1. Mose 3 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Und die SchlangeSchlange war listiger denn alle TiereTiere auf dem Felde, die GottGott der HERR gemacht hatte, und sprach zu dem Weibe: Ja, sollte GottGott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von allerlei Bäumen im GartenGarten? 2 Da sprach das Weib zu der SchlangeSchlange: Wir essen von den Früchten der Bäume im GartenGarten; 3 aber von den Früchten des Baumes mitten im GartenGarten hat GottGott gesagt: Esset nicht davon, rühret’s auch nicht an, dass ihr nicht sterbet. 4 Da sprach die SchlangeSchlange zum Weibe: Ihr werdet mitnichten des TodesTodes sterben; 5 sondern GottGott weiß, dass, welches TagesTages ihr davon esset, so werden eure AugenAugen aufgetan, und werdet sein wie GottGott und wissen, was gut und böse ist.

6 Und das Weib schaute an, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er lieblich anzusehen und ein lustiger Baum wäre, weil er klug machte; und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem MannMann auch davon, und er aß. 7 Da wurden ihrer beider AugenAugen aufgetan, und sie wurden gewahr, dass sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich SchürzeSchürze. 8 Und sie hörten die Stimme GottesGottes des HERRN, der im GartenGarten ging, da der TagTag kühl geworden war. Und AdamAdam versteckte sich mit seinem Weibe vor dem Angesicht GottesGottes des HERRN unter die Bäume im GartenGarten.

9 Und GottGott der HERR rief AdamAdam und sprach zu ihm: Wo bist du? 10 Und er sprach: Ich hörte deine Stimme im GartenGarten und fürchtete mich; denn ich bin nackt, darum versteckte ich mich.

11 Und er sprach: Wer hat dir’s gesagt, dass du nackt bist? Hast du nicht gegessen von dem Baum, davon ich dir gebot, du solltest nicht davon essen? 12 Da sprach AdamAdam: Das Weib, das du mir zugesellt hast, gab mir von dem Baum, und ich aß. 13 Da sprach GottGott der HERR zum Weibe: Warum hast du das getan? Das Weib sprach: Die SchlangeSchlange betrog mich also, dass ich aß.

14 Da sprach GottGott der HERR zu der SchlangeSchlange: Weil du solches getan hast, seist du verflucht vor allem ViehVieh und vor allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du gehen und ErdeErde essen dein LebenLeben lang. 15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe soll dir den KopfKopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.

16 Und zum Weibe sprach er: Ich will dir viel Schmerzen schaffen, wenn du schwanger wirst; du sollst mit Schmerzen KinderKinder gebären; und dein Verlangen soll nach deinem ManneManne sein, und er soll dein HerrHerr sein.

17 Und zu AdamAdam sprach er: Dieweil du hast gehorcht der Stimme deines Weibes und hast gegessen von dem Baum, davon ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen, – verflucht sei der Acker um deinetwillen, mit Kummer sollst du dich darauf nähren dein LebenLeben lang. 18 DornenDornen und DistelnDisteln soll er dir tragen, und sollst das Kraut auf dem Felde essen. 19 Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein BrotBrot essen, bis dass du wieder zu ErdeErde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist ErdeErde und sollst zu ErdeErde werden.

20 Und AdamAdam hieß sein Weib EvaEva, darum dass sie eine MutterMutter ist aller Lebendigen.

21 Und GottGott der HERR machte AdamAdam und seinem Weibe Röcke von Fellen und kleidete sie.

22 Und GottGott der HERR sprach: Siehe, AdamAdam ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, dass er nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des LebensBaum des Lebens und esse und lebe ewiglich! 23 Da wies ihn GottGott der HERR aus dem Garten EdenGarten Eden, dass er das Feld baute, davon er genommen ist, 24 und trieb AdamAdam aus und lagerte vor den Garten EdenGarten Eden die CherubimCherubim mit dem bloßen, hauenden SchwertSchwert, zu bewahren den Weg zu dem Baum des LebensBaum des Lebens.