Hosea 2 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Doch die Zahl der KinderKinder IsraelIsrael wird sein wie der Sand des MeeresMeeres, der nicht gemessen und nicht gezählt werden kann; und es wird geschehen, an dem Ort, wo zu ihnen gesagt wurde: Ihr seid nicht mein Volk!, wird zu ihnen gesagt werden: KinderKinder des lebendigen Gottes1.10 2:1 Es wird aber die Zahl der KinderKinder in IsraelIsrael sein wie der Sand am MeerMeer, den man weder messen noch zählen kann. Und es soll geschehen an dem Ort, da man zu ihnen gesagt hat: „Ihr seid nicht mein Volk“, wird man zu ihnen sagen: „O ihr KinderKinder des lebendigen GottesGottes!“
2 Und die KinderKinder JudaJuda und die KinderKinder IsraelIsrael werden sich miteinander versammeln und sich ein HauptHaupt setzen und aus dem Land heraufziehen; denn groß ist der TagTag von JisreelJisreel.11 2:2 Denn es werden die KinderKinder JudaJuda und die KinderKinder IsraelIsrael zuhauf kommen und werden sich miteinander an ein HauptHaupt halten und aus dem Lande heraufziehen; denn der TagTag JesreelsJesreels wird ein großer TagTag sein.
3 Sprecht zu euren BrüdernBrüdern: Mein Volk2, und zu euren Schwestern: Begnadigte3.1 2:3 Sagt euren BrüdernBrüdern, sie seien mein Volk, und zu eurer Schwester, sie sei in Gnaden.
4 Rechtet mit eurer MutterMutter, rechtet! – denn sie ist nicht meine FrauFrau, und ich bin nicht ihr MannMann – damit sie ihre HurereiHurerei von ihrem Angesicht wegtue und ihren EhebruchEhebruch zwischen ihren Brüsten weg:2 4 Sprecht das Urteil über eure MutterMutter – sie sei nicht mein Weib, und ich will sie nicht haben! –, heißt sie ihre HurereiHurerei von ihrem Angesichte wegtun und ihre Ehebrecherei von ihren Brüsten,
5 damit ich sie nicht nackt ausziehe und sie hinstelle wie an dem TagTag, da sie geboren wurde, und ich sie der WüsteWüste gleich mache und sie setze wie ein dürres Land und sie sterben lasse vor Durst. –3 5 auf dass ich sie nicht nackt ausziehe und darstelle, wie sie war, da sie geboren ward, und ich sie nicht mache wie eine WüsteWüste und wie ein dürres Land, dass ich sie nicht Durstes sterben lasse
6 Und ihrer KinderKinder werde ich mich nicht erbarmen, weil sie Hurenkinder sind.4 6 und mich ihrer KinderKinder nicht erbarme, denn sie sind Hurenkinder;
7 Denn ihre MutterMutter hat gehurt, ihre Gebärerin hat Schande getrieben; denn sie sprach: Ich will meinen Buhlen nachgehen, die mir mein BrotBrot und mein Wasser geben, meine WolleWolle und meinen FlachsFlachs, mein Öl und mein Getränk. 5 7 denn ihre MutterMutter ist eine HureHure, und die sie getragen hat, hält sich schändlich und spricht: Ich will meinen Buhlen nachlaufen, die mir geben BrotBrot, Wasser, WolleWolle, FlachsFlachs, Öl und Trinken.
8 Darum siehe, ich will deinen Weg mit DornenDornen verzäunen, und ich will ihr eine Mauer errichten, dass sie ihre Pfade nicht finden soll.6 8 Darum siehe, ich will deinen Weg mit DornenDornen vermachen und eine Wand davorziehen, dass sie ihren Steig nicht finden soll;
9 Und sie wird ihren Buhlen nachlaufen und sie nicht erreichen, und sie wird sie suchen und nicht finden; und sie wird sagen: Ich will hingehen und zu meinem ersten MannMann zurückkehren, denn damals ging es mir besser als jetzt. 7 9 und wenn sie ihren Buhlen nachläuft, dass sie die nicht ergreifen, und wenn sie die sucht, sie nicht finden könne und sagen müsse: Ich will wiederum zu meinem vorigen MannMann gehen, da mir besser war, denn mir jetzt ist.
10 Und sie erkannte nicht, dass ich ihr das KornKorn und den Most und das Öl gab, und ihr SilberSilber und GoldGold mehrte, was sie für den BaalBaal verwendet haben.8 10 Denn sie will nicht wissen, dass ich es sei, der ihr gibt KornKorn, Most und Öl und ihr viel SilberSilber und GoldGold gegeben hat, das sie haben BaalBaal zu Ehren gebraucht.
11 Darum werde ich mein KornKorn zurücknehmen zu seiner ZeitZeit und meinen Most zu seiner bestimmten ZeitZeit und werde ihr meine WolleWolle und meinen FlachsFlachs entreißen, die ihre Blöße bedecken sollten.9 11 Darum will ich mein KornKorn und meinen Most wieder nehmen zu seiner ZeitZeit und ihr meine WolleWolle und meinen FlachsFlachs entziehen, damit sie ihre Blöße bedeckt.
12 Und nun werde ich ihre Schande aufdecken vor den AugenAugen ihrer Buhlen, und niemand wird sie aus meiner Hand erretten. 10 12 Nun will ich ihre Schande aufdecken vor den AugenAugen ihrer Buhlen, und niemand soll sie von meiner Hand erretten.
13 Und ich werde all ihrer FreudeFreude, ihren Festen, ihren Neumonden und ihren Sabbaten und allen ihren Festzeiten ein Ende machen.11 13 Und ich will ein Ende machen mit allen ihren Freuden, Festen, Neumonden, Sabbaten und allen ihren Feiertagen.
