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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Jer. 48,11 Sorglos1 war Moab von seiner Jugend an, und still lag es auf seinen Hefen und wurde nicht ausgeleert von Fass zu Fass, und in die Gefangenschaft2 ist es nie gezogen; daher ist sein Geschmack ihm geblieben und sein Geruch nicht verändert.
Jer. 48,13 Und Moab wird sich über Kamos schämen, wie das Haus Israel sich geschämt hat über Bethel, ihre Zuversicht.
Jer. 48,14 Wie sprecht ihr: Wir sind Helden und tapfere Männer zum Kampf?
Jer. 48,15 Moab ist verwüstet, und seine Städte hat man erstiegen, und die Auswahl seiner Jünglinge ist zur Schlachtung hingestürzt, spricht der König, HERR der Heerscharen ist sein Name.
Jer. 48,16 Moabs Verderben steht nahe bevor, und sein Unglück eilt sehr.
Jer. 48,17 Beklagt es, ihr seine Umwohner alle, und alle, die ihr seinen Namen kennt! Sprecht: Wie ist zerbrochen das Zepter der Macht, der Stab der Majestät!
Jer. 48,18 Steige herab von der Herrlichkeit und wohne in dürrem Land, du Bewohnerin, Tochter Dibons; denn Moabs Verwüster ist gegen dich heraufgezogen, hat deine Festungen zerstört.
Jer. 48,20 Moab ist zuschanden geworden, denn es ist bestürzt. Heult und schreit, verkündet am Arnon, dass Moab verwüstet ist!
Jer. 48,21 Und das Gericht ist gekommen über das Land der Ebene, über Cholon und über Jahza und über Mephaat,
Jer. 48,23 und über Kirjataim und über Beth-Gamul und über Beth-Meon
Jer. 48,24 und über Kerijot und über Bozra und über alle Städte des Landes Moab, die fernen und die nahen.
Jer. 48,25 Das Horn Moabs ist abgehauen, und sein Arm ist zerschmettert, spricht der HERR.
Jer. 48,26 Berauscht es, – denn gegen den HERRN hat es großgetan – damit Moab sich wälze in seinem Gespei3 und auch selbst zum Gelächter werde!
Jer. 48,28 Verlasst die Städte und wohnt in den Felsen4, ihr Bewohner von Moab, und seid wie die Taube, die an den Rändern des Abgrunds nistet!
Jer. 48,29 Wir haben vernommen den Hochmut Moabs, des sehr hochmütigen, seinen Stolz und seinen Hochmut und sein Großtun und die Überheblichkeit seines Herzens.
Jer. 48,31 Darum jammere ich über Moab, und wegen ganz Moab schreie ich; über die Leute von Kir-Heres seufzt man.
Jer. 48,32 Mehr als das Weinen Jasers weine ich über dich, du Weinstock von Sibma; deine Ranken gingen über das Meer, sie reichten bis zum Meer von Jaser. Über deine Obsternte und über deine Weinlese ist der Verwüster hergefallen,
Jer. 48,33 und verschwunden sind Freude und Frohlocken aus dem Fruchtgefilde und aus dem Land Moab. Und dem Wein aus den Fässern habe ich ein Ende gemacht: Man tritt nicht mehr die Kelter unter Jubelruf; der laute Ruf ist kein Jubelruf5.
Jer. 48,35 Und ich mache ein Ende in Moab, spricht der HERR, dem, der auf die Höhe steigt und seinen Göttern räuchert.
Jer. 48,36 Deshalb klagt6 gleich Flöten mein Herz um Moab, und klagt7 gleich Flöten mein Herz um die Leute von Kir-Heres. Deshalb geht was es erübrigt hat zugrunde.
Jer. 48,38 Auf allen Dächern Moabs und auf seinen Straßen ist lauter Klage; denn ich habe Moab zerbrochen wie ein Gefäß, an dem man kein Gefallen hat, spricht der HERR.
Jer. 48,39 Wie ist es bestürzt! Sie heulen. Wie hat Moab den Rücken gewandt vor Scham!8 Und allen seinen Umwohnern wird Moab zum Gelächter und zur Bestürzung sein.
Jer. 48,40 Denn so spricht der HERR: Siehe, wie der Adler fliegt er daher und breitet seine Flügel aus über Moab.
Jer. 48,41 Kerijot ist eingenommen, und die Festungen sind erobert. Und das Herz der Helden Moabs wird an diesem Tag sein wie das Herz einer Frau in Kindesnöten.
Jer. 48,42 Und Moab wird vertilgt werden, dass es kein Volk mehr sei, weil es großgetan hat gegen den HERRN.

Fußnoten

  • 1 O. ungestört
  • 2 Eig. in die Wegführung, Verbannung
  • 3 Eig. hineinschlage in sein Gespei
  • 4 W. im Sela; wahrsch. die schwer zugängliche Felsengegend am Arnon
  • 5 d.h. der Jubelruf (eig. laute Ruf) der Keltertreter hat sich in den Schlachtruf des Verwüsters (V. 32) verwandelt
  • 6 Eig. rauscht
  • 7 Eig. rauscht
  • 8 Eig. den Rücken gewandt, ist beschämt worden!

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