Sprüche 1 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 SprücheSprüche SalomosSalomos, des SohnesSohnes DavidsDavids, des Königs von IsraelIsrael:1 Dies sind die SprücheSprüche SalomosSalomos, des Königs in IsraelIsrael, des SohnesSohnes DavidsDavids,
2 um Weisheit und UnterweisungUnterweisung zu kennen, um WorteWorte des Verstandes zu verstehen,2 zu lernen Weisheit und ZuchtZucht, Verstand,
3 um zu empfangen einsichtsvolle UnterweisungUnterweisung, GerechtigkeitGerechtigkeit und Recht und Geradheit;3 Klugheit, GerechtigkeitGerechtigkeit, Recht und Schlecht;
4 um Einfältigen1 Klugheit zu geben, dem Jüngling ErkenntnisErkenntnis und Besonnenheit.4 dass die Unverständigen klug und die Jünglinge vernünftig und vorsichtig werden.
5 Der WeiseWeise wird2 hören und an KenntnisKenntnis zunehmen, und der Verständige wird3 sich weisen Rat4 erwerben;5 Wer weise ist, der hört zu und bessert sich; und wer verständig ist, der lässt sich raten,
6 um einen Spruch zu verstehen und verschlungene Rede5, WorteWorte der Weisen und ihre RätselRätsel.6 dass er verstehe die SprücheSprüche und ihre Deutung, die LehreLehre der Weisen und ihre Beispiele.
7 Die Furcht des HERRN ist der AnfangAnfang der ErkenntnisErkenntnis; die Narren verachten Weisheit und UnterweisungUnterweisung.7 Des HERRN Furcht ist AnfangAnfang der ErkenntnisErkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und ZuchtZucht.
8 Höre, mein SohnSohn, die UnterweisungUnterweisung deines VatersVaters, und verlass6 nicht die Belehrung deiner MutterMutter!8 Mein Kind, gehorche der ZuchtZucht deines VatersVaters und verlass nicht das Gebot deiner MutterMutter.
9 Denn sie werden ein anmutiger Kranz für dein HauptHaupt und ein GeschmeideGeschmeide für deinen Hals sein.9 Denn solches ist ein schöner SchmuckSchmuck deinem HauptHaupt und eine Kette an deinem Hals.
10 Mein SohnSohn, wenn Sünder dich locken, so willige nicht ein.10 Mein Kind, wenn dich die bösen Buben locken, so folge nicht.
11 Wenn sie sagen: Geh mit uns! Wir wollen auf BlutBlut lauern, wollen den Unschuldigen nachstellen ohne Ursache;11 Wenn sie sagen: „Gehe mit uns! wir wollen auf BlutBlut lauern und den Unschuldigen ohne Ursache nachstellen;
12 wir wollen sie lebendig verschlingen wie der ScheolScheol, und unverletzt, gleich denen, die plötzlich in die GrubeGrube hinabfahren;12 wir wollen sie lebendig verschlingen wie die HölleHölle und die Frommen wie die, die hinunter in die GrubeGrube fahren;
13 wir werden allerlei kostbares Gut erlangen, werden unsere Häuser mit BeuteBeute füllen;13 wir wollen großes Gut finden; wir wollen unsere Häuser mit RaubRaub füllen;
14 du sollst dein Los mitten unter uns werfen, wir alle werden einen BeutelBeutel haben:14 wage es mit uns! es soll unser aller ein BeutelBeutel sein“:
15 Mein SohnSohn, geh nicht mit ihnen auf dem Weg, halte deinen Fuß zurück von ihrem Pfad;15 mein Kind, wandle den Weg nicht mit ihnen; wehre deinem Fuß vor ihrem Pfad.
16 denn ihre Füße laufen dem Bösen zu, und sie eilen, BlutBlut zu vergießen.16 Denn ihre Füße laufen zum Bösen und eilen, BlutBlut zu vergießen.
17 Denn vergeblich wird das NetzNetz ausgespannt vor den AugenAugen alles Geflügelten;17 Denn es ist vergeblich, das NetzNetz auswerfen vor den AugenAugen der VögelVögel.
18 sie aber lauern auf ihr eigenes BlutBlut, stellen ihren eigenen Seelen nach.18 Sie aber lauern auf ihr eigen BlutBlut und stellen sich selbst nach dem LebenLeben.
