Sprüche 25 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Auch diese sind SprücheSprüche SalomosSalomos, die die Männer HiskiasHiskias, des Königs von JudaJuda, zusammengetragen haben:1 Dies sind auch SprücheSprüche SalomosSalomos, die hinzugesetzt haben die Männer HiskiasHiskias, des Königs in JudaJuda.
2 GottesGottes Ehre ist es, eine Sache zu verbergen, aber der KönigeKönige Ehre, eine Sache zu erforschen.2 Es ist GottesGottes Ehre, eine Sache verbergen; aber der KönigeKönige Ehre ist’s, eine Sache erforschen.
3 Die HöheHöhe des HimmelsHimmels, und die Tiefe der ErdeErde, und das HerzHerz der KönigeKönige sind unerforschlich.3 Der HimmelHimmel ist hoch und die ErdeErde tief; aber der KönigeKönige HerzHerz ist unerforschlich.
4 Man entferne die Schlacken von dem SilberSilber, so geht für den Goldschmied ein Gerät hervor; 4 Man tue den Schaum vom SilberSilber, so wird ein reines Gefäß daraus.
5 man entferne den Gottlosen vor dem König, so wird sein ThronThron durch GerechtigkeitGerechtigkeit feststehen.5 Man tue den Gottlosen hinweg vor dem König, so wird sein ThronThron mit GerechtigkeitGerechtigkeit befestigtbefestigt.
6 Brüste dich nicht vor dem König, und stelle dich nicht an den Platz der Großen.6 Prange nicht vor dem König und tritt nicht an den Ort der Großen.
7 Denn besser ist es, dass man dir sage: Komm hier herauf, als dass man dich vor dem Edlen erniedrige, den deine AugenAugen doch gesehen haben.7 Denn es ist dir besser, dass man zu dir sage: Tritt hier herauf! als dass du vor dem Fürsten erniedrigt wirst, dass es deine AugenAugen sehen müssen.
8 Geh nicht eilig zu einem Rechtsstreit aus, damit an dessen Ende nicht fraglich werde, was du zu tun hast, wenn dein Nächster dich beschämt. –8 Fahre nicht bald heraus, zu zanken; denn was willst du hernach machen, wenn dich dein Nächster beschämt hat?
9 Führe deinen Rechtsstreit mit deinem Nächsten, aber enthülle nicht das GeheimnisGeheimnis eines anderen;9 Führe deine Sache mit deinem Nächsten, und offenbare nicht eines anderen Heimlichkeit,
10 damit wer es hört dich nicht schmähe, und dein übler RufRuf nicht mehr weiche.10 auf dass nicht übel von dir spreche, der es hört, und dein böses Gerücht nimmer ablasse.
11 Goldene Äpfel in silbernen Prunkgeräten: So ist ein WortWort, geredet zu seiner Zeit1.11 Ein WortWort, geredet zu seiner ZeitZeit, ist wie goldene Äpfel auf silbernen Schalen.
12 Ein goldener OhrringOhrring und ein HalsgeschmeideHalsgeschmeide von feinem GoldGold: So ist ein weiser Tadler für ein hörendes OhrOhr.12 Wer einem Weisen gehorcht, der ihn straft, das ist wie ein goldenes StirnbandStirnband und goldenes Halsband.
13 Wie Kühlung des SchneesSchnees an einem Erntetag ist ein treuer BoteBote denen, die ihn senden: Er erquickt die SeeleSeele seines HerrnHerrn.13 Wie die Kühle des SchneesSchnees zur ZeitZeit der ErnteErnte, so ist ein getreuer BoteBote dem, der ihn gesandt hat, und erquickt seines HerrnHerrn SeeleSeele.
14 Wolken und WindWind, und kein RegenRegen: So ist ein MannMann, der mit trügerischem Geschenk prahlt.14 Wer viel verspricht, und hält nicht, der ist wie Wolken und WindWind ohne RegenRegen.
