Sprüche 5 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Mein SohnSohn, höre auf meine Weisheit, neige dein OhrOhr zu meiner EinsichtEinsicht, 1 Mein Kind, merke auf meine Weisheit; neige dein OhrOhr zu meiner LehreLehre,
2 um Besonnenheit zu beobachten und damit deine Lippen ErkenntnisErkenntnis bewahren. 2 dass du bewahrest guten RatRat und dein Mund wisse Unterschied zu halten.
3 Denn Honigseim träufeln die Lippen der Fremden, und glatter als Öl ist ihr Gaumen;3 Denn die Lippen der HureHure sind süß wie Honigseim, und ihre Kehle ist glätter als Öl,
4 aber ihr Letztes ist bitter wie WermutWermut, scharf wie ein zweischneidiges SchwertSchwert.4 aber hernach bitter wie WermutWermut und scharf wie ein zweischneidiges SchwertSchwert.
5 Ihre Füße steigen hinab zum TodTod, an dem ScheolScheol haften ihre Schritte.5 Ihre Füße laufen zum TodTod hinunter; ihre Gänge führen ins GrabGrab.
6 Damit sie nicht den Weg des LebensLebens einschlage, schweifen ihre Bahnen, ohne dass sie es weiß.6 Sie geht nicht stracks auf dem Wege des LebensLebens; unstet sind ihre Tritte, dass sie nicht weiß, wo sie geht.
7 Nun denn, ihr Söhne, hört auf mich und weicht nicht von den Worten meines Mundes ab!7 So gehorchet mir nun, meine KinderKinder, und weichet nicht von der Rede meines Mundes.
8 Halte deinen Weg fern von ihr und nähere nicht der TürTür ihres Hauses:8 Lass deine Wege ferne von ihr sein, und nahe nicht zur TürTür ihres Hauses,
9 damit du nicht anderen deine Blüte gibst, und deine JahreJahre dem Grausamen;9 dass du nicht den Fremden gebest deine Ehre und deine JahreJahre dem Grausamen;
10 damit sich nicht Fremde an deinem Vermögen sättigen und dein mühsam Erworbenes nicht in das HausHaus eines Ausländers komme;10 dass sich nicht Fremde von deinem Vermögen sättigen und deine Arbeit nicht sei in eines anderen HausHaus,
11 und du nicht bei deinem Ende stöhnst, wenn dein FleischFleisch und dein Leib dahinschwinden,11 und müssest hernach seufzen, wenn du Leib und Gut verzehrt hast,
12 und sagst: Wie habe ich die UnterweisungUnterweisung gehasst, und mein HerzHerz hat die ZuchtZucht verschmäht!12 und sprechen: „Ach, wie habe ich die ZuchtZucht gehasst und wie hat mein HerzHerz die StrafeStrafe verschmäht!
13 Und ich habe nicht auf die Stimme meiner Unterweiser gehört und mein OhrOhr nicht meinen LehrernLehrern zugeneigt.13 wie habe ich nicht gehorcht der Stimme meiner LehrerLehrer und mein OhrOhr nicht geneigt zu denen, die mich lehrten!
14 Wenig fehlte, so wäre ich in allem Bösen gewesen, inmitten der VersammlungVersammlung und der GemeindeGemeinde.14 Ich bin schier1 in alles Unglück gekommen vor allen Leuten und allem Volk.“
15 Trink Wasser aus deiner ZisterneZisterne und Fließendes aus deinem BrunnenBrunnen.15 Trink Wasser aus deiner GrubeGrube und Flüsse aus deinem BrunnenBrunnen.
16 Mögen sich deine Quellen nach außen ergießen, deine Wasserbäche auf die Straßen.16 Lass deine BrunnenBrunnen herausfließen und die Wasserbäche auf die Gassen.
17 Dir allein sollen sie gehören, und nicht Fremden mit dir.17 Habe du aber sie allein, und kein FremderFremder mit dir.
18 Deine QuelleQuelle sei gesegnet, und erfreue dich an der FrauFrau deiner Jugend;18 Dein Born sei gesegnet, und freue dich des Weibes deiner Jugend.
19 die liebliche HirschkuhHirschkuh und anmutige Gemse – ihre Brüste mögen dich zu aller ZeitZeit berauschen, taumle stets in ihrer Liebe.19 Sie ist lieblich wie eine Hinde und holdselig wie ein RehReh. Lass dich ihre Liebe allezeit sättigen und ergötze dich allewege in ihrer Liebe.
20 Und warum solltest du, mein SohnSohn, an einer Fremden taumeln und den BusenBusen einer Fremden1 umarmen? 20 Mein Kind, warum willst du dich an der Fremden ergötzen und herzest eine andere?
21 Denn vor den AugenAugen des HERRN sind eines jeden Wege, und alle seine Bahnen 2 wägt er ab3.21 Denn jedermanns Wege sind offen vor dem HERRN, und er misst alle ihre Gänge.
22 Die eigenen Ungerechtigkeiten werden ihn, den Gottlosen, fangen, und in seiner SündeSünde FesselnFesseln wird er festgehalten werden.22 Die Missetat des Gottlosen wird ihn fangen, und er wird mit dem Strick seiner SündeSünde gehalten werden.
23 Sterben wird er, weil ihm ZuchtZucht mangelt, und in der Größe seiner Torheit wird er dahintaumeln.23 Er wird sterben, darum dass er sich nicht will ziehen lassen; und um seiner großen Torheit willen wird’s ihm nicht wohl gehen.

Fußnoten

  • 1 Eig. Ausländerin
  • 2 O. Gleise
  • 3 O. bahnt er

Fußnoten

  • 1 bedeutet: bald, fast