Hesekiel 19 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Du aber mache eine Wehklage über die Fürsten IsraelsIsraels 2 und sprich: Warum liegt deine MutterMutter, die Löwin, unter den Löwen und erzieht ihre Jungen unter den jungen Löwen? 3 Deren eines zog sie auf, und ward ein junger LöweLöwe daraus, der gewöhnte sich, die Leute zu zerreißen und zu fressen. 4 Da das die HeidenHeiden von ihm hörten, fingen sie ihn in ihren Gruben und führten ihn an KettenKetten nach Ägyptenland. 5 Da nun die MutterMutter sah, dass ihre HoffnungHoffnung verloren war, da sie lange gehofft hatte, nahm sie ein anderes aus ihren Jungen und machte einen jungen Löwen daraus. 6 Da er unter den Löwen wandelte, ward er ein junger LöweLöwe; der gewöhnte sich auch, die Leute zu zerreißen und zu fressen. 7 Er verderbte ihre Paläste und verwüstete ihre Städte, dass das Land und was darin ist, vor der Stimme seines Brüllens sich entsetzte. 8 Da legten sich die HeidenHeiden aus allen Ländern ringsumher und warfen ein NetzNetz über ihn und fingen ihn in ihren Gruben 9 und stießen ihn gebunden in einen KäfigKäfig und führten ihn zum König zu BabelBabel; und man ließ ihn verwahren, dass seine Stimme nicht mehr gehört würde auf den Bergen IsraelsIsraels.

10 Deine MutterMutter war wie ein Weinstock, gleich wie du am Wasser gepflanzt; und seine Frucht und Reben wuchsen von dem großen Wasser, 11 dass seine Reben so stark wurden, dass sie zu Herrenzeptern gut waren, und er ward hoch unter den Reben. Und da man sah, dass er so hoch war und viel Reben hatte, 12 ward er mit Grimm ausgerissen und zu Boden geworfen; der Ostwind verdorrte seine Frucht, und seine starken Reben wurden zerbrochen, dass sie verdorrten und verbrannt wurden. 13 Nun aber ist er gepflanzt in der WüsteWüste, in einem dürren, durstigen Lande, 14 und ist ein FeuerFeuer ausgegangen von seinen starken Reben, das verzehrte seine Frucht, dass in ihm keine starke Rebe mehr ist zu einem Herrenzepter. Das ist ein kläglich und jämmerlich Ding.