Jeremia 40 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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1 Dies ist das WortWort, das vom HERRN geschah zu JeremiaJeremia, da ihn NebusaradanNebusaradan, der HauptmannHauptmann, losließ zu RamaRama; denn er war auch mit KettenKetten gebunden unter allen denen, die zu JerusalemJerusalem und in JudaJuda gefangen waren, dass man sie gen BabelBabel wegführen sollte. 2 Da nun der HauptmannHauptmann JeremiaJeremia zu sich hatte lassen holen, sprach er zu ihm: Der HERR, dein GottGott, hat dies Unglück über diese Stätte geredet 3 und hat’s auch kommen lassen und getan, wie er geredet hat; denn ihr habt gesündigt wider den HERRN und seiner Stimme nicht gehorcht; darum ist euch solches widerfahren. 4 Und nun siehe, ich habe dich heute losgemacht von den KettenKetten, womit deine Hände gebunden waren. Gefällt dir’s, mit mir gen BabelBabel zu ziehen, so komm du sollst mir befohlen sein; gefällt dir’s aber nicht, mit mir gen BabelBabel zu ziehen, so lass es anstehen. Siehe, da hast du das ganze Land vor dir; wo dich’s gut dünkt und dir gefällt, da zieh hin. 5 Denn weiter hinaus wird kein Wiederkehren sein. Darum magst du umkehren zu GedaljaGedalja, dem SohnSohn AhikamsAhikams, des SohnesSohnes SaphansSaphans, welchen der König zu BabelBabel gesetzt hat über die Städte in JudaJuda, und bei ihm unter dem Volk bleiben; oder gehe, wohin dir’s wohl gefällt. Und der HauptmannHauptmann gab ihm Zehrung und GeschenkeGeschenke und ließ ihn gehen. 6 Also kam JeremiaJeremia zu GedaljaGedalja, dem SohnSohn AhikamsAhikams, gen MizpaMizpa und blieb bei ihm unter dem Volk, das im Lande noch übrig war.

7 Da nun die Hauptleute, die auf dem Felde sich hielten, samt ihren Leuten erfuhren, dass der König zu BabelBabel hatte GedaljaGedalja, den SohnSohn AhikamsAhikams, über das Land gesetzt und über die Männer und Weiber, KinderKinder und die Geringen im Lande, welche nicht gen BabelBabel geführt waren, 8 kamen sie zu GedaljaGedalja gen MizpaMizpa, nämlich IsmaelIsmael, der SohnSohn NethanjasNethanjas, JohananJohanan und JonathanJonathan, die Söhne KareahsKareahs, und SerajaSeraja, der SohnSohn ThanhumethsThanhumeths, und die Söhne EphaisEphais von NetophaNetopha und JesanjaJesanja, der SohnSohn eines MaachathitersMaachathiters, samt ihren Männern. 9 Und GedaljaGedalja, der SohnSohn AhikamsAhikams, des SohnesSohnes SaphansSaphans, tat ihnen und ihren Männern einen EidEid und sprach: Fürchtet euch nicht, dass ihr den ChaldäernChaldäern untertan sein sollt; bleibt im Lande und seid dem König zu BabelBabel untertan, so wird’s euch wohl gehen. 10 Siehe, ich wohne hier zu MizpaMizpa, dass ich den ChaldäernChaldäern diene, die zu uns kommen; darum so sammelt ein WeinWein und Feigen und Öl und legt’s in eure Gefäße und wohnt in euren Städten, die ihr bekommen habt. 11 Auch allen Juden, die im Lande MoabMoab und der Kinder AmmonKinder Ammon und in EdomEdom und in allen Ländern waren, da sie hörten, dass der König zu BabelBabel hätte lassen etliche in JudaJuda übrigbleiben und über sie gesetzt GedaljaGedalja, den SohnSohn AhikamsAhikams, des SohnesSohnes SaphansSaphans, 12 kamen sie alle wieder von allen Orten dahin sie verstoßen waren, in das Land JudaJuda zu GedaljaGedalja gen MizpaMizpa und sammelten ein sehr viel WeinWein und Sommerfrüchte. 13 Aber JohananJohanan, der SohnSohn KareahsKareahs, samt allen den Hauptleuten, die auf dem Felde sich gehalten hatten, kamen zu GedaljaGedalja gen MizpaMizpa 14 und sprachen zu ihm: Weißt du auch, dass BaalisBaalis, der König der Kinder AmmonKinder Ammon, gesandt hat IsmaelIsmael, den SohnSohn NethanjasNethanjas, dass er dich soll erschlagen? Das wollte ihnen aber GedaljaGedalja, der SohnSohn AhikamsAhikams, nicht glauben. 15 Da sprach JohananJohanan, der SohnSohn KareahsKareahs, zu GedaljaGedalja heimlich zu MizpaMizpa: Ich will hingehen und IsmaelIsmael, den SohnSohn NethanjasNethanjas, erschlagen, dass es niemand erfahren soll. Warum soll er dich erschlagen, dass alle Juden, so zu dir versammelt sind, zerstreut werden und die noch aus JudaJuda übriggeblieben sind, umkommen? 16 Aber GedaljaGedalja, der SohnSohn AhikamsAhikams, sprach zu JohananJohanan, dem SohnSohn KareahsKareahs: Du sollst das nicht tun; es ist nicht wahr, was du von IsmaelIsmael sagst.