Sprüche 13 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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  • WLC – Westminster Leningrad Codex
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Ein weiser SohnSohn hört auf die1 UnterweisungUnterweisung des VatersVaters, aber ein Spötter hört nicht auf Schelten.1 Ein weiser SohnSohn lässt sich vom VaterVater züchtigen; aber ein Spötter gehorcht der StrafeStrafe nicht.
2 Von der Frucht seines Mundes isst ein MannMann Gutes, aber die SeeleSeele der Treulosen isst Gewalttat2.2 Die Frucht des Mundes genießt man; aber die Verächter denken nur zu freveln.
3 Wer seinen Mund bewahrt, behütet seine SeeleSeele; wer seine Lippen aufreißt, dem wird es zum Untergang.3 Wer seinen Mund bewahrt, der bewahrt sein LebenLeben; wer aber mit seinem Maul herausfährt, der kommt in Schrecken.
4 Die SeeleSeele des Faulen begehrt, und nichts ist da; aber die SeeleSeele der Fleißigen wird reichlich gesättigt.4 Der Faule begehrt und kriegt’s doch nicht; aber die Fleißigen kriegen genug.
5 Der Gerechte hasst Lügenrede3, aber der Gottlose handelt schändlich und schmählich4.5 Der Gerechte ist der Lüge feind; aber der Gottlose schändet und schmäht sich selbst.
6 Die GerechtigkeitGerechtigkeit behütet den im Weg Vollkommenen, und die Gottlosigkeit kehrt den Sünder um.6 Die GerechtigkeitGerechtigkeit behütet den Unschuldigen; aber das gottlose WesenWesen bringt zu Fall den Sünder.
7 Da ist einer, der sich reich stellt und hat gar nichts, und einer, der sich arm stellt und hat viel Vermögen.7 Mancher ist arm bei großem Gut, und mancher ist reich bei seiner Armut.
8 LösegeldLösegeld für das LebenLeben eines MannesMannes ist sein Reichtum, aber der ArmeArme hört keine Drohung.8 Mit Reichtum kann einer sein LebenLeben erretten; aber ein ArmerArmer hört kein Schelten.
9 Das LichtLicht der Gerechten brennt fröhlich, aber die LeuchteLeuchte der Gottlosen erlischt.9 Das LichtLicht der Gerechten brennt fröhlich; aber die LeuchteLeuchte der Gottlosen wird auslöschen.
10 Durch Übermut gibt es nur ZankZank, bei denen aber, die sich raten lassen, Weisheit.10 Unter den Stolzen ist immer Hader; aber Weisheit ist bei denen, die sich raten lassen.
11 Vermögen, das auf nichtige WeiseWeise erworben ist, vermindert sich; wer aber allmählich5 sammelt, vermehrt es.11 Reichtum wird wenig, wo man’s vergeudet; was man aber zusammenhält, das wird groß.
12 Lang hingezogenes Harren macht das HerzHerz krank, aber ein eingetroffener Wunsch ist ein Baum des LebensLebens.12 Die HoffnungHoffnung, die sich verzieht, ängstet das HerzHerz; wenn’s aber kommt, was man begehrt, das ist ein Baum des LebensBaum des Lebens.
13 Wer das WortWort verachtet, wird von ihm gepfändet; wer aber das Gebot fürchtet, dem wird vergolten werden.13 Wer das WortWort verachtet, der verderbt sich selbst; wer aber das Gebot fürchtet, dem wird’s vergolten.
14 Die Belehrung des Weisen ist eine QuelleQuelle des LebensLebens, um zu entgehen den Fallstricken des TodesTodes.14 Die LehreLehre des Weisen ist eine QuelleQuelle des LebensLebens, zu meiden die Stricke des TodesTodes.
15 Gute EinsichtEinsicht verschafft Gunst, aber der Weg der Treulosen ist hart.15 Feine Klugheit schafft Gunst; aber der Verächter Weg bringt WeheWehe.
16 Jeder Kluge handelt mit Bedacht; aber ein TorTor breitet Narrheit aus.16 Ein Kluger tut alles mit Vernunft; ein Narr aber breitet Narrheit aus.
17 Ein gottloser BoteBote fällt6 in Unglück, aber ein treuer GesandterGesandter ist Gesundheit.17 Ein gottloser BoteBote bringt Unglück; aber ein treuer BoteBote ist heilsam.
18 Armut und Schande dem, der UnterweisungUnterweisung verwirft; wer aber ZuchtZucht beachtet, wird geehrt.18 Wer ZuchtZucht lässt fahren, der hat Armut und Schande; wer sich gerne strafen lässt, wird zu ehren kommen.
19 Ein erfülltes Begehren ist der SeeleSeele süß, und den Toren ist es ein GräuelGräuel, vom Bösen zu weichen. 19 Wenn’s kommt, was man begehrt, das tut dem Herzen wohl; aber das Böse meiden ist den Toren ein GräuelGräuel.
20 Wer mit Weisen umgeht, wird weise; aber wer sich zu Toren gesellt, wird schlecht. 20 Wer mit den Weisen umgeht, der wird weise; wer aber der Narren Geselle ist, der wird Unglück haben.
21 Das Böse verfolgt die Sünder, aber den Gerechten wird man mit Gutem vergelten.21 Unglück verfolgt die Sünder; aber den Gerechten wird Gutes vergolten.
22 Der Gute vererbt auf Kindeskinder, aber des Sünders Reichtum ist für den Gerechten aufbewahrt.22 Der Gute wird vererben auf Kindeskind; aber des Sünders Gut wird für den Gerechten gespart.
23 Der Neubruch7 der Armen gibt viel Speise, aber mancher geht zugrunde durch Unrecht.23 Es ist viel Speise in den Furchen der Armen; aber die Unrecht tun, verderben.
24 Wer seine RuteRute spart, hasst seinen SohnSohn, aber wer ihn lieb hat, sucht ihn früh mit ZüchtigungZüchtigung heim.24 Wer seine RuteRute schont, der hasst seinen SohnSohn; wer ihn aber liebhat, der züchtigt ihn bald.
25 Der Gerechte isst bis zur Sättigung seiner SeeleSeele, aber der Leib der Gottlosen muss darben.25 Der Gerechte isst, dass sein SeeleSeele satt wird; der Gottlosen Bauch aber hat nimmer genug.

Fußnoten

  • 1 And. üb.: ist das Ergebnis der
  • 2 O. die Gier der Treulosen ist Gewalttat
  • 3 O. Lügnerisches
  • 4 O. bringt in Schande (od. üblen Geruch) und in Schmach
  • 5 Eig. auf der Hand, od. handweise
  • 6 Viell. ist zu l.: stürzt
  • 7 D.i. ein zum ersten Mal umbrochenes Ackerland