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Hiob 17,13 Wenn ich hoffe, so ist der Scheol mein Haus, in der Finsternis bette ich mein Lager.

Hiob 17,15 Wo denn so ist meine Hoffnung? Ja, meine Hoffnung, wer wird sie schauen?

Hiob 17,16 Sie fährt hinab zu den Riegeln des Scheols, wenn wir miteinander im Staub Ruhe haben { W. wenn allzumal (od. zugleich) im Staub Ruhe}.

Hiob 18,2 Wie lange wollt ihr auf Worte Jagd machen? Werdet verständig, und danach wollen wir reden!

Hiob 18,3 Warum werden wir dem Vieh gleich geachtet, sind dumm in euren Augen?

Hiob 18,4 Du, der sich selbst zerfleischt in seinem Zorn, soll um deinetwillen die Erde verlassen werden und ein Fels wegrücken von seiner Stelle?

Hiob 18,5 Doch das Licht der Gottlosen wird erlöschen, und nicht leuchten wird die Flamme seines Feuers.

Hiob 18,6 Das Licht wird finster in seinem Zelt, und seine Lampe erlischt über ihm.

Hiob 18,7 Die Schritte seiner Kraft werden eingeengt werden, und sein Ratschlag wird ihn stürzen.

Hiob 18,8 Denn durch seine eigenen Füße wird er ins Netz getrieben, und auf Fallgittern wird er umhergehen.

Hiob 18,9 Der Fallstrick wird seine Ferse erfassen, die Schlinge ihn ergreifen.

Hiob 18,12 Seine Kraft wird aufgezehrt werden durch Hunger¹, und das Verderben steht bereit an seiner Seite².

Hiob 18,13 Der Erstgeborene des Todes wird fressen die Glieder seines Leibes { W. seiner Haut}, seine Glieder wird er fressen.

Hiob 18,14 Seine Zuversicht wird weggerissen werden aus seinem Zelt, und es wird ihn forttreiben zu dem König der Schrecken.

Hiob 18,15 Was nicht sein ist, wird in seinem Zelt wohnen, auf seine Wohnstätte wird Schwefel gestreut werden.

Hiob 18,16 Unten werden seine Wurzeln verdorren, und oben wird sein Gezweig verwelken.

Hiob 18,18 Man wird ihn aus dem Licht in die Finsternis stoßen und aus der Welt ihn verjagen.

Hiob 18,19 Er wird keinen Sohn und keinen Nachkommen³ haben unter seinem Volk, noch wird ein Entkommener in seinen Wohnsitzen sein.

Hiob 18,20 Über seinen Tag entsetzen sich die im Westen Wohnenden, und die im Osten⁴ erfasst Schauder.

Hiob 18,21 Ja, so sind die Wohnungen des Ungerechten, und so ist die Stätte dessen, der Gott⁵ nicht kennt.

Hiob 19,2 Wie lange wollt ihr meine Seele plagen und mich mit Worten zermalmen?

Hiob 19,4 Und habe ich auch wirklich geirrt, so bleibt doch mein Irrtum⁶ bei mir.

Hiob 19,5 Wenn ihr wirklich gegen mich großtun wollt, und gegen mich darlegen meine Schmach,

Hiob 19,6 so wisst denn, dass Gott mich in meinem Recht gebeugt und mich umstellt hat mit seinem Netz.

Hiob 19,7 Siehe, ich schreie über Gewalttat und werde nicht erhört; ich rufe um Hilfe, und da ist kein Recht.

Fußnoten

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