1. Mose 40 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Und es begab sich darnach, dass sich der Schenke des Königs in Ägypten und der BäckerBäcker versündigten an ihrem HerrnHerrn, dem König in Ägypten. 2 Und PharaoPharao ward zornig über seine beiden KämmererKämmerer, über den Amtmann über die Schenken und über den Amtmann über die BäckerBäcker, 3 und ließ sie setzen in des HauptmannsHauptmanns HausHaus ins GefängnisGefängnis, da JosephJoseph gefangen lag. 4 Und der HauptmannHauptmann setzte JosephJoseph über sie, dass er ihnen diente; und sie saßen etliche TageTage im GefängnisGefängnis.

5 Und es träumte ihnen beiden, dem Schenken und dem BäckerBäcker des Königs von Ägypten, in einer NachtNacht einem jeglichen ein eigener TraumTraum; und eines jeglichen TraumTraum hatte seine Bedeutung. 6 Da nun des MorgensMorgens JosephJoseph zu ihnen hereinkam und sah, dass sie traurig waren, 7 fragte er sie und sprach: Warum seid ihr heute so traurig? 8 Sie antworteten: Es hat uns geträumt, und wir haben niemand, der es uns auslege. JosephJoseph sprach: Auslegen gehört GottGott zu; doch erzählt mir’s. 9 Da erzählte der oberste Schenke seinen TraumTraum JosephJoseph und sprach zu ihm: Mir hat geträumt, dass ein Weinstock vor mir wäre, 10 der hatte drei Reben, und er grünte, wuchs und blühte, und seine TraubenTrauben wurden reif; 11 und ich hatte den BecherBecher PharaosPharaos in meiner Hand und nahm die Beeren und zerdrückte sie in den BecherBecher und gab den BecherBecher PharaoPharao in die Hand. 12 JosephJoseph sprach zu ihm: Das ist seine Deutung. DreiDrei Reben sind dreidrei TageTage. 13 Über drei TageTage wird PharaoPharao dein HauptHaupt erheben und dich wieder an dein AmtAmt stellen, dass du ihm den BecherBecher in die Hand gebest nach der vorigen WeiseWeise, da du sein Schenke warst. 14 Aber gedenke meiner, wenn dir’s wohl geht, und tue BarmherzigkeitBarmherzigkeit an mir, dass du PharaoPharao erinnerst, dass er mich aus diesem HauseHause führe. 15 Denn ich bin aus dem Lande der HebräerHebräer heimlich gestohlen; dazu habe ich auch allhier nichts getan, dass sie mich eingesetzt haben. 16 Da der oberste BäckerBäcker sah, dass die Deutung gut war, sprach er zu JosephJoseph: Mir hat auch geträumt, ich trüge drei weiße Körbe auf meinem HauptHaupt 17 und im obersten KorbeKorbe allerlei gebackene Speise für den PharaoPharao; und die VögelVögel aßen aus dem KorbeKorbe auf meinem HauptHaupt. 18 JosephJoseph antwortete und sprach: Das ist seine Deutung. DreiDrei Körbe sind dreidrei TageTage; 19 und nach drei Tagen wird dir PharaoPharao dein HauptHaupt erheben und dich an den GalgenGalgen hängen, und die VögelVögel werden dein FleischFleisch von dir essen.

20 Und es geschah des dritten TagesTages, da beging PharaoPharao seinen Jahrestag; und er machte eine MahlzeitMahlzeit allen seinen Knechten und erhob das HauptHaupt des obersten Schenken und das HauptHaupt des obersten BäckersBäckers unter seinen Knechten 21 und setzte den obersten Schenken wieder in sein Schenkamt, dass er den BecherBecher reichte in PharaosPharaos Hand; 22 aber den obersten BäckerBäcker ließ er henken, wie ihnen JosephJoseph gedeutet hatte. 23 Aber der oberste Schenke gedachte nicht an JosephJoseph, sondern vergaß ihn.