Hesekiel 29 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
Die Bibel durchsuchen
  • ELB-BK – Elberfelder Übersetzung (V. 1.3 von bibelkommentare.de)
  • ELB-CSV – Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen)
  • ELB 1932 – Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932
  • Luther 1912 – Luther-Übersetzung von 1912
  • New Darby (EN) – Neue englische Darby-Übersetzung
  • Old Darby (EN) – Alte englische Darby-Übersetzung
  • KJV – Englische King James V. von 1611/1769 mit Strongs
  • Darby (FR) – Französische Darby-Übersetzung
  • Dutch SV – Dutch Statenvertaling
  • Persian – Persian Standard Bible of 1895 (Old Persian)
  • WHNU – Westcott-Hort mit NA27- und UBS4-Varianten
  • BYZ – Byzantischer Mehrheitstext
  • WLC – Westminster Leningrad Codex
  • LXX – Septuaginta (LXX)
Ansicht

1 Im zehnten JahrJahr, am zwölften TageTage des zehnten Monats, geschah des HERRN WortWort zu mir und sprach: 2 Du Menschenkind, richte dein Angesicht wider PharaoPharao, den König in Ägypten, und weissage wider ihn und wider ganz Ägyptenland. 3 Predige und sprich: So spricht der HerrHerr HERRHERR: Siehe, ich will an dich, PharaoPharao, du König in Ägypten, du großer DracheDrache, der du in deinem Wasser liegst und sprichst: Der Strom ist mein, und ich habe ihn mir gemacht. 4 Aber ich will dir ein Gebiss ins Maul legen und die FischeFische in deinen Wassern an deine Schuppen hängen und will dich aus deinem Strom herausziehen samt allen FischenFischen in deinen Wassern, die an deinen Schuppen hangen. 5 Ich will dich mit den FischenFischen aus deinen Wassern in die WüsteWüste wegwerfen; du wirst aufs Land fallen und nicht wieder aufgelesen noch gesammelt werden, sondern den Tieren auf dem Lande und den Vögeln des HimmelsHimmels zur Speise werden. 6 Und alle, die in Ägypten wohnen, sollen erfahren, dass ich der HERR bin; darum dass sie dem HauseHause IsraelIsrael ein Rohrstab gewesen sind. 7 Wenn sie ihn in die Hand fassten, so brach er und stach sie durch die Seite; wenn sie sich aber darauf lehnten, so zerbrach er und stach sie in die LendenLenden.

8 Darum spricht der HerrHerr HERRHERR also: Siehe, ich will das SchwertSchwert über dich kommen lassen und Leute und ViehVieh in dir ausrotten. 9 Und Ägyptenland soll zur WüsteWüste und Öde werden, und sie sollen erfahren, dass ich der HERR sei, darum dass du sprichst: Der Wasserstrom ist mein, und ich bin’s, der’s tut. 10 Darum, siehe, ich will an dich und an deine Wasserströme und will Ägyptenland wüst und öde machen von MigdolMigdol bis gen SyeneSyene und bis an die Grenze des Mohrenlands, 11 dass weder ViehVieh noch Leute darin gehen oder da wohnen sollen vierzig JahreJahre lang. 12 Denn ich will Ägyptenland wüst machen wie andere wüste Länder und ihre Städte wüst liegen lassen wie andere wüste Städte vierzig JahreJahre lang; und will die Ägypter zerstreuen unter die HeidenHeiden, und in die Länder will ich sie verjagen. 13 Doch so spricht der HerrHerr HERRHERR: Wenn die vierzig JahreJahre aus sein werden, will ich die Ägypter wieder sammeln aus den Völkern, darunter sie zerstreut sollen werden, 14 und will das GefängnisGefängnis Ägyptens wenden und sie wiederum ins Land PathrosPathros bringen, welches ihr Vaterland ist; und sie sollen daselbst ein kleines Königreich sein. 15 Denn sie sollen klein sein gegen andere Königreiche und nicht mehr sich erheben über die HeidenHeiden; und ich will sie gering machen, damit sie nicht über die HeidenHeiden herrschen sollen, 16 dass sich das HausHaus IsraelIsrael nicht mehr auf sie verlasse und sich damit versündige, wenn sie sich an sie hängen; und sie sollen erfahren, dass ich der HerrHerr HERRHERR bin.

17 Und es begab sich im siebenundzwanzigsten JahrJahr, am ersten TageTage des ersten Monats, geschah des HERRN WortWort zu mir und sprach: 18 Du Menschenkind, NebukadnezarNebukadnezar, der König zu BabelBabel, hat sein Heer mit großer Mühe vor TyrusTyrus arbeiten lassen, dass alle Häupter kahl und alle SchulternSchultern wund gerieben waren; und ist doch weder ihm noch seinem Heer seine Arbeit vor TyrusTyrus belohnt worden. 19 Darum spricht der HerrHerr HERRHERR also: Siehe, ich will NebukadnezarNebukadnezar, dem König zu BabelBabel, Ägyptenland geben, dass er all ihr Gut wegnehmen und sie berauben und plündern soll, dass er seinem Heer den Sold gebe. 20 Zum LohnLohn für seine Arbeit, die er getan hat, will ich ihm das Land Ägypten geben; denn sie haben mir gedient, spricht der HerrHerr HERRHERR. 21 Zur selben ZeitZeit will ich das HornHorn des Hauses IsraelIsrael wachsen lassen und will deinen Mund unter ihnen auftun, dass sie erfahren, dass ich der HERR bin.