1. Mose 20 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Und AbrahamAbraham brach auf von dort nach dem Land des SüdensSüdens und wohnte zwischen KadesKades und SurSur; und er hielt sich auf in GerarGerar.1 AbrahamAbraham aber zog von dannen ins Land gegen Mittag und wohnte zwischen KadesKades und SurSur und ward ein FremdlingFremdling zu GerarGerar.
2 Und AbrahamAbraham sagte von SaraSara, seiner FrauFrau: Sie ist meine Schwester. Da sandte Abimelech1, der König von GerarGerar, und ließ SaraSara holen2.2 Er sprach aber von seinem Weibe SaraSara: Es ist meine Schwester. Da sandte AbimelechAbimelech, der König zu GerarGerar, nach ihr und ließ sie holen.
3 Und GottGott kam zu AbimelechAbimelech in einem TraumTraum der NachtNacht und sprach zu ihm: Siehe, du bist des TodesTodes wegen der FrauFrau, die du genommen hast; denn sie ist eines MannesMannes Ehefrau.3 Aber GottGott kam zu AbimelechAbimelech des NachtsNachts im TraumTraum und sprach zu ihm: Siehe da, du bist des TodesTodes um des Weibes willen, das du genommen hast; denn sie ist eines MannesMannes Eheweib.
4 AbimelechAbimelech aber hatte sich ihr nicht genaht; und er sprach: HerrHerr, willst du auch eine gerechte Nation töten? 4 AbimelechAbimelech aber hatte sie nicht berührt und sprach: HERR, willst du denn auch ein gerechtes Volk erwürgen?
5 Hat er nicht zu mir gesagt: Sie ist meine Schwester? Und auch sie selbst hat gesagt: Er ist mein BruderBruder. In Lauterkeit meines Herzens und in Unschuld meiner Hände habe ich dies getan.5 Hat er nicht zu mir gesagt: Sie ist meine Schwester? Und sie hat auch gesagt: Er ist mein BruderBruder. Habe ich doch das getan mit einfältigem Herzen und unschuldigen Händen.
6 Und GottGott sprach zu ihm im TraumTraum: Auch ich weiß, dass du in Lauterkeit deines Herzens dies getan hast, und so habe ich dich auch davon abgehalten, gegen mich zu sündigen; darum habe ich dir nicht gestattet, sie zu berühren.6 Und GottGott sprach zu ihm im TraumTraum: Ich weiß auch, dass du mit einfältigem Herzen das getan hast. Darum habe ich dich auch behütet, dass du nicht wider mich sündigtest, und habe es dir nicht zugegeben, dass du sie berührtest.
7 Und nun gib die FrauFrau des MannesMannes zurück; denn er ist ein ProphetProphet und wird für dich bitten, und du wirst am LebenLeben bleiben. Wenn du sie aber nicht zurückgibst, so wisse, dass du gewisslich sterben wirst, du und alles, was dein ist! 7 So gib nun dem ManneManne sein Weib wieder, denn er ist ein ProphetProphet; und lass ihn für dich bitten, so wirst du lebendig bleiben. Wo du sie aber nicht wiedergibst, so wisse, dass du des TodesTodes sterben musst und alles, was dein ist.
8 Und AbimelechAbimelech stand frühmorgens auf und rief alle seine KnechteKnechte und redete alle diese WorteWorte vor ihren Ohren; und die Männer fürchteten sich sehr.8 Da stand AbimelechAbimelech des MorgensMorgens früh auf und rief alle seine KnechteKnechte und sagte ihnen dieses alles vor ihren Ohren. Und die Leute fürchteten sich sehr.
9 Und AbimelechAbimelech rief AbrahamAbraham und sprach zu ihm: Was hast du uns angetan! Und was habe ich gegen dich gesündigt, dass du über mich und über mein ReichReich eine große SündeSünde gebracht hast? Dinge, die nicht getan werden sollten, hast du mir angetan.9 Und AbimelechAbimelech rief AbrahamAbraham auch und sprach zu ihm: Warum hast du uns das getan? Und was habe ich an dir gesündigt, dass du so eine große SündeSünde wolltest auf mich und mein ReichReich bringen? Du hast mit mir gehandelt, nicht wie man handeln soll.