14 Und ich werde ihren Weinstock und ihren FeigenbaumFeigenbaum verwüsten, von denen sie sagte: Diese sind mein LohnLohn, den mir meine Buhlen gegeben haben. Und ich werde dieselben zu einem WaldWald machen, und die TiereTiere des Feldes werden sie abfressen. 12 14 Ich will ihre Weinstöcke und Feigenbäume wüst machen, weil sie sagt: „Das ist mein LohnLohn, den mir meine Buhlen gegeben.“ Ich will einen WaldWald daraus machen, dass es die wilden TiereTiere fressen sollen.
15 Und ich werde an ihr die TageTage der BaalimBaalim heimsuchen, da sie denselben räucherte und sich mit ihren Ohrringen und ihrem Halsgeschmeid schmückte und ihren Buhlen nachging; mich aber hat sie vergessen, spricht der HERR. 13 15 Also will ich heimsuchen über sie die TageTage der BaalimBaalim, denen sie Räuchopfer tut und schmückt sich mit Stirnspangen und Halsbändern und läuft ihren Buhlen nach und vergisst mein, spricht der HERR.
16 Darum siehe, ich werde sie locken und sie in die WüsteWüste führen und ihr zum Herzen reden; 14 16 Darum siehe, ich will sie locken und will sie in eine WüsteWüste führen und freundlich mit ihr reden.
17 und ich werde ihr von dort aus ihre WeinbergeWeinberge geben und das TalTal Achor4 zu einer TürTür der HoffnungHoffnung. Und sie wird dort singen5 wie in den Tagen ihrer Jugend und wie an dem TagTag, da sie aus dem Land Ägypten heraufzog.15 17 Da will ich ihr geben ihre WeinbergeWeinberge aus demselben Ort und das Tal AchorTal Achor zum TorTor der HoffnungHoffnung. Und daselbst wird sie singen wie zur ZeitZeit ihrer Jugend, da sie aus Ägyptenland zog.
18 Und es wird geschehen an jenem TagTag, spricht der HERRERRN; so auch nachher">6, da wirst du mich nennen: Mein MannMann; und du wirst mich nicht mehr nennen: Mein BaalBaal.16 18 Alsdann spricht der HERR, wirst du mich heißen „mein MannMann“ und mich nicht mehr „mein BaalBaal“ heißen.
19 Und ich werde die NamenNamen der BaalimBaalim aus ihrem Mund wegtun, und sie werden nicht mehr mit ihrem NamenNamen erwähnt werden.17 19 Denn ich will die NamenNamen der BaalimBaalim von ihrem Munde wegtun, dass man ihrer NamenNamen nicht mehr gedenken soll.
20 Und ich werde an jenem TagTag einen BundBund für sie schließen mit den Tieren des Feldes und mit den Vögeln des HimmelsHimmels und mit den kriechenden Tieren der ErdeErde; und ich werde BogenBogen und SchwertSchwert und den Krieg aus dem Land zerbrechen und werde sie in Sicherheit wohnen lassen.18 20 Und ich will zur selben ZeitZeit ihnen einen BundBund machen mit den Tieren auf dem Felde, mit den Vögeln unter dem HimmelHimmel und mit dem Gewürm auf Erden und will BogenBogen, SchwertSchwert und Krieg vom Lande zerbrechen und will sie sicher wohnen lassen.
21 Und ich will dich mir verloben in Ewigkeit, und ich will dich mir verloben in GerechtigkeitGerechtigkeit und in GerichtGericht und in Güte und in BarmherzigkeitBarmherzigkeit,19 21 Ich will mich mit dir verloben in Ewigkeit; ich will mich mit dir vertrauen in GerechtigkeitGerechtigkeit und GerichtGericht, in GnadeGnade und BarmherzigkeitBarmherzigkeit.
22 und ich will dich mir verloben in TreueTreue; und du wirst den HERRN erkennen.20 22 Ja, im Glauben will ich mich mit dir verloben und du wirst den HERRN erkennen.
23 Und es wird geschehen an jenem TagTag, da werde ich erhören, spricht der HERR: Ich werde den HimmelHimmel erhören, und dieser wird die ErdeErde erhören;21 23 Zur selben ZeitZeit, spricht der HERR, will ich erhören, ich will den HimmelHimmel erhören und der HimmelHimmel soll die ErdeErde erhören,
24 und die ErdeErde wird erhören das KornKorn und den Most und das Öl; und sie, sie werden JisreelJisreel7 erhören.22 24 und die ErdeErde soll KornKorn, Most und Öl erhören, und diese sollen JesreelJesreel erhören.
25 Und ich will sie8 mir säen in dem Land und will mich der Lo-RuchamaLo-Ruchama erbarmen. Und ich will zu Lo-AmmiLo-Ammi sagen: Du bist mein Volk; und es9 wird sagen: Mein GottGott.23 25 Und ich will sie mir auf Erden zum Samen behalten und mich erbarmen über die, die in Ungnaden war, und sagen zu dem, das nicht mein Volk war: Du bist mein Volk; und es wird sagen: Du bist mein GottGott.

Fußnoten

  • 1 El
  • 2 Hebr. Ammi
  • 3 Hebr. Ruchama
  • 4 S. die Anm. zu Jos. 7,26
  • 5 Eig. anheben zu singen; od. antworten
  • 6 Eig. ist der Spruch des HERRN; so auch nachher
  • 7 = den Gott sät
  • 8 bezieht sich nach dem Hebr. auf die Frau (V. 13. 14.)
  • 9 Eig. und es seinerseits