15 Ein Richter2 wird durch Langmut überredet, und eine milde Zunge zerbricht Knochen.15 Durch Geduld wird ein FürstFürst versöhnt, und eine linde Zunge bricht die Härtigkeit.
16 Hast du HonigHonig gefunden, so iss dein Genüge, damit du nicht seiner satt wirst und ihn ausspeist.16 Findest du HonigHonig, so iss davon, so viel dir genug ist, dass du nicht zu satt werdest und speiest ihn aus.
17 Lass deinen Fuß selten im HausHaus deines Nächsten sein, damit er nicht deiner satt werde und dich hasse. 17 Entzieh deinen Fuß vom HauseHause deines Nächsten; er möchte dein überdrüssig und dir gram werden.
18 Hammer und SchwertSchwert und geschärfter PfeilPfeil: So ist ein MannMann, der falsches ZeugnisZeugnis gegen seinen Nächsten ablegt.18 Wer wider seinen Nächsten falsch ZeugnisZeugnis redet, der ist ein Spieß, SchwertSchwert und scharfer PfeilPfeil.
19 Ein zerbrochener Zahn und ein wankender Fuß: So ist das VertrauenVertrauen auf einen Treulosen am TagTag der DrangsalDrangsal. 19 Die HoffnungHoffnung auf einen Treulosen zur ZeitZeit der Not ist wie ein fauler Zahn und gleitender Fuß.
20 Einer, der das OberkleidOberkleid ablegt am TagTag der Kälte, EssigEssig auf NatronNatron: So ist, wer einem traurigen Herzen LiederLieder singt.20 Wer einem betrübten Herzen LiederLieder singt, das ist, wie wenn einer das Kleid ablegt am kalten TageTage, und wie EssigEssig auf der Kreide.
21 Wenn deinen Hasser hungert, speise ihn mit BrotBrot, und wenn ihn dürstet, tränke ihn mit Wasser; 21 Hungert deinen Feind, so speise ihn mit BrotBrot; dürstet ihn, so tränke ihn mit Wasser.
22 denn glühende Kohlen wirst du auf sein HauptHaupt häufen, und der HERR wird dir vergelten.22 Denn du wirst feurige Kohlen auf sein HauptHaupt häufen, und der HERR wird dir’s vergelten.
23 Nordwind gebiert RegenRegen, und eine heimliche Zunge verdrießliche Gesichter.23 Der Nordwind bringt Ungewitter, und die heimliche Zunge macht saures Angesicht.
24 Besser auf einer Dachecke wohnen, als eine zänkische FrauFrau und ein gemeinsames HausHaus haben.24 Es ist besser, im Winkel auf dem Dache sitzen, denn bei einem zänkischen Weibe in einem HauseHause beisammen.
25 Frisches Wasser auf eine lechzende SeeleSeele: So ist eine gute Nachricht aus fernem Land.25 Eine gute Botschaft aus fernen Landen ist wie kalt Wasser einer durstigen SeeleSeele.
26 Getrübte QuelleQuelle und verdorbener BrunnenBrunnen: So ist der Gerechte, der vor dem Gottlosen wankt.26 Ein Gerechter, der vor einem Gottlosen fällt, ist wie ein getrübter BrunnenBrunnen und eine verderbte QuelleQuelle.
27 Viel HonigHonig essen ist nicht gut, aber schwere Dinge erforschen ist Ehre.27 Wer zuviel HonigHonig isst, das ist nicht gut; und wer schwere Dinge erforscht, dem wird’s zu schwer.
28 Eine aufgebrochene Stadt ohne Mauer: So ist ein MannMann, dessen GeistGeist Beherrschung mangelt.28 Ein MannMann, der seinen GeistGeist nicht halten kann, ist wie eine offene Stadt ohne Mauern.

Fußnoten

  • 1 Eig. seinen Umständen gemäß
  • 2 O. Fürst