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Spr. 7,14 Friedensopfer lagen mir auf, heute habe ich meine Gelübde bezahlt;

Spr. 7,16 Ich habe mein Bett mit Teppichen bereitet, mit bunten Decken von ägyptischem Garn;

Spr. 7,17 ich habe mein Lager mit Myrrhe, Aloe und Zimt benetzt.

Spr. 7,18 Komm, wir wollen uns in Liebe berauschen bis an den Morgen, uns an Liebkosungen ergötzen.

Spr. 7,19 Denn der Mann ist nicht zu Hause, er ist auf eine weite Reise gegangen;

Spr. 7,24 Nun denn, ihr Söhne, hört auf mich, und horcht auf die Worte meines Mundes!

Spr. 8,4 Zu euch, ihr Männer, rufe ich, und meine Stimme ergeht an die Menschenkinder.

Spr. 8,6 Hört! Denn Vortreffliches will ich reden, und das Öffnen meiner Lippen soll Geradheit sein.

Spr. 8,7 Denn mein Gaumen spricht Wahrheit aus, und Gottlosigkeit ist meinen Lippen ein Gräuel.

Spr. 8,8 Alle Worte meines Mundes sind in Gerechtigkeit; es ist nichts Verdrehtes und Verkehrtes in ihnen.

Spr. 8,10 Nehmt an meine Unterweisung und nicht Silber, und Erkenntnis lieber als auserlesenes, feines Gold.

Spr. 8,11 Denn Weisheit ist besser als Korallen, und alles, was man begehren mag, kommt¹ ihr nicht gleich.

Spr. 8,13 Die Furcht des HERRN ist: das Böse hassen. Stolz und Hochmut und den Weg des Bösen und den Mund der Verkehrtheit hasse ich.

Spr. 8,14 Mein sind Rat und Einsicht²; ich bin der Verstand, mein ist die Stärke.

Spr. 8,15 Durch mich regieren Könige, und Fürsten treffen gerechte Entscheidungen³;

Spr. 8,16 durch mich herrschen Herrscher und Edle, alle Richter der Erde.

Spr. 8,17 Ich liebe, die mich lieben; und die mich früh⁴ suchen, werden mich finden.

Spr. 8,18 Reichtum und Ehre sind bei mir, bleibendes Gut und Gerechtigkeit.

Spr. 8,19 Meine Frucht ist besser als feines Gold und gediegenes Gold und mein Ertrag besser als auserlesenes Silber.

Spr. 8,20 Ich wandle auf dem Pfad der Gerechtigkeit, mitten auf den Steigen des Rechts,

Spr. 8,21 um die, die mich lieben, beständiges Gut⁵ erben zu lassen und um ihre Vorratskammern zu füllen.

Spr. 8,22 Der HERR besaß mich im⁶ Anfang seines Weges, vor seinen Werken von jeher.

Spr. 8,29 als er dem Meer seine Schranke setzte, dass die Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er die Grundfesten der Erde feststellte:

Spr. 8,30 da war ich Schoßkind⁷ bei ihm⁸ und war Tag für Tag seine Wonne⁹, vor ihm mich ergötzend allezeit,

Spr. 8,31 mich ergötzend auf dem bewohnten Teil¹⁰ seiner Erde; und meine Wonne war bei den Menschenkindern.

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