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Hiob 36,22 Siehe, Gott¹ handelt erhaben in seiner Macht; wer ist ein Lehrer wie er?

Hiob 36,24 Gedenke daran, dass du sein Tun erhebst, das Menschen besingen.

Hiob 36,25 Alle Menschen schauen es an, der Sterbliche erblickt es aus der Ferne.

Hiob 36,28 den die Wolken² rieseln und tropfen lassen auf viele Menschen.

Hiob 36,29 Versteht man gar das Ausbreiten des Gewölks, das Krachen seines Zeltes?

Hiob 36,30 Siehe, er breitet sein Licht um sich aus, und die Gründe³ des Meeres bedeckt er {O. mit den Tiefen des Meeres umhüllt er sich}.

Hiob 36,32 Seine Hände umhüllt er mit dem Blitz {W. mit Licht; so auch Kap. 37,3.11.15}, und er entbietet ihn gegen denjenigen, den er treffen soll⁴.

Hiob 37,1 Ja, darüber erzittert mein Herz und bebt auf von seiner Stelle.

Hiob 37,2 Hört, hört das Getöse seiner Stimme und das Gemurmel, das aus seinem Mund hervorgeht!

Hiob 37,4 Nach dem Blitz⁵ brüllt eine Stimme; er donnert mit seiner erhabenen Stimme und hält die Blitze⁶ nicht zurück, wenn seine Stimme gehört wird.

Hiob 37,5 Gott⁷ donnert wunderbar mit seiner Stimme; er tut große Dinge, die wir nicht begreifen.

Hiob 37,7 Er lähmt⁸ die Hand eines jeden Menschen, damit alle Menschen sein Werk kennen lernen.

Hiob 37,11 Auch beladet er mit Wasserfülle das Gewölk, breitet weithin aus seine Blitzwolken.

Hiob 37,21 Und jetzt sieht man das Licht nicht, das leuchtet am Himmelsgewölb; aber ein Wind fährt daher und reinigt dasselbe.

Hiob 37,24 Darum fürchten ihn die Menschen; er sieht keine an, die weisen Herzens sind.

Hiob 38,2 Wer ist es, der den Rat verdunkelt mit Worten ohne Erkenntnis?

Hiob 38,3 Gürte doch wie ein Mann deine Lenden; so will ich dich fragen, und du belehre mich!

Hiob 38,5 Wer hat ihre Maße bestimmt, wenn du es weißt? Oder wer hat über sie die Messschnur gezogen?

Hiob 38,7 als die Morgensterne miteinander jubelten und alle Söhne Gottes jauchzten?

Hiob 38,8 Und wer hat das Meer mit Toren verschlossen, als es ausbrach, hervorkam aus dem Mutterschoß,

Hiob 38,9 als ich Gewölk zu seinem Gewand und Wolkendunkel zu seiner Windel machte,

Hiob 38,10 und ich ihm meine Grenze bestimmte⁹ und Riegel und Tore setzte

Hiob 38,12 Hast du, seitdem du lebst, einem Morgen geboten? Hast du die Morgenröte ihre Stätte wissen lassen,

Hiob 38,16 Bist du gekommen bis zu den Quellen des Meeres, und hast du die Gründe der Tiefe durchwandelt?

Hiob 38,26 um regnen zu lassen auf ein Land ohne Menschen, auf die Wüste, in der kein Mensch ist,

Fußnoten

¹ El
² S. die Anm. zu Kap. 35,5
³ W. Wurzeln
⁴ O. als einer, der sicher trifft. And.: gegen den Feind
⁵ W. nach ihm

⁶ W. sie

⁷ El

⁸ Eig. versiegelt

⁹ W. zuschnitt

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