Bibelstellenindex zu 2. Mose 5
Vers 1
Und danach gingen Mose und Aaron hinein und sprachen zu dem Pharao: So spricht der HERR, der Gott Israels: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir ein Fest halten in der Wüste!
- Botschafter des Heils in Christo 1883 > Das Gebot des HERRN und die Einwürfe Satans - Teil 1/2 C.H. Mackintosh ... hinein und sprachen zu Pharao: So spricht Jehova, der Gott Israels: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir ein Fest halten in der Wüste!“ (2. Mo 5,1) Welch eine Fülle von Wahrheiten liegt in diesem kurzen Gebot des Herrn eingeschlossen! Es ist eine jener vielumfassenden, gedankenreichen Stellen, ...
- Die dich segnen, sind gesegnet > Der zweite Spruch H. Bouter ... Doch der Augenblick kam, wo Gott ihre Jammerklage hörte. Er sandte Mose und Aaron mit einer Botschaft zum Pharao: „Lass mein Volk ziehen“ (2. Mo 5,1). Das war nicht einfach, und der Pharao verstärkte den Druck auf das Volk. Dann kamen die Plagen über das Land Ägypten, aber immer wieder weigerte ...
- Die Feste des Herrn im Lichte des Evangeliums > Einleitung E. Dönges ... Ägyptens mit der Botschaft: „So spricht Jehova, der Gott Israels: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir ein Fest halten in der Wüste!“ (2. Mo 5,1). Ja, das sollte das Vorrecht und die Aufgabe des Eigentumsvolkes sein, dem Herrn ein Fest zu feiern in der Wüste. Heute ist die ganze Welt durch den ...
Vers 2
Da sprach der Pharao: Wer ist der HERR, auf dessen Stimme ich hören soll, Israel ziehen zu lassen? Ich kenne den HERRN nicht, und auch werde ich Israel nicht ziehen lassen.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Bauer und Hirte H.L. Heijkoop ... Apg 2,31-36; Heb 1,13; Mt 28,18). Ägypten ist in den Bildern der Schrift die unabhängige Welt, die Gott nicht nötig zu haben glaubt (2. Mo 5,2; 5. Mo 11,10; Jer 46) und Seine Rechte leugnet. Doch bald wird die Welt durch Gerichte unterworfen werden und dann Gottes Autorität anerkennen (Jes ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Die Erziehung in der Wüste H.L. Heijkoop ... ist ein Bild der Welt, der Welt des unabhängigen Menschen, der glaubt, Gott nicht nötig zu haben (siehe hierzu z. B. 5. Mose 11,10-15; 2. Mose 5,2, wo Pharao sagt: „Wer ist Jehova, auf dessen Stimme ich hören soll, Israel ziehen zu lassen? Ich kenne Jehova nicht, und auch werde ich Israel nicht ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 3) > Der eine Name H.L. Heijkoop ... ist in der Schrift ein Bild der gottlosen Welt, die sagt: „Wer ist Jehova, auf dessen Stimme ich hören soll ...? Ich kenne Jehova nicht“ (2. Mo 5,2). Ägypten hat eine große Rolle im Anfang des Volkes Gottes gespielt. Ja, Ägypten hat seine großen Männer gehabt und spricht in Hochmut und Anmaßung ...
Vers 3
Und sie sprachen: Der Gott der Hebräer ist uns begegnet. Lass uns doch drei Tagereisen weit in die Wüste ziehen und dem HERRN, unserem Gott, opfern, dass er uns nicht schlage mit der Pest oder mit dem Schwert.
Vers 4
Und der König von Ägypten sprach zu ihnen: Warum, Mose und Aaron, wollt ihr das Volk von seinen Arbeiten losmachen? Geht an eure Lastarbeiten!
Vers 5
Und der Pharao sprach: Siehe, das Volk des Landes ist nun zahlreich, und ihr wollt sie von ihren Lastarbeiten feiern lassen!
Vers 6
Und der Pharao befahl an demselben Tag den Treibern des Volkes und seinen Vorstehern und sprach:
Vers 7
Ihr sollt nicht mehr wie früher dem Volk Stroh geben, um Ziegel zu streichen; sie sollen selbst hingehen und sich Stroh sammeln.
