Jeremia 27 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
Die Bibel durchsuchen
  • ELB-BK – Elberfelder Übersetzung (V. 1.3 von bibelkommentare.de)
  • ELB-CSV – Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen)
  • ELB 1932 – Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932
  • Luther 1912 – Luther-Übersetzung von 1912
  • New Darby (EN) – Neue englische Darby-Übersetzung
  • Old Darby (EN) – Alte englische Darby-Übersetzung
  • KJV – Englische King James V. von 1611/1769 mit Strongs
  • Darby (FR) – Französische Darby-Übersetzung
  • Dutch SV – Dutch Statenvertaling
  • Persian – Persian Standard Bible of 1895 (Old Persian)
  • WHNU – Westcott-Hort mit NA27- und UBS4-Varianten
  • BYZ – Byzantischer Mehrheitstext
  • WLC – Westminster Leningrad Codex
  • LXX – Septuaginta (LXX)
Ansicht

1 Im AnfangAnfang des Königreichs ZedekiasZedekias, des SohnesSohnes JosiasJosias, des Königs in JudaJuda, geschah dieses WortWort vom HERRN zu JeremiaJeremia und sprach: 2 So spricht der HERR zu mir: Mache dir ein JochJoch und hänge es an deinen Hals 3 und schicke es zum König in EdomEdom, zum König in MoabMoab, zum König der Kinder AmmonKinder Ammon, zum König zu TyrusTyrus und zum König zu SidonSidon durch die Boten, so zu ZedekiaZedekia, dem König JudasJudas, gen JerusalemJerusalem gekommen sind, 4 und befiehl ihnen, dass sie ihren Herren sagen: So spricht der HERR ZebaothZebaoth, der GottGott IsraelsIsraels: So sollt ihr euren Herren sagen: 5 Ich habe die ErdeErde gemacht und Menschen und ViehVieh, die auf Erden sind, durch meine große KraftKraft und meinen ausgestreckten ArmArm und gebe sie, wem ich will. 6 Nun aber habe ich alle diese Lande gegeben in die Hand meines KnechtesKnechtes NebukadnezarNebukadnezar, des Königs zu BabelBabel, und habe ihm auch die wilden TiereTiere auf dem Felde gegeben, dass sie ihm dienen sollen. 7 Und sollen alle Völker dienen ihm und seinem SohnSohn und seines SohnesSohnes SohnSohn, bis dass die ZeitZeit seines Landes auch komme und er vielen Völkern und großen Königen diene. 8 Welches Volk aber und Königreich dem König zu BabelBabel, NebukadnezarNebukadnezar, nicht dienen will, und wer seinen Hals nicht wird unter das JochJoch des Königs zu BabelBabel geben, solch Volk will ich heimsuchen mit SchwertSchwert, Hunger und Pestilenz, spricht der HERR, bis dass ich sie durch seine Hand umbringe. 9 Darum so gehorcht nicht euren ProphetenPropheten, Weissagern, Traumdeutern, Tagewählern und ZauberernZauberern, die euch sagen: Ihr werdet nicht dienen müssen dem König zu BabelBabel. 10 Denn sie weissagen euch falsch, auf dass sie euch fern aus eurem Lande bringen und ich euch ausstoße und ihr umkommt. 11 Denn welches Volk seinen Hals ergibt unter das JochJoch des Königs zu BabelBabel und dient ihm, das will ich in seinem Lande lassen, dass es dasselbe baue und bewohne, spricht der HERR.

12 Und ich redete solches alles zu ZedekiaZedekia, dem König JudasJudas, und sprach: Ergebt euren Hals unter das JochJoch des Königs zu BabelBabel und dient ihm und seinem Volk, so sollt ihr lebendig bleiben. 13 Warum wollt ihr sterben, du und dein Volk, durch SchwertSchwert, Hunger und Pestilenz, wie denn der HERR geredet hat über das Volk, so dem König zu BabelBabel nicht dienen will? 14 Darum gehorchet nicht den Worten der ProphetenPropheten, die euch sagen: „Ihr werdet nicht dienen müssen dem König zu BabelBabel“! Denn sie weissagen euch falsch, 15 und ich habe sie nicht gesandt, spricht der HERR; sondern sie weissagen falsch in meinem NamenNamen, auf dass ich euch ausstoße und ihr umkommet samt den ProphetenPropheten, die euch weissagen. 16 Und zu den PriesternPriestern und zu allem diesem Volk redete ich und sprach: So spricht der HERR: Gehorchet nicht den Worten eurer ProphetenPropheten, die euch weissagen und sprechen: „Siehe, die Gefäße aus dem HauseHause des HERRN werden nun bald von BabelBabel wieder herkommen“! Denn sie weissagen euch falsch. 17 Gehorchet ihnen nicht, sondern dienet dem König zu BabelBabel, so werdet ihr lebendig bleiben. Warum soll doch diese Stadt zur WüsteWüste werden? 18 Sind sie aber ProphetenPropheten und haben sie des HERRN WortWort, so lasst sie vom HERRN ZebaothZebaoth erbitten, dass die übrigen Gefäße im HauseHause des HERRN und im HauseHause des Königs in JudaJuda und zu JerusalemJerusalem nicht auch gen BabelBabel geführt werden. 19 Denn also spricht der HERR ZebaothZebaoth von den Säulen und vom MeerMeer und von dem Gestühl und von den Gefäßen, die noch übrig sind in dieser Stadt, 20 welche NebukadnezarNebukadnezar, der König zu BabelBabel, nicht wegnahm, da er Jechonja, den SohnSohn JojakimsJojakims, den König JudasJudas, von JerusalemJerusalem wegführte gen BabelBabel samt allen Fürsten in JudaJuda und JerusalemJerusalem, 21 – denn so spricht der HERR ZebaothZebaoth, der GottGott IsraelsIsraels, von den Gefäßen, die noch übrig sind im HauseHause des HERRN und im HauseHause des Königs in JudaJuda und zu JerusalemJerusalem: 22 Sie sollen gen BabelBabel geführt werden und daselbst bleiben bis auf den TagTag, da ich sie heimsuche, spricht der HERR, und ich sie wiederum herauf an diesen Ort bringen lasse.