Hesekiel 9 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Und er rief vor meinen Ohren mit lauter Stimme und sprach: Naht euch, ihr AufseherAufseher der Stadt, jeder mit seinem Werkzeug der ZerstörungZerstörung in seiner Hand! 1 Und er rief mit lauter Stimme vor meinen Ohren und sprach: Lasst herzukommen die Heimsuchung der Stadt, und ein jeglicher habe eine Mordwaffe in seiner Hand.
2 Und siehe, sechs Männer kamen auf dem Weg vom oberen TorTor, das nach NordenNorden sieht, jeder mit seinem Werkzeug zum Zerschlagen in seiner Hand; und ein MannMann war in ihrer Mitte, in Linnen gekleidet, mit einem Schreibzeug an seiner Hüfte; und sie kamen und stellten sich neben den kupfernen AltarAltar. 2 Und siehe, es kamen sechs Männer auf dem Wege vom Obertor her, das gegen Mitternacht steht; und ein jeglicher hatte eine schädliche Waffe in seiner Hand. Aber es war einer unter ihnen, der hatte LeinwandLeinwand an und ein Schreibzeug an seiner Seite. Und sie gingen hinein und traten neben den ehernen AltarAltar.
3 Und die HerrlichkeitHerrlichkeit des GottesGottes IsraelsIsraels erhob sich von dem CherubCherub, über dem sie war, zu der Schwelle des Hauses hin. Und er rief dem in Linnen gekleideten MannMann, der das Schreibzeug an seiner Hüfte hatte, 3 Und die HerrlichkeitHerrlichkeit des GottesGottes IsraelsIsraels erhob sich von dem CherubCherub, über dem sie war, zu der Schwelle am HauseHause und rief dem, der die LeinwandLeinwand anhatte und das Schreibzeug an seiner Seite.
4 und der HERR sprach zu ihm: Geh mitten durch die Stadt, mitten durch JerusalemJerusalem, und mache ein Zeichen1 an die Stirnen der Leute, die seufzen und jammern über all die GräuelGräuel, die in ihrer Mitte geschehen.4 Und der HERR sprach zu ihm: Gehe durch die Stadt JerusalemJerusalem und zeichne mit einem ZeichenZeichen an die StirnStirn die Leute, die da seufzen und jammern über alle GräuelGräuel, die darin geschehen.
5 Und zu jenen sprach er vor meinen Ohren: Geht hinter ihm her durch die Stadt und schlagt; euer Auge schone nicht, und erbarmt euch nicht.5 Zu jenen aber sprach er, dass ich’s hörte: Gehet diesem nach durch die Stadt und schlaget drein; eure AugenAugen sollen nicht schonen noch übersehen.
6 Mordet bis zur Vertilgung2 Greise, Jünglinge und Jungfrauen und KinderKinder und Frauen! Aber naht euch niemand, an dem das ZeichenZeichen ist; und bei meinem HeiligtumHeiligtum sollt ihr anfangen. Und sie fingen an bei den alten Männern, die vor dem Haus3 waren. 6 Erwürget AlteAlte, Jünglinge, Jungfrauen, KinderKinder und Weiber, alles tot; aber die das ZeichenZeichen an sich haben, derer sollt ihr keinen anrühren. Fanget aber an an meinem HeiligtumHeiligtum! Und sie fingen an an den alten Leuten, die vor dem HauseHause waren.
7 Und er sprach zu ihnen: Verunreinigt das HausHaus und füllt die Vorhöfe mit Erschlagenen; geht hinaus! Und sie gingen hinaus und schlugen in der Stadt.7 Und er sprach zu ihnen: Verunreinigt das HausHaus und macht die Vorhöfe voll Erschlagener; gehet heraus! Und sie gingen heraus und schlugen in der Stadt.
8 Und es geschah, als sie schlugen und ich allein übrigblieb, da fiel ich nieder auf mein Angesicht und schrie und sprach: Ach, HerrHerr, HERRHERR! Willst du den ganzen Überrest IsraelsIsraels verderben, indem du deinen Grimm über JerusalemJerusalem ausgießt? 8 Und da sie ausgeschlagen hatten, war ich noch übrig. Und ich fiel auf mein Angesicht, schrie und sprach: Ach HerrHerr HERRHERR, willst du denn alle Übrigen in IsraelIsrael verderben, dass du deinen ZornZorn so ausschüttest über JerusalemJerusalem?
9 Und er sprach zu mir: Die Schuld4 des Hauses IsraelIsrael und JudaJuda ist über die Maßen groß, und das Land ist mit Gewalttat erfüllt, und die Stadt ist voll Beugung des Rechts; denn sie sagen: Der HERR hat das Land verlassen, und der HERR sieht uns nicht!9 Und er sprach zu mir: Es ist die Missetat des Hauses IsraelIsrael und JudaJuda allzusehr groß; es ist eitel Blutschuld im Lande und Unrecht in der Stadt. Denn sie sprechen: Der HERR hat das Land verlassen, und der HERR sieht uns nicht.
10 So auch ich – mein Auge soll nicht schonen, und ich werde mich nicht erbarmen; ihren Weg will ich auf ihren KopfKopf bringen.10 Darum soll mein Auge auch nicht schonen, ich will auch nicht gnädig sein, sondern ihr Tun auf ihren KopfKopf werfen.
11 Und siehe, der in Linnen gekleidete MannMann, der das Schreibzeug an seiner Hüfte hatte, brachte Antwort und sprach: Ich habe getan, wie du mir geboten hast.11 Und siehe, der MannMann, der die LeinwandLeinwand anhatte und das Schreibzeug an seiner Seite, antwortete und sprach: Ich habe getan, wie du mir geboten hast.

Fußnoten

  • 1 Eig. zeichne ein T
  • 2 O. Mordet zur Vertilgung
  • 3 d.h. dem Tempel
  • 4 O. Ungerechtigkeit