10 Und AbimelechAbimelech sprach zu AbrahamAbraham: Was hast du beabsichtigt, dass du dies getan hast?10 Und AbimelechAbimelech sprach weiter zu AbrahamAbraham: Was hast du gesehen1, dass du solches getan hast?
11 Und AbrahamAbraham sprach: Weil ich mir sagte: Gewiss ist keine3 GottesfurchtGottesfurcht an diesem Ort, und sie werden mich töten um meiner FrauFrau willen.11 AbrahamAbraham sprach: Ich dachte, vielleicht ist keine GottesfurchtGottesfurcht an diesem Orte, und sie werden mich um meines Weibes willen erwürgen.
12 Auch ist sie wahrhaftig meine Schwester, die TochterTochter meines VatersVaters, nur nicht die TochterTochter meiner MutterMutter; und sie ist meine FrauFrau geworden. 12 Auch ist sie wahrhaftig meine Schwester; denn sie ist meines VatersVaters TochterTochter, aber nicht meiner MutterMutter TochterTochter, und ist mein Weib geworden.
13 Und es geschah, als GottGott mich wandern ließ aus meines VatersVaters HausHaus, da sprach ich zu ihr: Dies sei deine Güte, die du mir erweisen mögest; an jedem Ort, wohin wir kommen werden, sage von mir: Er ist mein BruderBruder.13 Da mich aber GottGott aus meines VatersVaters HauseHause wandern hieß, sprach ich zu ihr: Die BarmherzigkeitBarmherzigkeit tu an mir, dass, wo wir hinkommen, du von mir sagest, ich sei dein BruderBruder.
14 Da nahm AbimelechAbimelech Kleinvieh und RinderRinder und KnechteKnechte und Mägde und gab sie dem AbrahamAbraham; und er gab ihm SaraSara, seine FrauFrau, zurück.14 Da nahm AbimelechAbimelech SchafeSchafe und RinderRinder, KnechteKnechte und Mägde und gab sie AbrahamAbraham und gab ihm wieder sein Weib SaraSara
15 Und AbimelechAbimelech sprach: Siehe, mein Land ist vor dir; wohne, wo es gut ist in deinen AugenAugen.15 und sprach: Siehe da, mein Land steht dir offen; wohne, wo dir’s wohl gefällt.
16 Und zu SaraSara sprach er: Siehe, ich habe deinem BruderBruder 1000 Silbersekel gegeben; siehe, das sei dir eine Augendecke vor allen, die bei dir sind, und in Bezug auf alles ist die Sache rechtlich geschlichtet4. 16 Und sprach zu SaraSara: Siehe da, ich habe deinem BruderBruder eintausend SilberlingeSilberlinge gegeben; siehe, das soll dir eine DeckeDecke der AugenAugen sein vor allen, die bei dir sind, und allenthalben. Und damit war ihr Recht verschafft.
17 Und AbrahamAbraham betetebetete zu GottGott; und GottGott heilte AbimelechAbimelech und seine FrauFrau und seine Mägde, so dass sie gebaren.17 AbrahamAbraham aber betetebetete zu GottGott; da heilte GottGott AbimelechAbimelech und sein Weib und seine Mägde, dass sie KinderKinder gebaren.
18 Denn der HERR hatte um SarasSaras, der FrauFrau AbrahamsAbrahams, willen jeden Mutterleib im HausHaus AbimelechsAbimelechs gänzlich verschlossen. 18 Denn der HERR hatte zuvor hart verschlossen alle Mütter des Hauses AbimelechsAbimelechs um SarasSaras, AbrahamsAbrahams Weibes, willen.

Fußnoten

  • 1 Abimelech war ein gemeinschaftlicher Titel aller Könige der Philister
  • 2 W. nahm Sara
  • 3 O. Es ist gar keine
  • 4 O. ist dir recht geschehen; O. und so bist du vor allen gerechtfertigt. And. üb.: ... und bei allen. So wurde sie gestraft

Fußnoten

  • 1 Abimelech wusste, dass Abraham Prophet ist.