhe
  • 9 Eig. Erheben
  • 10 wie der Hirte, um die Schafe zu zählen; vergl. 3. Mose 27,32; Jer. 33,13
  • 11 d.h. mich heilig erweise