Jeremia 37 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Und ZedekiaZedekia, der SohnSohn JosiasJosias, ward König anstatt Jechonjas, des SohnesSohnes JojakimsJojakims; denn NebukadnezarNebukadnezar, der König zu BabelBabel, machte ihn zum König im Lande JudaJuda. 2 Aber er und seine KnechteKnechte und das Volk im Lande gehorchten nicht des HERRN Worten, die er durch den ProphetenPropheten JeremiaJeremia redete. 3 Es sandte gleichwohl der König ZedekiaZedekia Juchal, den SohnSohn SelemjasSelemjas, und ZephanjaZephanja, den SohnSohn MaasejasMaasejas, den PriesterPriester, zum ProphetenPropheten JeremiaJeremia und ließ ihm sagen: Bitte den HERRN, unseren GottGott, für uns! 4 Denn JeremiaJeremia ging unter dem Volk aus und ein, und niemand legte ihn ins GefängnisGefängnis. 5 Es war aber das Heer PharaosPharaos aus Ägypten gezogen: und die ChaldäerChaldäer, die vor JerusalemJerusalem lagen, da sie solch Gerücht gehört hatten, waren von JerusalemJerusalem abgezogen. 6 Und des HERRN WortWort geschah zum ProphetenPropheten JeremiaJeremia und sprach: 7 So spricht der HERR, der GottGott IsraelsIsraels: So sagt dem König JudasJudas, der euch zu mir gesandt hat, mich zu fragen: Siehe, das Heer PharaosPharaos, das euch zu Hilfe ist ausgezogen, wird wiederum heim nach Ägypten ziehen; 8 und die ChaldäerChaldäer werden wiederkommen und wider diese Stadt streiten und sie gewinnen und mit FeuerFeuer verbrennen. 9 Darum spricht der HERR also: Betrüget eure Seelen nicht, dass ihr denkt, die ChaldäerChaldäer werden von uns abziehen; sie werden nicht abziehen. 10 Und wenn ihr schon schlüget das ganze Heer der ChaldäerChaldäer, die wider euch streiten, und blieben ihrer etliche verwundet übrig, so würden sie doch, ein jeglicher in seinem Gezelt, sich aufmachen und diese Stadt mit FeuerFeuer verbrennen.

11 Als nun der ChaldäerChaldäer Heer von JerusalemJerusalem war abgezogen um des Heeres willen PharaosPharaos, 12 ging JeremiaJeremia aus JerusalemJerusalem und wollte ins Land BenjaminBenjamin gehen, seinen Acker in Besitz zu nehmen unter dem Volk. 13 Und da er unter das Tor BenjaminTor Benjamin kam, da war einer bestellt zum TorhüterTorhüter, mit NamenNamen JeriaJeria, der SohnSohn SelemjasSelemjas, des SohnesSohnes HananjasHananjas; der griff den ProphetenPropheten JeremiaJeremia und sprach: Du willst zu den ChaldäernChaldäern fallen. 14 JeremiaJeremia sprach: Das ist nicht wahr; ich will nicht zu den ChaldäernChaldäern fallen. Aber JeriaJeria wollte ihn nicht hören, sondern griff JeremiaJeremia und brachte ihn zu den Fürsten. 15 Und die Fürsten wurden zornig über JeremiaJeremia und ließen ihn schlagen und warfen ihn ins GefängnisGefängnis im HauseHause JonathansJonathans, des Schreibers; den setzten sie zum Kerkermeister. 16 Also ging JeremiaJeremia in die GrubeGrube und den KerkerKerker und lag lange ZeitZeit daselbst. 17 Und ZedekiaZedekia, der König, sandte hin und ließ ihn holen und fragte ihn heimlich in seinem HauseHause und sprach: Ist auch ein WortWort vom HERRN vorhanden? JeremiaJeremia sprach: Ja; denn du wirst dem König zu BabelBabel in die Hände gegeben werden. 18 Und JeremiaJeremia sprach zum König ZedekiaZedekia: Was habe ich wider dich, wider deine KnechteKnechte und wider dieses Volk gesündigt, dass sie mich in den KerkerKerker geworfen haben? 19 Wo sind nun eure ProphetenPropheten, die euch weissagten und sprachen: Der König zu BabelBabel wird nicht über euch noch über dieses Land kommen? 20 Und nun, mein HerrHerr König, höre mich und lass meine Bitte vor dir gelten und lass mich nicht wieder in JonathansJonathans, des Schreibers, HausHaus bringen, dass ich nicht sterbe daselbst. 21 Da befahl der König ZedekiaZedekia, dass man JeremiaJeremia im Vorhof des Gefängnisses behalten sollte und ließ ihm des TagesTages ein Laiblein BrotBrot geben aus der Bäckergasse, bis dass alles BrotBrot in der Stadt aufgezehrt war. Also blieb JeremiaJeremia im Vorhof des Gefängnisses.