Hesekiel 47 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Und er führte mich wieder zu der TürTür des TempelsTempels. Und siehe, da floss ein Wasser heraus unter der Schwelle des TempelsTempels gegen MorgenMorgen; denn die vordere Seite des TempelsTempels war gegen MorgenMorgen. Und das Wasser lief an der rechten Seite des TempelsTempels neben dem AltarAltar hin gegen Mittag. 2 Und er führte mich hinaus zum TorTor gegen Mitternacht und brachte mich auswendig herum zum äußeren TorTor gegen MorgenMorgen; und siehe, das Wasser sprang heraus von der rechten Seite. 3 Und der MannMann ging heraus gegen MorgenMorgen und hatte die Messschnur in der Hand; und er maß tausend Ellen und führte mich durchs Wasser, dass mir’s an die Knöchel ging. 4 Und maß abermals tausend Ellen und führte mich durchs Wasser, dass mir’s an die Kniee ging. Und maß noch tausend Ellen und ließ mich dadurchgehen, dass es mir an die LendenLenden ging. 5 Da maß er noch tausend Ellen, und es ward so tief, dass ich nicht mehr gründen konnte; denn das Wasser war zu hoch, dass man darüber schwimmen musste und es nicht gründen konnte. 6 Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, das hast du ja gesehen. Und er führte mich wieder zurück am Ufer des BachsBachs. 7 Und siehe, da standen sehr viel Bäume am Ufer auf beiden Seiten. 8 Und er sprach zu mir: Dies Wasser, das da gegen MorgenMorgen herausfließt, wird durchs Blachfeld1 fließen ins MeerMeer; und wenn’s dahin ins MeerMeer kommt, da sollen desselben Wasser gesund werden. 9 Ja, alles, was darin lebt und webt, dahin diese Ströme kommen, das soll leben; und es soll sehr viel FischeFische haben; und soll alles gesund werden und leben, wo dieser Strom hin kommt. 10 Und es werden die FischerFischer an demselben stehen; von EngediEngedi bis zu En-EglaimEn-Eglaim wird man die Fischgarne aufspannen; denn es werden daselbst sehr viel FischeFische von allerlei Art sein, gleichwie im großen MeerMeer. 11 Aber die TeicheTeiche und Lachen daneben werden nicht gesund werden, sondern gesalzen bleiben. 12 Und an demselben Strom, am Ufer auf beiden Seiten, werden allerlei fruchtbare Bäume wachsen, und ihre Blätter werden nicht verwelken noch ihre Früchte ausgehen; und sie werden alle MonateMonate neue Früchte bringen, denn ihr Wasser fließt aus dem HeiligtumHeiligtum. Ihre Frucht wird zur Speise dienen und ihre Blätter zur Arznei.

13 So spricht der HerrHerr HERRHERR: Dies sind die Grenzen, nach denen ihr das Land sollt austeilen den zwölf Stämmen IsraelsIsraels; denn zwei Teile gehören dem Stamm Joseph2. 14 Und ihr sollt’s gleich austeilen, einem wie dem anderen; denn ich habe meine Hand aufgehoben, das Land euren VäternVätern und euch zum ErbteilErbteil zu geben. 15 Dies ist nun die Grenze des Landes gegen Mitternacht: von dem großen MeerMeer an des Weges nach HethlonHethlon gen ZedadZedad, 16 HamathHamath, BerothaBerotha, SibraimSibraim, das an DamaskusDamaskus und HamathHamath grenzt, und Hazar-Thichon, das an HauranHauran grenzt. 17 Das soll die Grenze sein vom MeerMeer an bis gen Hazar-EnonHazar-Enon, und DamaskusDamaskus und HamathHamath sollen das Ende sein. Das sei die Grenze gegen Mitternacht. 18 Aber die Grenze gegen MorgenMorgen sollt ihr messen zwischen HauranHauran und DamaskusDamaskus und zwischen GileadGilead und dem Lande IsraelIsrael, am JordanJordan hinab bis an das MeerMeer gegen MorgenMorgen. Das soll die Grenze gegen MorgenMorgen sein. 19 Aber die Grenze gegen Mittag ist von ThamarThamar bis ans Haderwasser zu KadesKades und den BachBach hinab bis an das große MeerMeer. Das soll die Grenze gegen Mittag sein. 20 Und an der Seite gegen AbendAbend ist das große MeerMeer von der Grenze an bis gegenüber HamathHamath. Das sei die Grenze gegen AbendAbend. 21 Also sollt ihr das Land austeilen unter die StämmeStämme IsraelsIsraels. 22 Und wenn ihr das Los werft, das Land unter euch zu teilen, so sollt ihr die FremdlingeFremdlinge, die bei euch wohnen und KinderKinder unter euch zeugenzeugen, halten gleich wie die Einheimischen unter den KindernKindern IsraelIsrael; 23 und sie sollen auch ihren Teil im Lande haben, ein jeglicher unter dem Stamm, dabei er wohnt, spricht der HerrHerr HERRHERR.

Fußnoten

  • 1 ebenes, flaches Feld; Ebene
  • 2 also: Ephraim und Manasse