1. Mose 12 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Und der HERR sprach zu AbramAbram: Geh aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und aus deines VatersVaters HausHaus, in das Land, das ich dir zeigen werde. 1 Und der HERR sprach zu AbramAbram: Gehe aus deinem Vaterlande und von deiner Freundschaft und aus deines VatersVaters HauseHause in ein Land, das ich dir zeigen will.
2 Und ich will dich zu einer großen Nation machen und dich segnen, und ich will deinen NamenNamen groß machen; und du sollst ein Segen sein!2 Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen NamenNamen machen, und sollst ein Segen sein.
3 Und ich will segnen, die dich segnen, und wer dir flucht, den werde ich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle GeschlechterGeschlechter der ErdeErde!3 Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle GeschlechterGeschlechter auf Erden.
4 Und AbramAbram ging hin, wie der HERR zu ihm geredet hatte, und LotLot ging mit ihm; und AbramAbram war 75 JahreJahre alt, als er aus HaranHaran zog.4 Da zog AbramAbram aus, wie der HERR zu ihm gesagt hatte, und LotLot zog mit ihm. AbramAbram aber war fünfundsiebzig JahreJahre alt, da er aus HaranHaran zog.
5 Und AbramAbram nahm SaraiSarai, seine FrauFrau, und LotLot, seines BrudersBruders SohnSohn, und alle ihre Habe, die sie erworben, und die Seelen, die sie in HaranHaran gewonnen hatten, und sie zogen aus, um in das Land KanaanKanaan zu gehen; und sie kamen in das Land KanaanKanaan.5 Also nahm AbramAbram sein Weib SaraiSarai und LotLot, seines BrudersBruders SohnSohn, mit aller ihrer Habe, die sie gewonnen hatten, und die Seelen, die sie erworben hatten in HaranHaran; und zogen aus, zu reisen in das Land KanaanKanaan. Und als sie gekommen waren in dasselbe Land,
6 Und AbramAbram durchzog das Land bis zu dem Ort SichemSichem, bis zur TerebintheTerebinthe MoresMores. Und die KanaaniterKanaaniter waren damals im Land. 6 zog AbramAbram durch bis an die Stätte SichemSichem und an den HainHain MoreMore; es wohnten aber zu der ZeitZeit die KanaaniterKanaaniter im Lande.
7 Und der HERR erschien dem AbramAbram und sprach: Deinen Nachkommen will ich dieses Land geben. Und er baute dort dem HERRN, der ihm erschienen war, einen AltarAltar.7 Da erschien der HERR dem AbramAbram und sprach: Deinem Samen will ich dieses Land geben. Und er baute daselbst einen AltarAltar dem HERRN, der ihm erschienen war.
8 Und er brach von dort auf nach dem GebirgeGebirge ostwärts von BethelBethel und schlug sein ZeltZelt auf, BethelBethel im WestenWesten und AiAi im OstenOsten; und er baute dort dem HERRN einen AltarAltar und rief den NamenNamen des HERRN an. 8 Darnach brach er auf von dort an einen BergBerg, der lag gegen MorgenMorgen von der Stadt Beth-ElBeth-El, und richtete seine HütteHütte auf, dass er Beth-ElBeth-El gegen AbendAbend und AiAi gegen MorgenMorgen hatte, und baute daselbst dem HERRN einen AltarAltar und predigte von dem NamenNamen des HERRN.
9 Und AbramAbram zog fort, immer weiter ziehend, nach dem Süden1.9 Darnach zog AbramAbram weiter und zog aus ins Mittagsland.
10 Es entstand aber eine HungersnotHungersnot im Land; und AbramAbram zog nach Ägypten hinab, um sich dort aufzuhalten2, denn die HungersnotHungersnot war schwer im Land.10 Es kam aber eine Teuerung in das Land. Da zog AbramAbram hinab nach Ägypten, dass er sich daselbst als ein FremdlingFremdling aufhielte; denn die Teuerung war groß im Lande.
11 Und es geschah, als er nahe daran war, nach Ägypten zu kommen, da sprach er zu SaraiSarai, seiner FrauFrau: Sieh doch, ich weiß, dass du eine FrauFrau, schön von Ansehen, bist;11 Und da er nahe an Ägypten kam, sprach er zu seinem Weib SaraiSarai: Siehe, ich weiß, dass du ein schönes Weib von Angesicht bist.
12 und es wird geschehen, wenn die Ägypter dich sehen, so werden sie sagen: Sie ist seine FrauFrau; und sie werden mich erschlagen und dich leben lassen.12 Wenn dich nun die Ägypter sehen werden, so werden sie sagen: Das ist sein Weib, – und werden mich erwürgen, und dich leben lassen.
13 Sage doch, du seist meine Schwester, damit es mir wohlgehe um deinetwillen und meine SeeleSeele am LebenLeben bleibe deinethalben. 13 So sage doch, du seist meine Schwester, auf dass mir’s wohl gehe um deinetwillen und meine SeeleSeele am LebenLeben bleibe um deinetwillen.
14 Und es geschah, als AbramAbram in Ägypten ankam, da sahen die Ägypter, dass die FrauFrau sehr schön war.14 Als nun AbramAbram nach Ägypten kam, sahen die Ägypter das Weib, dass sie sehr schön war.
15 Und die Fürsten des PharaosPharaos sahen sie und priesen sie dem PharaoPharao; und die FrauFrau wurde in das HausHaus des PharaosPharaos geholt.15 Und die Fürsten des PharaoPharao sahen sie und priesen sie vor ihm. Da ward sie in des PharaoPharao HausHaus gebracht.
16 Und er tat AbramAbram Gutes um ihretwillen; und er bekam Kleinvieh und RinderRinder und EselEsel und KnechteKnechte und Mägde und Eselinnen und KameleKamele.16 Und er tat AbramAbram Gutes um ihretwillen. Und er hatte SchafeSchafe, RinderRinder, EselEsel, KnechteKnechte und Mägde, Eselinnen und KameleKamele.
17 Und der HERR schlug den PharaoPharao und sein HausHaus mit großen Plagen um SaraisSarais willen, der FrauFrau AbramsAbrams.17 Aber der HERR plagte den PharaoPharao mit großen Plagen und sein HausHaus um SaraisSarais, AbramsAbrams Weibes, willen.
18 Und der PharaoPharao ließ AbramAbram rufen und sprach: Was hast du mir da getan? Warum hast du mir nicht mitgeteilt, dass sie deine FrauFrau ist?18 Da rief PharaoPharao AbramAbram zu sich und sprach zu ihm: Warum hast du mir das getan? Warum sagtest du mir’s nicht, dass sie dein Weib wäre?
19 Warum hast du gesagt: Sie ist meine Schwester, so dass ich sie mir zur FrauFrau nahm? Und nun siehe, da ist deine FrauFrau, nimm sie und geh hin.19 Warum sprachst du denn, sie wäre deine Schwester? Derhalben ich sie mir zum Weibe nehmen wollte. Und nun siehe, da hast du dein Weib; nimm sie und ziehe hin.
20 Und der PharaoPharao entbot seinetwegen Männer, und sie geleiteten ihn und seine FrauFrau und alles, was er hatte.20 Und PharaoPharao befahl seinen Leuten über ihm, dass sie ihn geleiteten und sein Weib und alles, was er hatte.

Fußnoten

  • 1 Das hebr. Wort bezeichnet die Südgegend von Palästina
  • 2 O. und sich dort als Fremder aufzuhalten, d.h. ohne ansässig zu werden; vergl. Kap. 19,9; 20,1; 21,23 und viele and. Stellen