19 So sind die Pfade aller derer, die der Habsucht frönen: Sie nimmt ihrem eigenen HerrnHerrn das LebenLeben. 19 Also geht es allen, die nach GewinnGewinn geizen, dass ihr Geiz ihnen das LebenLeben nimmt.
20 Die Weisheit schreit draußen, sie lässt auf den Straßen ihre Stimme erschallen.20 Die Weisheit klagt draußen und lässt sich hören auf den Gassen;
21 Sie ruft an der Ecke lärmender Plätze; an den Eingängen der ToreTore, in der Stadt redet sie ihre WorteWorte:21 sie ruft in dem Eingang des ToresTores, vorn unter dem Volk; sie redet ihre WorteWorte in der Stadt:
22 Bis wann, ihr Einfältigen, wollt ihr Einfältigkeit lieben, und werden Spötter ihre Lust haben an Spott, und Toren ErkenntnisErkenntnis hassen?22 Wie lange wollt ihr Unverständigen unverständig sein und die Spötter Lust zu Spötterei haben und die Ruchlosen die LehreLehre hassen?
23 Wendet euch um zu meiner ZuchtZucht! Siehe, ich will euch meinen GeistGeist hervorströmen lassen, will euch mitteilen meine Reden. 23 Kehret euch zu meiner StrafeStrafe. Siehe, ich will euch heraussagen meinen GeistGeist und euch meine WorteWorte kundtun.
24 Weil ich gerufen, und ihr euch geweigert habt, meine Hand ausgestreckt, und niemand zugehört hat,24 Weil ich denn rufe, und ihr weigert euch, ich recke meine Hand aus, und niemand achtet darauf,
25 und ihr all meinen RatRat verworfen, und meine ZuchtZucht nicht gewollt habt,25 und lasst fahren allen meinen RatRat und wollt meine StrafeStrafe nicht:
26 so werde auch ich bei eurem Unglück lachen, werde spotten, wenn euer Schrecken kommt;26 so will ich auch lachen in eurem Unglück und eurer spotten, wenn da kommt, was ihr fürchtet,
27 wenn euer Schrecken kommt wie ein Unwetter, und euer Unglück hereinbricht wie ein Sturm, wenn BedrängnisBedrängnis und Angst über euch kommen.27 wenn über euch kommt wie ein Sturm, was ihr fürchtet, und euer Unglück als ein Wetter, wenn über euch Angst und Not kommt.
28 Dann werden sie zu mir rufen, und ich werde nicht antworten; sie werden mich eifrig suchen und mich nicht finden,28 Dann werden sie nach mir rufen, aber ich werde nicht antworten; sie werden mich suchen, und nicht finden.
29 weil sie ErkenntnisErkenntnis gehasst und die Furcht des HERRN nicht erwählt haben,29 Darum, dass sie hassten die LehreLehre und wollten des HERRN Furcht nicht haben,
30 nicht eingewilligt haben in meinen RatRat, verschmäht alle meine ZuchtZucht.30 wollten meinen RatRat nicht und lästerten alle meine StrafeStrafe:
31 Und sie werden essen von der Frucht ihres Weges, und von ihren Ratschlägen sich sättigen. 31 so sollen sie essen von den Früchten ihres WesensWesens und ihres RatsRats satt werden.
32 Denn die AbtrünnigkeitAbtrünnigkeit der Einfältigen wird sie töten, und die Sorglosigkeit der Toren sie umbringen;32 Was die Unverständigen gelüstet, tötet sie, und der Ruchlosen Glück bringt sie um.
33 wer aber auf mich hört, wird sicher wohnen, und wird ruhig sein vor dem Schrecken des Unglücks.33 Wer aber mir gehorcht, wird sicher bleiben und genug haben und kein Unglück fürchten.

Fußnoten

  • 1 O. Unerfahrenen, Unverständigen, so überall in den Sprüchen
  • 2 O. möge
  • 3 O. möge
  • 4 Eig. Steuerungen, d.h. Verhaltungsregeln, weise Lenkung
  • 5 d.h. rätselhafter Spruch, bildliche Rede
  • 6 O. verwirf