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Es wurden 45524 Vorkommen in 22455 Bibelstellen gefunden. Zeige Seite 572 von 899.
Klgl. 4,6
Klgl. 4,6
Und die Schuld der Tochter meines Volkes ist größer geworden als die Sünde Sodoms , das plötzlich umgekehrt wurde, ohne dass Hände dabei tätig waren .
Klgl. 4,7
Klgl. 4,7
Ihre Fürsten1 waren reiner als Schnee , weißer als Milch ; röter waren sie am Leib als Korallen , wie Saphir ihre Gestalt .
Klgl. 4,8
Klgl. 4,8
Dunkler als Schwärze ist ihr Aussehen , man erkennt sie nicht auf den Straßen ; ihre Haut klebt an ihrem Gebein , ist dürr geworden wie Holz .
Klgl. 4,9
Klgl. 4,9
Die vom Schwert Erschlagenen sind glücklicher als die vom Hunger Getöteten2, die hinschmachten , durchbohrt vom Mangel an Früchten des Feldes .
Klgl. 4,11
Klgl. 4,11
Der HERR hat seinen Grimm vollendet , seine Zornglut ausgegossen ; und er hat in Zion ein Feuer angezündet , das seine Grundfesten verzehrt hat.
Klgl. 4,12
Klgl. 4,12
Die Könige der Erde hätten es nicht geglaubt , noch alle Bewohner des Erdkreises , dass Bedränger und Feind in die Tore Jerusalems kommen würden.
Klgl. 4,14
Klgl. 4,14
Sie irrten blind auf den Straßen umher ; sie waren mit Blut befleckt , so dass man ihre Kleider nicht anrühren mochte .
Klgl. 4,15
Klgl. 4,15
„Weicht ! Unrein !“ rief man ihnen zu; „Weicht , weicht , rührt nicht an !“ Wenn sie flüchteten so irrten sie umher3; man sagte unter den Nationen : Sie sollen sich nicht länger bei uns aufhalten!
Klgl. 4,16
Klgl. 4,16
Des HERRN Angesicht hat sie zerstreut , er schaut sie nicht mehr an. Auf die Priester hat man keine Rücksicht genommen , an Greisen nicht Gnade geübt .
Klgl. 4,17
Klgl. 4,17
Noch schmachten unsere Augen nach unserer nichtigen Hilfe ; in unserem Warten warten wir auf ein {Eig. in unserem Ausschauen schauen wir aus nach einem} Volk , das nicht retten wird.
Klgl. 4,18
Klgl. 4,18
Sie stellen unseren Schritten nach , dass wir auf unseren Straßen nicht gehen können. Unser Ende ist nahe , voll sind unsere Tage ; ja , unser Ende ist gekommen .
Klgl. 4,19
Klgl. 4,19
Unsere Verfolger waren schneller als die Adler des Himmels ; sie jagten uns nach auf den Bergen , in der Wüste lauerten sie auf uns.
Klgl. 4,21
Klgl. 4,21
Sei fröhlich und freue dich, Tochter Edom , Bewohnerin des Landes Uz {S. die Anm. zu Hiob 1,1}! Auch an dich wird der Becher kommen ; du wirst betrunken werden und dich entblößen .
Klgl. 4,22
Klgl. 4,22
Zu Ende ist deine Schuld, Tochter Zion ! Er wird dich nicht mehr wegführen . Er wird deine Ungerechtigkeit heimsuchen , Tochter Edom , er wird deine Sünden aufdecken .
Klgl. 5,1
Klgl. 5,1
Gedenke {Das fünfte Lied besteht aus zweizeiligen Strophen, die der Zahl nach den Buchstaben des Alphabets entsprechen}, HERR , dessen, was uns geschehen ist! Schau her und sieh unsere Schmach !
Klgl. 5,2
Klgl. 5,2
Unser Erbteil ist Fremden zugefallen , unsere Häuser Ausländern .
Klgl. 5,5
Klgl. 5,5
Unsere Verfolger sind uns auf dem Nacken ; wir ermatten , man lässt uns keine Ruhe .
Klgl. 5,8
Klgl. 5,8
Knechte herrschen über uns; da ist niemand , der uns aus ihrer Hand reiße .
Klgl. 5,12
Klgl. 5,12
Fürsten sind durch ihre Hand aufgehängt , das Angesicht der Alten wird nicht geehrt .
Klgl. 5,14
Klgl. 5,14
Die Alten bleiben fern5 vom Tor , die Jünglinge von ihrem Saitenspiel .
Klgl. 5,15
Klgl. 5,15
Die Freude unseres Herzens hat aufgehört , in Trauer ist unser Reigen verwandelt .
Klgl. 5,17
Klgl. 5,17
Darum ist unser Herz siech geworden, um dieser Dinge willen sind unsere Augen verdunkelt :
Klgl. 5,18
Klgl. 5,18
Wegen des Berges Zion , der verwüstet ist; Füchse streifen auf ihm umher .
Klgl. 5,20
Klgl. 5,20
Warum willst du uns für immer vergessen , uns auf ewig {W. auf Länge der Tage} verlassen ?
Fußnoten
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