1. Mose 20 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 AbrahamAbraham aber zog von dannen ins Land gegen Mittag und wohnte zwischen KadesKades und SurSur und ward ein FremdlingFremdling zu GerarGerar. 2 Er sprach aber von seinem Weibe SaraSara: Es ist meine Schwester. Da sandte AbimelechAbimelech, der König zu GerarGerar, nach ihr und ließ sie holen.

3 Aber GottGott kam zu AbimelechAbimelech des NachtsNachts im TraumTraum und sprach zu ihm: Siehe da, du bist des TodesTodes um des Weibes willen, das du genommen hast; denn sie ist eines MannesMannes Eheweib. 4 AbimelechAbimelech aber hatte sie nicht berührt und sprach: HERR, willst du denn auch ein gerechtes Volk erwürgen? 5 Hat er nicht zu mir gesagt: Sie ist meine Schwester? Und sie hat auch gesagt: Er ist mein BruderBruder. Habe ich doch das getan mit einfältigem Herzen und unschuldigen Händen. 6 Und GottGott sprach zu ihm im TraumTraum: Ich weiß auch, dass du mit einfältigem Herzen das getan hast. Darum habe ich dich auch behütet, dass du nicht wider mich sündigtest, und habe es dir nicht zugegeben, dass du sie berührtest. 7 So gib nun dem ManneManne sein Weib wieder, denn er ist ein ProphetProphet; und lass ihn für dich bitten, so wirst du lebendig bleiben. Wo du sie aber nicht wiedergibst, so wisse, dass du des TodesTodes sterben musst und alles, was dein ist.

8 Da stand AbimelechAbimelech des MorgensMorgens früh auf und rief alle seine KnechteKnechte und sagte ihnen dieses alles vor ihren Ohren. Und die Leute fürchteten sich sehr. 9 Und AbimelechAbimelech rief AbrahamAbraham auch und sprach zu ihm: Warum hast du uns das getan? Und was habe ich an dir gesündigt, dass du so eine große SündeSünde wolltest auf mich und mein ReichReich bringen? Du hast mit mir gehandelt, nicht wie man handeln soll. 10 Und AbimelechAbimelech sprach weiter zu AbrahamAbraham: Was hast du gesehen1, dass du solches getan hast? 11 AbrahamAbraham sprach: Ich dachte, vielleicht ist keine GottesfurchtGottesfurcht an diesem Orte, und sie werden mich um meines Weibes willen erwürgen. 12 Auch ist sie wahrhaftig meine Schwester; denn sie ist meines VatersVaters TochterTochter, aber nicht meiner MutterMutter TochterTochter, und ist mein Weib geworden. 13 Da mich aber GottGott aus meines VatersVaters HauseHause wandern hieß, sprach ich zu ihr: Die BarmherzigkeitBarmherzigkeit tu an mir, dass, wo wir hinkommen, du von mir sagest, ich sei dein BruderBruder.

14 Da nahm AbimelechAbimelech SchafeSchafe und RinderRinder, KnechteKnechte und Mägde und gab sie AbrahamAbraham und gab ihm wieder sein Weib SaraSara 15 und sprach: Siehe da, mein Land steht dir offen; wohne, wo dir’s wohl gefällt. 16 Und sprach zu SaraSara: Siehe da, ich habe deinem BruderBruder eintausend SilberlingeSilberlinge gegeben; siehe, das soll dir eine DeckeDecke der AugenAugen sein vor allen, die bei dir sind, und allenthalben. Und damit war ihr Recht verschafft. 17 AbrahamAbraham aber betetebetete zu GottGott; da heilte GottGott AbimelechAbimelech und sein Weib und seine Mägde, dass sie KinderKinder gebaren. 18 Denn der HERR hatte zuvor hart verschlossen alle Mütter des Hauses AbimelechsAbimelechs um SarasSaras, AbrahamsAbrahams Weibes, willen.

Fußnoten

  • 1 Abimelech wusste, dass Abraham Prophet ist.