1. Mose 39 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 JosephJoseph ward hinab nach Ägypten geführt; und PotipharPotiphar, ein ägyptischer MannMann, des PharaoPharao KämmererKämmerer und HauptmannHauptmann, kaufte ihn von den Ismaeliten, die ihn hinabbrachten. 2 Und der HERR war mit JosephJoseph, dass er ein glücklicher MannMann ward; und er war in seines HerrnHerrn, des Ägypters, HauseHause. 3 Und sein HerrHerr sah, dass der HERRHERR mit ihm war; denn alles, was er tat, dazu gab der HERRHERR Glück durch ihn, 4 also dass er GnadeGnade fand vor seinem HerrnHerrn und sein DienerDiener ward. Der setzte ihn über sein HausHaus, und alles, was er hatte, tat er unter seine Hände. 5 Und von der ZeitZeit an, da er ihn über sein HausHaus und alle seine Güter gesetzt hatte, segnete der HERR des Ägypters HausHaus um JosephsJosephs willen; und war eitel Segen des HERRN in allem, was er hatte, zu HauseHause und auf dem Felde. 6 Darum ließ er alles unter JosephsJosephs Händen, was er hatte, und er nahm sich keines Dinges an, solange er ihn hatte, nur dass er aß und trank. Und JosephJoseph war schön und hübsch von Angesicht.

7 Und es begab sich nach dieser Geschichte, dass seines HerrnHerrn Weib ihre AugenAugen auf JosephJoseph warf und sprach: Schlafe bei mir! 8 Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein HerrHerr nimmt sich keines Dinges an vor mir, was im HauseHause ist, und alles, was er hat, das hat er unter meine Hände getan, 9 und hat nichts so Großes in dem HauseHause, das er vor mir verhohlen habe, außer dir, indem du sein Weib bist. Wie sollte ich denn nun ein solch groß Übel tun und wider GottGott sündigen? 10 Und sie trieb solche WorteWorte gegen JosephJoseph täglich. Aber er gehorchte ihr nicht, dass er nahe bei ihr schliefe noch um sie wäre. 11 Es begab sich eines TagesTages, dass JosephJoseph in das HausHaus ging, sein Geschäft zu tun, und war kein MenschMensch vom Gesinde des Hauses dabei. 12 Und sie erwischte ihn bei seinem Kleid und sprach: Schlafe bei mir! Aber er ließ das Kleid in ihrer Hand und floh und lief zum HauseHause hinaus.

13 Da sie nun sah, dass er sein Kleid in ihrer Hand ließ und hinaus entfloh, 14 rief sie das Gesinde im HauseHause und sprach zu ihnen: Sehet, er hat uns den hebräischen MannMann hereingebracht, dass er seinen Mutwillen mit uns treibe. Er kam zu mir herein und wollte bei mir schlafen; ich rief aber mit lauter Stimme. 15 Und da er hörte, dass ich ein Geschrei machte und rief, da ließ er sein Kleid bei mir und floh und lief hinaus. 16 Und sie legte sein Kleid neben sich, bis der HerrHerr heimkam, 17 und sagte zu ihm ebendieselben WorteWorte und sprach: Der hebräische KnechtKnecht, den du uns hereingebracht hast, kam zu mir herein und wollte seinen Mutwillen mit mir treiben. 18 Da ich aber ein Geschrei machte und rief, da ließ er sein Kleid bei mir und floh hinaus.

19 Als sein HerrHerr hörte die Rede seines Weibes, die sie ihm sagte und sprach: Also hat mir dein KnechtKnecht getan, ward er sehr zornig. 20 Da nahm ihn sein HerrHerr und legte ihn ins GefängnisGefängnis, darin des Königs Gefangene lagen; und er lag allda im GefängnisGefängnis. 21 Aber der HERR war mit ihm und neigte seine Huld zu ihm und ließ ihn GnadeGnade finden vor dem Amtmann über das GefängnisGefängnis, 22 dass er ihm unter seine Hand befahl alle Gefangenen im GefängnisGefängnis, auf dass alles, was da geschah, durch ihn geschehen musste. 23 Denn der Amtmann über das Gefängniss nahm sich keines Dinges an; denn der HERR war mit JosephJoseph, und was er tat, dazu gab der HERR Glück.