Vers 8
Und die Anzahl Ziegel, die sie früher gemacht haben, sollt ihr ihnen auflegen; ihr sollt nichts daran mindern, denn sie sind träge; darum schreien sie und sprechen: Wir wollen hinziehen, wir wollen unserem Gott opfern!
Vers 9
Schwer laste der Dienst auf den Männern, dass sie damit zu schaffen haben und nicht achten auf Worte des Trugs.
Vers 10
Und die Treiber des Volkes und seine Vorsteher gingen hinaus und redeten zu dem Volk und sprachen: So spricht der Pharao: Ich werde euch kein Stroh geben;
Vers 11
geht ihr selbst hin, holt euch Stroh, wo ihr es findet; doch an eurem Dienst wird nichts gemindert werden.
Vers 12
Und das Volk zerstreute sich im ganzen Land Ägypten, um Stoppeln zu sammeln zu Stroh.
Vers 13
Und die Treiber drängten sie und sprachen: Vollendet eure Arbeiten, das Tagewerk an seinem Tag, wie früher, als Stroh da war!
Vers 14
Und die Vorsteher der Kinder Israel, die die Treiber des Pharaos über sie gesetzt hatten, wurden geschlagen, indem man sagte: Warum habt ihr euren Satz Ziegel sowohl gestern als heute nicht vollendet wie früher?
Vers 15
Da gingen die Vorsteher der Kinder Israel hinein und schrien zu dem Pharao und sprachen: Warum tust du deinen Knechten so?
Vers 16
Stroh wird deinen Knechten nicht gegeben, und man sagt zu uns: Macht Ziegel! Und siehe, deine Knechte werden geschlagen, und es ist die Schuld deines Volkes.
Vers 17
Und er sprach: Ihr seid träge, träge seid ihr! Darum sprecht ihr: Wir wollen hinziehen, wir wollen dem HERRN opfern.
- Glücklich leben als Christ? > „Diese Dinge“ Ch. Briem ... des Pharao die Worte hören: „Ihr seid träge, träge seid ihr! Darum sprecht ihr: Wir wollen hinziehen, wir wollen Jehova (Jahwe) opfern“ (2. Mo 5,17). Und wenn Maria die kostbare Narde über ihren Herrn ausgoss, so fanden sich selbst unter den Nachfolgern Jesu solche, die das für „Vergeudung“ ...
- Gottes kostbare Gedanken > „Wozu diese Vergeudung?“ Ch. Briem ... nennen, so wie Pharao das Volk Israel, das dem Herrn in der Wüste opfern wollte, der „Trägheit“ beschuldigte: „Träge seid ihr, träge!“ (2. Mo 5,17). Wir werden, wenn wir Christus und Seinen Anrechten den Vorrang einräumen, ebenso wie Maria falsch verstanden werden. Aber was macht das, wenn wir ...
Vers 18
Und nun geht hin, arbeitet! Und Stroh wird euch nicht gegeben werden, und das Maß Ziegel sollt ihr liefern.
Vers 19
Da sahen die Vorsteher der Kinder Israel, dass es übel mit ihnen stand, weil man sagte: Ihr sollt nichts mindern an euren Ziegeln: das Tagewerk an seinem Tag!
Vers 20
Und sie begegneten Mose und Aaron, die ihnen entgegentraten, als sie von dem Pharao herauskamen.
Vers 21
Und sie sprachen zu ihnen: Der HERR sehe auf euch und richte, dass ihr unseren Geruch stinkend gemacht habt vor dem Pharao und vor seinen Knechten, so dass ihr ihnen das Schwert in die Hand gegeben habt, uns zu töten.
Vers 22
Da wandte sich Mose zu dem HERRN und sprach: Herr, warum hast du so übel an diesem Volk getan? Warum doch hast du mich gesandt?
Vers 23
Denn seitdem ich zu dem Pharao hineingegangen bin, um in deinem Namen zu reden, hat er diesem Volk übel getan, und du hast dein Volk durchaus nicht errettet.